Wie komme ich am besten von Koks runter?
Ich habe adhs und bin nach dem Kokskonsum trotz smoken/kiffen komme ich locker 2/3 Stunden net runter. Und hilft da Alkohol oder verstärkt das das koks?
5 Antworten
Mischkonsum ist die schlechteste aller Alternativen. Egal, ob mit oder ohne ADHS.
Als Konsument psychoaktiver Substanzen sollte man sich rechtzeitig daran gewöhnen, dass unerwünschte Nebenwirkungen ebenso Bestandteil von Drogenkonsum sind wie erwünschte Wirkungen.
Natürlicher Abbau von Wirkstoffen braucht Zeit und kann nicht durch andere Substanzen beschleunigt werden; lediglich die Symptome können gemildert werden, allerdings dann oft zulasten weiterer Nebenwirkungen.
Stationärer Entzug bietet sich an um der Sucht und der Verelendung zu entkommen.
Vom Kokain runterzukommen, insbesondere wenn du ADHS hast, kann schwierig sein, da Kokain stark stimulierend wirkt und dein Nervensystem zusätzlich belastet. Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und keine gefährlichen Kombinationen auszuprobieren. Hier sind einige Ansätze:
1. Alkohol vermeiden
Alkohol ist keine gute Idee, um „runterzukommen“. Wenn du Alkohol und Kokain kombinierst, entsteht im Körper eine Substanz namens Cocaethylen, die besonders toxisch ist und das Risiko von Herzproblemen und Überdosierung erhöht. Diese Kombination verstärkt die negativen Auswirkungen von beiden Substanzen.
2. Beruhigende Aktivitäten
Versuche, deinen Körper auf natürliche Weise zu entspannen:
Lege dich in einen dunklen, ruhigen Raum.
Hör beruhigende Musik oder Meditation.
Atme tief und bewusst, um deine Herzfrequenz zu senken.
3. Hydratation und Ernährung
Trinke Wasser, um deinen Körper zu unterstützen und Austrocknung durch das Kokain zu vermeiden.
Iss etwas Leichtes und Nahrhaftes, wie Obst oder eine kleine Mahlzeit. Das kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
4. Keine zusätzlichen Drogen oder Medikamente
Kiffen oder Beruhigungsmittel mögen kurzfristig helfen, können aber ebenfalls das Herz-Kreislauf-System belasten oder unvorhersehbare Wechselwirkungen haben. Besonders bei ADHS ist dein Gehirn ohnehin empfindlich für solche Substanzen.
5. Langfristige Lösung
Wenn Kokainkonsum häufiger vorkommt, solltest du über professionelle Hilfe nachdenken. Der ständige Wechsel zwischen Hochphasen und Abstürzen kann langfristig schwerwiegende Folgen für deine Psyche und deinen Körper haben.
Eine Therapie oder Beratungsstelle kann dir dabei helfen, die Ursachen für den Konsum zu klären und einen Ausstieg zu planen.
Fazit
Kokain ist ein starkes Stimulans, und der Absturz danach ist oft unvermeidbar. Alkohol oder zusätzliche Substanzen verschlimmern oft die Situation und bergen Gesundheitsrisiken. Wenn du Schwierigkeiten hast, mit dem Konsum umzugehen, sprich mit einem Arzt oder einer Suchtberatungsstelle. Es gibt spezialisierte Programme, die auch Menschen mit ADHS unterstützen können.
Vermutlich nur mit einem stationären Entzug und einer Therapie.
Die Frage hätte ich neulich auch im bekannten Kreis. Nein Alkohol bremst natürlich diese krasse wachheit.
Aber es belastet dafür den Körper. Halb wach halb betrunken. Is nie gut.
Um runter zu kommen benötigt man "Benzodiazepine", die aber auch süchtig machen können und nur bei Schlafstörungen verschrieben werden oder krassen Angstzuständen.
Kiffen als Gegenpart kann bei einigen eine Art Psychose auslösen. Da hellwach und dicht gleichzeitig die Wahrnehmung überfordert.
Versuch es doch einfach mit natürlichen Mitteln wie Schlaftee oder Melanin.
Warme Milch mit Honig.
Oder einem warmen Bad.