was passiert wenn man erst alkohol zrinkt und dann kifft?

Es stellt sich eine Mischwirkung ein, deren "Krassheit" davon abhängt, wie viel von was konsumiert wurde, bzw. wie viel welcher Wirkstoffe gleichzeitig im Blut sind. Die Drugscouts warnen:

Die Alkoholwirkung wird verstärkt und die Cannabiswirkung überdeckt, die Kombination kann Übelkeit und (starke) Kreislaufprobleme verursachen.

→ https://drugscouts.de/lexikon/cannabis

Bedenke, dass man bei Cannabis je nach Sorte und Anbaubedingungen immer eine unterschiedliche Zusammenstellung verschiedener an der Wirkung beteiligter Stoffe (vgl. Entourage-Effekt) hat. Es gibt z.B. Sorten, die so wenig THC enthalten, dass sie nicht psychoaktiv wirken. Aber auch welche, die so stark sind, dass schon ein Zug am Joint eine Überdosis für jemanden sein kann. Bei Alkohol hat man dagegen immer Ethanol als relevanten Wirkstoff, nur unterschiedlich dosiert.

Cannabis und Alkohol zusammen sind ein absolutes NoGo.
Das Risiko eines Kontrollverlustes erhöht sich signifikant, wenn man sich mit beiden Substanzen (und deren möglichen Nebenwirkungen) zu wenig auskennt.

Es verstärkt die Alkoholwirkung.

Vertragen viele nicht. Denen wird oft schlecht oder es geht ihnen einfach nicht gut.

Man kann dann halt beide Arten des Rausches gleichzeitig spüren, was das ganze Erlebnis schon intensiver macht. Ist jetzt aber nicht unbedingt empfehlenswert.

Ich hatte vorher nie gekifft, war es also nicht gewohnt, und habe dann einmal, als ich betrunken war, einen halben Joint geraucht... mir war extrem übel und musste mich übergeben. So schlecht ging es mir vorher schon ewig nicht mehr. Hab es kaum noch ins Bett geschafft.