Ist es angemessen, dass sich die Veganer dauernd mit den Vegetariern um den Tierschutz streiten?

7 Antworten

Ist es angemessen, dass sich die Veganer dauernd mit den Vegetariern um den Tierschutz streiten?

Angemessen nicht, prinzipiell aber nachvollziehbar.

Ich denke man könnte Tierwohl auch bei vegetarischer Ernährung sicherstellen indem man geeignete Produzenten bei Eiern, Käse usw. priorisiert.

Das ist nicht ganz richtig. Jedes Bundesland darf selbst entscheiden, wie die Haltungsstandards durchgeführt werden. Auf der Packung könnte dann stehen, das es aus guter Haltungsform stammt, oder nicht. Aber das stimmt nicht immer, da ja jedes Bundesland die Standards variieren darf. Deswegen kann Gute Haltungsform auch schlechte Haltungsform bedeuten.

Ich denke man könnte Tierwohl auch bei vegetarischer Ernährung sicherstellen indem man geeignete Produzenten bei Eiern, Käse usw. priorisiert.

Ganz sicherstellen, kann man das natürlich nicht. Bei Milchprodukten wird das sicherstellen schon kritisch. Denn Milchkühe werden künstlich befruchtet. Die Milch wäre dann für das Kalb, aber as Kalb wird weggenommen und verkauft, und die Mutter kann nichts dagegen tun. So gelangt die Muttermilch schließlich zu uns.

Deswegen kann ich eigentlich schon nachvollziehen, das sie sich darüber streiten.

LG EureMeinung

Woher ich das weiß:Recherche

EureMeinug  28.07.2024, 16:03

(Bin selbst, nicht Vegan oder vegetarisch)

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Rotfuchs716 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 14:25

aber gibt aber zum Beispiel zertifizierte Biohöfe mit hohen Standards wo auch Tiere gehalten werden.

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EureMeinug  28.07.2024, 15:58
@Rotfuchs716

Da geht es dann nicht mehr ob Bio oder nicht.

Die Kälber werden trotzdem nie die Muttermilch der Kuh bekommen, da wir diese Milch erhalten.

So ist das zumindest bei den Veganern

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Veganismus ist keine Ernährungsform, sondern eine Ideologie, deren Grundlagen im Ressentiment Mißratener liegen. Anders als beim deutschen Gedanken der (vegetarischen) Vollwertkost, wie er durch Bircher-Benner, Kollath, Bruker, Schnitzer und heute Leitzmann vertreten wird, geht es dem Veganismus nicht um eine gesunde Ernährung für die Bevölkerung, sondern um Spaltung und Hetze. Daher werden Subjekte wie etwa Raffaela Raab gehypt, die mit ihrem falschen Moralin die Atmosphäre vergiften. Es kann für eine Gesellschaft gefährlich werden, wenn verdauungsgestörte Psychopathen als „Influencer“, also Manipulatoren, die Bevölkerung von natürlichen Ernährungsgewohnheiten wegbekommen und ihr synthetische Fabrikkost andrehen wollen. Genau dies tun die veganen Demagogen mit ihren Sojawürsten und Lupinenschitzeln aber. Hier ist Vorsicht geboten. Das sind nicht einfach ein paar Ressentiment-Typen, die sich zusammengeschlossen haben, sondern solche, die systematisch eine Agenda für eine Einwelternährung verfolgen, komischerweise aber nur in den westlichen Ländern. Und die Deutschen mit ihrer ethischen Gewissenhaftigkeit sind anfällig, auf Derartiges hereinzufallen.

Wie perfide der Veganismus heute gehypt wird, habe ich hier analysiert:

https://www.gutefrage.net/frage/wieso-ganz-auf-fleisch-verzichten#answer-548039316

Als ich selbst noch Vegetarier war, habe ich das bereits weitestgehend durchschaut und mich der Psychopathologie des Veganertums gewidmet. Mittlerweile habe ich aber auch den Vegetarismus längst überwunden (er basiert auf verdrängten Schuldgefühlen im Unterbewußten, die psychoanalytisch aufgelöst werden können) und bin zu folgender psychologischer Einschätzung gelangt, die zwar nicht für alle Veganer und für alle Veganer gelten können, aber die Psychogenese des vorherrschenden Typus beider Gruppen richtig beschreiben dürften.

Der Vegetarier leidet an Schuldgefühlen, deren Ursachen zu nennen, uns in den Bereich der heimlichen Peinlichkeiten bzw. peinlichen Heimlichkeiten führen würde. Ich spreche es hier nicht explizit aus, sondern weise nur darauf hin, daß wir es hier mit fehlgeleiteter, unproduktiver Geschlechtlichkeit zu tun haben. Vegetarier haben entsprechend auch allgemein eine Tendenz zu Idealismus ohne Eigennutz, wie er für Leute mit solchen unüberwundenen und uneingestandenen Schuldgefühlen typisch ist. Daher auch die politische Links- bzw. Gutmenschentendenz dieser Leute, das eitle „Weltverbesserertum“.

Beim Veganer hingegen kommen existentielle biologische Ressentiments hinzu. Der Veganer hat also auch diese verdrängten Schuldgefühlen aufgrund geschlechtlicher Verirrungen, jedoch ist der darüber hinaus auch biologisch mißraten bzw. fühlt sich so. Das können körperliche Disproportionen sein, er kann sich als häßlich empfinden. Oder auch solche sexueller oder psychischer Art, z. B. Perversionen oder Verhaltensstörungen angeborener oder in der Entwicklungszeit erworbener Art. Oftmals kommt hier Mehreres zusammen, meist in kausaler Verknüpfung (z. B. kann ein angeborenes Asperger-Syndrom später zum Gemobbt-Werden in der Schule führen, dies wiederum schizoide Tendenzen begünstigen oder unausgelebte homosexuelle Tendenzen können bereits in der Jugend zu fetischistischen Perversionen, deren Unterdrückung zu neurotischen Störungen führen usw.) Aus solcher seelischen Verkorksung kann leicht ein kompensatorisch-aggressiver Habitus entstehen, also deformierte Persönlichkeiten, die keine Zufriedenheit mehr empfinden können, alles kritisieren, überall herumnörgeln, Streit suchen und, innerlich völlig zerrissen und freudlos, ihren Negativismus direkt in alle mitmenschlichen Beziehungen mit hineintragen oder auch als eine Art ideologische Monstranz vor sich hertragen. Die berüchtigte „militante Veganerin“ Raffaela Raab wäre hier das Paradebeispiel, aber auch allgemein „Antifas“, „Klimakleber“, Anti-AKW-Aktivisten, „Willkommensklatscher“ gegenüber „Flüchtlingen“ oder Schleuser solcher und dergleichen sind gewöhnlich solche Ressentiment-Typen.

Somit ist der seelentypische Vegetarier, sofern er auf kompensatorisch-aggressive Typen gewöhnlich der Angegriffene, der sich zur Wehr setzen muß. Als sich schuldig fühlender Mensch, als „Christ“ (im psychologischen Sinne) ist er von Natur aus ein Magnet für solche Leute. Gerade die Deutschen sind voll von solchen Charakter-Christen, solchen „Opfern“ (einem Schimpfwort bei südlicheren, selbstbewußteren Völkern) und jedes dieser „Opfer“ zieht naturgesetzlich seinen „Täter“ an.

Der Veganer aber ist kein reines Opfer, sondern aufgrund der Hitzigkeit seines Existentialneides innerlich stets zur Aggression gedrängt, somit in den meisten Situationen vielmehr Täter. Er ist, psychologisch gesehen, kein „Christ“, sondern „Antifant“. Somit greift er nicht nur unter den Normalos die Opfer- bzw. Christentypen an, sondern gerade auch unter Vegetariern. Er kann nicht anders, sein Streitdrang (von „Lust“ kann bei diesen unfrohen Leuten keine Rede sein) ist faktisch habituell.

Der Vegetarier kann sich von dieser Opferrolle nur dann emanzipieren, wenn er seine sexuellen Verirrungen überwindet, dadurch seine latenten Schuldgefühle auflöst (wobei ferner auch die Psychoanalyse helfen kann) und somit innerlich frei wird, seelisch also wieder an Rückgrat gewinnt. Dann wird er kein Magnet mehr sein für disharmonische vegane (oder andere) Mobber. Dann aber wird er bald auch aufhören, überhaupt noch Vegetarier zu sein. Er hat es dann nicht mehr nötig, ist frei geworden vom inneren Zwang des fremdinjizierten Moralins. –


raxxon701  28.07.2024, 13:15

Sehr gut analysiert! Dieser Haß, den viele Veganer ausstrahlen, verrät psychische Störungen.

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Ladenhut  28.07.2024, 12:03

Sonst geht's aber gut?

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Daedalus723  28.07.2024, 12:10
@Ladenhut

Wer inhaltlich nichts beitragen kann, dessen bestes Teil ist Schweigen.

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Ladenhut  28.07.2024, 12:12
@Daedalus723

Ich ziehe dann Schweigen angesichts eines solch verschwurbelten Kappes vor.

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Daedalus723  28.07.2024, 12:15
@Ladenhut

Aus Sicht von unten sieht geistige Überlegenheit stets aus wie „Schwurbelei“. –

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Rotfuchs716 
Beitragsersteller
 28.07.2024, 11:20

scheint mir etwas weit her geholt

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Daedalus723  28.07.2024, 11:23
@Rotfuchs716

Ich kenne beide Szenen aus ca. 25jähriger Erfahrung und habe als studierter Psychologe mich der Psychopathologie von Subkulturen und „Szenen“ im Allgemeinen sowie von Ernährungsstörungen- und Ideologien im Speziellen ausgiebig gewidmet. Wie bereits erwähnt, beschreibt meine psychologische Analyse nicht wortwörtlich jeden Typus von Vegetariern sowie von Veganern, wohl aber die Typen, die meiner Erfahrung nach die hervorstechendsten und vermutlich eben auch häufigsten sind.

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Nee, das macht keinen Sinn, und jeder sollte selbst aus Überzeugung essen oder nicht essen.

Ja, es ist angemessen, denn dann nerven sie sich gegenseitig und nicht andere Menschen.

Vegetarier stehen vor dem Problem, dass auch bei wunderbarster Haltung männliches Geflügel und Bullenkälber bzw. Schaf- und Ziegenböcke entstehen. Und wieviele Hähne/Bullen/Böcke braucht man zur Zucht? Genau. Was tun mit dem Rest?

Veganer stehen hingegen vor dem Problem der Düngung der Felder. Wenn da nicht menschliche Fäkalien genommen werden, muss auf rein mineralische Düngung zurückgegriffen werden und da ist die Verfügbarkeit ebenfalls begrenzt, zumal die Herstellung mineralischer Dünger Schäden an der Umwelt verursachen.


AlbertZweist157  28.07.2024, 10:33

Naja gerade haben wir immer mehr das Problem, dass Felder überdüngt werden. Selbst mit zunehmendem Anteil an Veganern sollte noch genug Gülle zur Vefügung stehen um die Felder genug zu düngen. Und anzunehmen, dass auf einmal alle vegan Leben ist glaube ich zu dem Zeitpunkt unrealistisch, zumindest in naher Zukunft

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ZiegemitBock  28.07.2024, 10:35
@AlbertZweist157

Wenn Du vegan Landwirtschaft betreiben willst, darfst Du keine Gülle vom Nachbarlandwirt dazukaufen, sonst darfst Du Dich nicht mehr vegan nennen.

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