Was tun bei "kater" nach opiaten?
Nach dem Opiatkonsum neige ich häufig Kopfschmerzen bishin zu Migräne (also übergeben etc., volles Programm). Einmal war es so schlimm, dass ich 2 Tage danach nur im Bett lag und weder essen noch trinken konnte, kam alles wieder raus. Wie kann man so etwas verhindern bzw solche Erscheinungen lindern? Antworten wie "konsum stoppen" sind nicht erwünscht, danke. Würde vielleicht gras dazu beitragen, diesen heftigen "kater" milder zu gestalten? Zumindest bei Alkohol funktioniert es da. Danke für eure Antworten und Tipps!
3 Antworten
Ich hatte das einmal von Tramadol am nächsten Tag, als ich es mal Abends (20 Uhr) genommen habe. Wenn ich morgens mit einer Opiat-Restwirkung aufwache, gehts mir immer richtig dreckig. Seitdem nehme ich Tramadol, wenn überhaupt, vor 16 Uhr, da ich mir dann sicher sein kann, dass es am nächsten Morgen nicht mehr wirkt und ich auch Nachts gut schlafen kann. Sollte dir doch mal Morgens übel sein, solltest du Emesan-Tabletten parat halten, eine halbe Tablette genügt vollkommen um die Übelkeit zu lindern.
Welche Opiate?
Welche Applikationsform?
Bei Nebenwirkungen (egal welcher Art) ist es nicht angeraten noch ein zusätzliches Mittel einer komplett anderen Stoffgruppe (egal, ob Alkoholika oder Cannabinoide) in einer Menge zu sich zu nehmen, die zusätzlich berauschend - aber kaum schmerz- oder nebenwirkungslindernd ist.
- niedrigere Dosis wählen, und beim runterkommen dafür etwas nachdosieren, das hilft äußerst gut
- das Opiat wechseln, es gibt nur einige wenige Opiate von denen man wirklich einen Kater bekommt und auch das nur bei hohen Dosen
- ansonsten Frag mal im Land der Träume, gutefrage ist normalerweise keine gute Anlaufstelle für Fragen rund um Drogen
Gruß Chillersun