Warum ist Inklusion nur bei körperlich Behinderten im Trend? Warum kann man einen Alkohol Abhängigen nicht einfach im Büro trinken lassen, hat er keine Chance?
verdient?
8 Antworten
wenn du im rollstuhl sitzt wegen querschnittlähmung bist du trotzdem in der lage arbeiten an einem computer & im Sitzen auszuführen.
Wenn du 3 Promille hast geht das halt nicht mehr.
BTW: Wenn du psychische Erkrankung hast und keine akkuten Symptome hast, da kannst du auch in einer normalen Firma arbeiten, z.B. mit leichtem autismus, oder wenn du eine komunikationssstörung hast oder lagsamer bist als andere. das geht sehr wohl.
Warum kann man einen Alkohol Abhängigen nicht einfach im Büro trinken lassen,
Du scheinst keine Ahnung zu haben, wie viele im Büro trinken. 😂 ...
... und die Sucht - noch - nicht erkannt wird.
Warum ist Inklusion nur bei körperlich Behinderten im Trend?
Du irrst. Das ist kein Trend.
Nur weil man einen Fehler korrigiert wird kein Trend daraus. Inklusion ist besser, menschlicher usw. als schlichtes Wegsperren, nur weil sie z.B. Dir (?) unangenehm sind.
dann wart mal ab, wenn der Wirtschaftstrend wieder Richtung Rezession geht, dann siehst du wieviele korperlich Behinderte noch Arbeitsplätze haben... Ich bin FÜR Inklusion, sehe es in der Arbeitswelt aber nur als Trend und nicht als einen Fehler korrigieren.
Es sieht so aus, als wäre Dein Ziel, Menschen mit Behinderungen, weg zu sperren.
Erschreckend.
Es gab Zeiten, da war das Wegsperren noch nicht das Ende der Maßnahmen.
Nein, da interpretierst du eindeutig etwas falsch. Ich setze mich stark für Inklusion ein und grenze niemanden aus, auch keine Alkohol Abhängigen!
Hallo!
Es ist keine Schande, krank zu sein. Es ist aber eine Schande, nichts dagegen zu tun.
Die Alkoholkrankheit kann zum Stillstand gebracht werden.
Was hat das mit der Frage zu tun? Natürlich kann man gegen eine Krankheit was machen.
Einen Alkoholiker weitertrinken lassen ist also "was dagegen tun"? Interesante Theorie
ja was soll er sonst tun? Arbeitslos weitertrinken? Dann ist Arbeiten ja wohl die bessere Option, um von seiner Sucht loszukommen...
Ich glaube du verrennst dich da in ein ganz komisches Gedankenkonstrukt. Zum einen sind Behinderte nicht mit Alkoholkranken vergleichbar und zum anderen schliesst eine Alkoholkrankheit vielfach das sichere Arbeiten schlichtweg aus - und dann zählt auch das Argument, dass ein Alkoholiker in nassem Zustand bessere Leistungen bringt, so rein gar nichts.
Du hast nur Vorurteile im Kopf. Ein Alkohol Abhängiger kann bessere Leistung und Arbeit erbringen als ein nüchterner Kollege...
Nein, ich hab, im Gegensatz zu dir, die Realität im Kopf. Ein Arbeitgeber, der einen nassen Alkoholiker wissentlich arbeiten lässt, der verstößt sowohl gegen Unfallvorschriften als auch gegen die Fürsorgepflicht als Arbeitgeber.
Und nun kannst du gern weiterhin anderer Meinung sein, du liegst aber schlichtweg falsch
Warum kann man einen Alkohol Abhängigen nicht einfach im Büro trinken lassen
Was genau soll ein Alkoholkranker sturzbetrunken denn in einem Unternehmen im Büro tun? Würdest du diesem Menschen, der möglicherweise nicht zurechnungsfähig ist, wirklich einen Bürojob anvertrauen und dich darauf verlassen, dass die Arbeiten auch korrekt und gewissenhaft ausgeführt werden? Kein Personalchef tut das - und sie wissen auch warum.
hat er keine Chance verdient?
wenn er sich selbst diese Chance gibt und seine Abhängigkeit bekämpft, ja.
Tut er das nicht, gibt er sich selbst auch diese Chance nicht.
Bitte stigmatiesiere diese Leute nicht so hart. Ein Alkohol Abhängiger kann mehr und bessere Leistung erbringen als ein anderer Bürokollege. Das was du aus dir rauslässt ist einfach nur einer Vorverurteilung dieser Menschen.
Kann er nicht. Das kann für den Arbeitgeber große Probleme geben.
Ein Alkohol Abhängiger kann mehr und bessere Leistung erbringen als ein anderer Bürokollege.
Ein Alkoholabhängiger glaubt das.
Nochmal
Ein Alkoholabhängiger glaubt das.
Dabei ist rationale Urteilungsvermögen - alkohol- / suchtbedingt - mehr als eingeschränkt.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen körperlicher Behinderung und einer aktiven Sucht. Und Inklusion ist ein ganz anderes Themengebiet.
Eine körperliche Behinderung ist klar umgrenzt, berechenbar und unabänderlich. Da gibt es fixe Bedingugen und Regeln auf die man sich einstellen kann.
Eine aktive Sucht bringt nicht nur den Süchtigen in unmögliche Situationen, die ggf. auch gefährlich sind. Alkoholabhängige sind nicht nur unberechenbar, sie belasten auch ihre Mitmenschen. Sie sind somit nicht inklusierbar, solange sie noch süchtig sind. Ohne Behandlung ist es eine fortschreitende Krankheit, die ganz klar in die Arbeitsunfähigkeit führt.
Ja doch, aber das ist von Branche zu Branche unterschiedlich ob getrunken wird. Die Sucht wird tatsächlich selten erkannt.