Entwurf für BKA-Gesetz: Heimliche Wohnungseinbrüche, um Staatstrojaner zu installieren

2 Antworten

Schon in den ersten beiden Absätzen stellst du nur Mutmaßungen ohne jegliche Anhaltspunkte oder gar Belege auf und baust darauf dein ganzes Pamphlet auf. Am Ende kommt noch ein unsäglicher Vergleich mit der Judenverfolgung der Nazis.

Da du auch keine Frage gestellt hast, sollte das als „Antwort“ reichen: Unsinn!


Wepster 
Beitragsersteller
 17.08.2024, 12:41

Die Terrorbekämpfung mittels Staats - Trojaner ist eine öffentliche Bekundung der jeweiligen Befürworter und keine Mutmaßung. Es ist sogar ein Fakt dass er dafür verwendet wird.

Im dritten Satz habe ich erwähnt, dass es nicht der alleinige Zweck sein wird.

Der Vergleich zeigt das frei zugängliche Daten je nach Situation gefährlich sein können was in einer sicheren Umgebung vermutlich nicht passiert wäre. Dies kann jedem passieren der Daten in falsche Hände legt. Außderm ist das tatsächliche Geschichte und gar nicht so abwegig es auf diese Thematik anzuwenden.

Es ist eine Diskussion. Die Frage ergibt sich aus der brisanten Thematik ob die Aussagen zur Verwendung des Tools eine echte Bereicherung ist oder eher nicht so toll ist.

Keiine Ahnung warum du als Experte da nicht drauf kommst?

Das Thema ist doch MEHR als kritisch. Da müssten die Fragen ja nur so sprudeln.

Und dein Antwort "Unsinn" ergibt kein Sinn. Daher gehe ich mal davon aus, dass du der Meinung bist, dass das BKA keinen Gesetzesentwurf für die installation eines Staatstrojaner entwirft.

Doch, kannste bei Heise lesen oder ComputerBase..

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Babelfish  17.08.2024, 12:48
@Wepster
dass es nicht der alleinige Zweck sein wird

Und das ist eine reine Mutmaßung ohne jeglichen Beleg. Dazu vorher auch noch:

Da wird vermutlich jeder mal ran kommen

Eine Mutmaßung fern von jeglicher anzunehmenden Realität. Daher bleibe ich auch bei meiner Aussage „Unsinn“, da eine Diskussion auf dieser Grundlage nutzlos ist. Ich teile deine Annahmen und Mutmaßungen nicht und sehe daher grundsätzlich weniger Probleme darin.

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Wepster 
Beitragsersteller
 17.08.2024, 12:55
@Babelfish

Und wenn die Mutmaßung irgendwann stimmt?
Weiter unten steht nämlich mehr. Dass er gegen "Reichsbürger in 2024" (Heise) eingesetzt wurde und bei "Drogendelikten in 2022" (Netzpolitik).

"Auf dieser Grundlage"...Beschäftige dich halt mit dem Thema.

Also ein Befürworter des Staatstrojaners...gibts nicht viele von.

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Babelfish  17.08.2024, 13:15
@Wepster
Und wenn die Mutmaßung irgendwann stimmt?

Mutmaßungen ohne konkreten Anlass sind keine Diskussionsgrundlage.

Dass er gegen "Reichsbürger in 2024" (Heise) eingesetzt wurde

Und da geht es gegen Terrorismus, da bestimmte Reichsbürger einen terroristische Anschläge und einen Umsturz geplant haben. Passt also.

und bei "Drogendelikten in 2022" (Netzpolitik)

Wo kann ich das nachlesen?

"Auf dieser Grundlage"...Beschäftige dich halt mit dem Thema.

Mache ich schon lange, deshalb zweifle ich ja auch deine Thesen an.

Also ein Befürworter des Staatstrojaners...gibts nicht viele von.

Beides wieder reine Mutmaßungen. Du bis wenigstens konsequent und bleibst dir treu.

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Wepster 
Beitragsersteller
 17.08.2024, 13:22
@Babelfish

1. Haltlos, tut nichts zu Sache ist so wie es da steht.
2. gut
3. netzpolitik.org - keine ahnung random found google "einsatz staatstrojaner"
4. Was ist denn da ne These? lol*
5. i have the freedom to interpret

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Ich geb Mal nur meine paar Gedanken dazu ab, mir gefällt das gar nicht. Große Hürden sind ja schön und gut nur ist die Polizei keine Behörde die dafür bekannt ist nur tolle Menschen mit guten Intentionen zu haben die ihre immense Macht niemals missbrauchen würden.

Nur geht dem Großteil der Bevölkerung das Thema Privatsphäre im Internet sowieso komplett am Arsch vorbei und dementsprechend setzt sich auch kaum ein Medienhaus mit den Thematiken Staatstrojaner, Chat Kontrolle usw. auseinander.

All diese Vorstöße, die einen massiven Eingriff in die Privatsphäre darstellen sind ihrem vermeintlichem Zweck, in diesem Fall die Terrorismusbekämpfung, absolut undienlich.

Und die meisten Kriminellen die im Internet Schaden anrichten kommen aus dem Ausland, werden dort teils von der Regierung geschützt.


Wepster 
Beitragsersteller
 17.08.2024, 11:48

Das kommt noch dazu. Persönliches. Woher wollte man wissen ob Beamte nicht etwas platzieren oder einen Fehler bei der Auslesung der Datenspeicher machen. Man muss da ja besonders akkurat vorgehen. Vertraue Niemanden ist auch eine Art der Paranoia.
Letzterer Absatz deutet auf die Ransomware Gruppen hin die wirklich ganz schön in Deutschland wüten. Es gibt viele Gründe nicht nur suspekte Dinge zu schützen sondern alles.

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MrsThalia  17.08.2024, 11:58
@Wepster

Vorallem und das bereitet mir die größten Sorgen schafft es eine Infrastruktur die in den falschen Händen unfassbaren Schaden anrichten kann. Staatstrojaner bedeutet immer das es Sicherheitslücken gibt die bewusst offen gehalten werden.

Gab in der Vergangenheit schon fälle wo diese Staatstrojaner im Nachhinein riesigen Schaden angerichtet haben, Wanna Cry war da so ein Fall. Dort war es zwar Ramsomware aber man Stelle sich einfach vor das von Millionen Menschen die Daten verkauft werden die dieser Staatstrojaner offenbar.

Dieser Datenschwanzmarkt wäre zwar auch nichts neues aber das das ausmaß wäre dort vermutlich noch viel verheerender.

Zudem gibt's da einfach noch andere Fragen die für mich offen sind, was wenn der Eingriff in die Privatsphäre tatsächlich unberechtigt war, wie sieht die Entschädigung für so etwas aus? Wird die Person darüber überhaupt informiert?

Oder lässt man den Trojaner, wenn man ihn denn schonmal auf dem PC hat direkt drauf?

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Wepster 
Beitragsersteller
 17.08.2024, 12:15
@MrsThalia

Datenverkauf passiert auch so. Ich denke der Trojaner hätte da kaum nennenswerten Impact.

Ich denke der wird entfernt, wenn der Zugriff unberechtigt war oder die Untersuchung abgeschlossen ist.

Würde er verbleiben würde man diesen vermutlich entdecken und analysieren, wie es schon mal vom CCC gemacht wurde.
Die Sicherheitslücken sind ja aktuell (vor allem zero day's), eben weil Sicherheit ein Prozess ist. So oder anders kann man Spionieren. Ob der Trojaner Lücken offenhält ist mir unbekannt und klingt nach bleibenden Schaden, das dürfte nicht passieren.
Würde er das System beschädigen könnte man von Fremd-Kompromitierung sprechen, oder es in Verdacht ziehen, was die Ermittlung verzögert und Daten verfälschen kann und den Tatbestand in Frage stellt, wegen veränderter Daten.

Der Vorgang zu Datenanalyse wäre eh ein Disk-Image (bitgenau Kopie) zu erstellen und darauf zu suchen.

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