Was ist das für ein Gefühl, vom Alkohol benommen zu sein?
2 Antworten
Du schreibst, schon mal so viel getrunken zu haben, dass du Gleichgewichtsstörungen und andere Nebenwirkungen verspürt hast. Damit weißt du meines Erachtens bereits aus eigener Erfahrung, wie sich die vom Alkohol herbeigeführte Benommenheit anfühlen kann.
Vielleicht interessant: https://www.kenn-dein-limit.info/wirkung-folgen/betrunken-sein/
Das weiß ich auch nicht und sonst auch niemand. Das kann man nur im Selbstversuch herausfinden, was allerdings mit gewissen Risiken verbunden ist.
Wenn man schon trinkt, sollte das immer langsam und bewusst tun. Alkohol beginnt zwar bereits nach wenigen Minuten zu wirken, es kann aber gut 30 bis 60 Minuten dauern, bis ein Schluck davon voll ins Blut übergegangen ist und entsprechend seine Wirkung voll entfaltet. Heißt, dass sich die Wirkung ab dem Zeitpunkt, ab dem man zu trinken aufhört, erst noch ein Weilchen weiter steigern kann, was nicht nur besonders unangenehm, sondern sogar gefährlich werden kann.
Also sollte man mit Trinken aufhören, bevor man benommen ist?
Aus medizinischer Sicht sind das immer Mengen, die für den Körper schädlich sein können. Das macht sich vor allem bemerkbar, wenn man über längere Zeit solche Mengen trinkt.
Ich meinte aber eher akut: Man sollte aufhören, bevor man eine ernste Alkoholvergiftung herbeiführt.
Woran bemerkt man eine Alkoholvergiftung?
Vielleicht interessant: https://www.kenn-dein-limit.info/wirkung-folgen/was-ist-eine-alkoholvergiftung/
Ich fühle mich dazu veranlasst, diesen Teil meines vorherigen Kommentars zu wiederholen:
Alkohol beginnt zwar bereits nach wenigen Minuten zu wirken, es kann aber gut 30 bis 60 Minuten dauern, bis ein Schluck davon voll ins Blut übergegangen ist und entsprechend seine Wirkung voll entfaltet. Heißt, dass sich die Wirkung ab dem Zeitpunkt, ab dem man zu trinken aufhört, erst noch ein Weilchen weiter steigern kann, was nicht nur besonders unangenehm, sondern sogar gefährlich werden kann.
Erst wird man gesprächiger, dann bekommt man Gleichgewichtsstörungen, die Sprache verändert sich (lallen) - und dann bekommt man Übelkeit, bis zum Erbrechen.
Gleichgewichtsstörungen und Erbrechen hatte ich von zu viel Bier schon mal. Zuvor wurde ich müde. Ob man das als Benommenheit bezeichnen kann, keine Ahnung.
Angetrunken war ich schon, aber so stark benommen, dass ich meine Umwelt nicht mehr wahrgenommen habe, war ich noch nicht. Aber genau das möchte ich erleben. Wie viel ich dafür trinken muss, weiß ich nicht.