Migrationspolitik der Zukunft - ist das Model Dänemark eine Lösung für Deutschland?

Zumindest UK-Bürger, US-Bürger, Kanadier, Australier sollte man dann aber genauso behandeln wie alle anderen!

eben hier müsste die diskussion stattfinden. wo zieht man die grenze? oder denkt man ganz anders ausserhalb der EU ... schulabschluss, alter, einkommen, vermögen, glaube, sprachkenntnisse, politische gesinnung, vorstrafen usw. es gibt ohne ende kriterien. vorbild könnte hier das punktesystem aus kanada sein, hier werden fuer best. qualifikationen punnkte vergeben, ab einer gewissen punktezahl darf man einwandern. oder so ähnlich. auch ganz charmant.

In unseren, genauso wie auch in dänischen Städten, gibt es ja auch eine andere Art von Ghettobildung; Leute, die schon Jahre hier in Deutschland leben und arbeiten, alles auf Englisch, und kein Wort Deutsch sprechen. Ich werde häufig von Leuten in meinem Kiez auf Englisch angequatscht, die nicht mal die Höflichkeit besitzen, zu fragen: Do you speak English? Dann würde ich ja sogar darauf eingehen und mit ihnen Englisch reden, wenn sie durch diese Frage deutlich machen würden: Ich weiß, eigentlich gilt hier eine Sprache, aber kann sie leider noch nicht, bist du so nett, mir mit Englisch entgegen zu kommen?

Extrem schräg finde ich, dass im Kopenhagener Hauptbahnhof unter dem Schriftzug: “København H” jetzt auch steht: Copenhagen Central Station. So sehr setzt sich doch wohl jeder mit seinem Gastland, in dass er gerade fährt, auseinander, dass er den Namen der Hauptstadt in der Landessprache kennt.

Ich möchte jedenfalls nicht, dass irgendwann in meiner Jugendstadt Köln auf den Bahnhofschilderm steht: Cologne Central Station. Ich würde auch auf dem Hauptbahnhof von Mailand nie was anderes als Milano C.le erwarten.

Gerade in Berlin sprechen einen die jungen Hipster oft auf englisch an, ist schick, aus welchen Grün den auch immer. Ist dann besonders amüsant, wenn der jew. Hipster schlecht englisch spricht :-)

ich finde es schon ganz weltofffen, wenn viel auch auf englisch laufen kann. mit betonung auf "auch" und klarerweise ist und bleibt die landessprache deutsch.

"Copenhagen Central Station" scheint sich eher an die Touristen zu richten, das finde ich nicht so schlimm.

Ja sicher doch, in Gelsenkirche Schalke und nicht in Masuren ! https://wiki.hv-her-wan.de/Masurenaufruf

... das liegt ja in der hand des landes analog zur visums-politik, manche brauchen ein visum, manche nicht

Aber es ging ja um die Frage, wie Leute das finden. Und so eine Regelung kann ja nur gerecht sein, wenn sie für alle gilt. Sollte je in Deutschland jemand auf die Idee kommen, so etwas einzuführen, also maximal 30% Ausländer pro Stadtteil, wäre es doch unmöglich, zu sagen: Ja, aber das gilt nicht für Dänen, Engländer, US-Amerikaner.

Ich hätte ein Problem damit, wenn mein Land einen Unterschied darin macht, zu wem es gastfreundlich ist und zu wem nicht.

das ist maximal schwierig und in jedem fall immer ungerecht aus dem blickwinkel der betroffenen. gerecht wäre es, wenn es für alle gleich gilt, da hasst du recht. nur das wiederum liegt nicht im interesse des jew. landes oder länderverbundes. eben deshalb haben EU bürger innerhalb der EU gewisse vorteile, das ist auch gut so. "nicht-westlich" ist natürlich eine zumindest ungeschickte definition / einschränkung.

DK und DE sind EU-Mitglieder - es gibt einen Vertrag, der die Freizügigkeit für die Bürger der beiden Staaten garantiert - das ist wohl ein Unterschied - wir hier in Bayern können auch keinen Bürger aus NRW oder MeckPomm ausweisen - ich hoffe, du verstehst den Unterschied - die Bürger wollen auch keine weiteren, endlosen Diskussionen, die wieder zu nichts führen, wie dies schon die ganze Zeit der Fall ist

Freizügigkeit ja, aber freie Wohnungswahl ist ja noch mal was anderes. Gerade, was so ein Ghettogesetz betrifft, das könnte man ja schon auch auf sämtliche Nichtdänen beziehen. Da müsste ich, wenn ich als Deutscher nach Kopenhagen zöge, halt in einem Stadtteil eine Wohnung suchen, in dem mindestens 70 Prozent Dänen wohnen.

wozu denn ? wer aus DE stammt und nach DK zieht, sucht dort nach einer lukrativen Beschäftigung - diese bekommt er nur, wenn er die dänische Sprache spricht und ggfs. noch englische Sprache und da die Bedingungen, Rechte, Gesellschaft und Lebensart denjenigen der Dänen ziemlich ähnlich sind, sind da keine großen Umstellungen nötig - er kann dort auch nicht hinziehen, um Sozialhilfe zu beantragen, was bedeutet: den kleinen Unterschieden muss er sich anpassen und tut es auch - er rennt auch nicht auf die Straße und fordert z.B. ein freies Bayern oder geht den anderen mit seiner Religion bei jeder Gelegenheit auf den Keks, klagt ständig gegen den Staat, von dem er sich Schutz verspricht

hast du schon mal gehört, dass z.B. US-Amerikaner in Massen in unser Land kommen und hier Sozialhilfe beanspruchen? also ich nicht

der größte Teil aller Asylbewerber, die in die EU kommen, stammen aus Ländern, wo es "no future" gibt, rigide Regime herrschen wenn nicht sogar Krieg - seltsamerweise: sobald sie hier sind, wollen sie genau das wieder haben, was sie dort hatten, woher sie gekommen sind - sie haben keine beruflichen Kenntnisse (woher sollen diese kommen) und kommen aus ihren angestammten gesellschaftlichen Verhältnissen nicht richtig heraus, überall wird die Religion vorgeschoben und das Patriarchat hochgelobt - viele wollen nicht einmal die Sprache des Landes lernen, wo sie um Asyl bitten, wohin soll das führen? in Ghettobildung natürlich - das kennt man aus der Geschichte der USA - das Kärtle der gesetzlichen Krankenkasse, über dessen Verwendung sind aber sehr sehr gut aufgeklärt und machen entsprechend davon Gebrauch - zu Lasten der Einzahler in dieses System wo immer weniger Leistung bleibt für immer höhere Beiträge

genau das wird in DK vermieden - alle würden gut daran tun, wenn sie sich daran orientieren würden

die Freizügigkeit der EU-Bürger ist übrigens auch mit dem Recht der freien Wahl des Wohnsitzes verbunden - das ist eine Vereinbarung die alle EU-Bürger untereinander getroffen haben aber nicht mit dem Rest der Welt, den wir übrigens sowieso nicht retten können

" Rest der Welt, den wir übrigens sowieso nicht retten können" ... und eben hier besteht das problem. die katastrophen im rest der welt haben auf vielfältige weise direkten einfluss auf unserer land. da ist nicht nur die migration. gerade auch russen und chinesen haben massiven einfluss in destabiliiserten regionen. und das machen sie sich zu nutze. auf unsere kosten.

und sie brauchen gar nicht viel dazutun: momentan tun wir, bzw. diese Regierung alles, um uns selbst zu demontieren - leider begreifen diese Träumer das nicht

ich persönlich sage nicht, dass die AFD die Lösung hat - sie hat vermutlich eine Lösung, die aber den meisten von uns nicht gefallen wird (das bekommen die Bürger ja auch nicht zu hören, das kommt erst später, wenn sie am Ruder sind, da mache ich mir keine Illusionen)

aber andere Bürger sehen das anders als ich und es werden immer mehr - sie haben ganz einfach diese ewige Nichtstun der Regierung, immer mehr Abgaben zahlen, zusehen, wie die Wirtschaft und damit die Arbeitsplätze ruiniert werden, satt - das wird langsam zur Existenzfrage und wie reagiert jeder Mensch in einer solchen Lage? Richtig!!

kein leeres Gelaber dieser Welt wird diesen Trend aufhalten und schon gar nicht das leere Gelaber dieser Regierung - diese Träumer in Berlin sitzen auf ihrer rosarot-grünen Wolke und merken nicht, was sich um sie herum abspielt - sie haben kein Feeling für die Bürger und wollen nur ihre eigenen Ideen -die Ideen einer Minderheit- realisieren - auf Kosten der Mehrheit natürlich, die nicht davon profitiert, sondern immer mehr zahlen muss

ich gebe dir 100%ig recht. diese regierung ist eine katastrophe. da ist sich die mehrheit gott sei dank einig. ist ja auch offensichtlich. die Merkel jahre waren kuschliger, hat sich alles besser angefühlt. aber wir müssen erkennen, dass es zumindest innenpolitisch die grundlage fuer viele heute relevante baustellen war.

egal ob infrastrukturpolitik, digitalisierung, verteidigungspolitik, rentenpolitik, migrationspolitik, überbürokratisierung usw usw ... alles schwierig. die jetzige regierung ist maximal überfordert. aber wer solls lösen?!?

merz-geführte cdu regierung? mit wem? spd ... brrrrr. grüne .... grrrrr. afd... brrrr. linke ... no-go. bsw ... no go. fdp ... pulverisiert.

die Deutschlandflagge wäre mir persönlich am liebsten, mit einer starken CDU

die FDP hat sich leider ins AUS manövriert und was die SPD anbelangt: das werden die nächsten sein - ihr Kuschelkurs mit den Grünen hat sie hinuntergezogen

CDU/CSU und Grüne? nee - meine Meinung: das wäre der politische Untergang der CDU/CSU (Verbleib bei ca. 20-25% mehr nicht mehr- und ein Anwachsen der Stimmenanteile von BSW und AFD)- eine christliche Klimapolitik, das wird nichts

bleibt -so hart das werden wird- BSW - nach den Wahlen am Sonntag wird man da klarer sehen - es ist einfach so: welchen Kurs die CDU/CSU mit egal welchem Partner eingeht (angesichts der prekären Lage): sie wird im Laufe einer solchen Regierungsphase reichlich an Stimmen verlieren - sie würde die FDP als weiteren Partner zusammen mit SPD für die sozialen Aspekte brauchen, leider ist die Politik kein Wunschkonzert - warten wir's ab

ja, bleibt spannend. und ohne offensichtliche lösung. BSW ist echt hart. SW ist ebenso hübsch wie smart, dabei kann man leicht vergessen, dass sie originär SED politikerin ist, pro russland / udssr ... ein heisses eisen. eben weil smart. im gegensatz zur AFD, da ist nix smart.