Wann ist Rauchen schädlicher?
Hello :))
Also, bin W/17 und so ziemlich reine Stressraucherin.
Habe diagnostizierte mittelschwere Depressionen, ADS und probleme mit Angst bzw. Panickattacken sowie selbstverletzung. Hab echt viele skills ausprobiert, bringt bei mir aber alles nichts. Rauchen ist so ziemlich das einzige was mich beruhigen kann, bin aber mit meiner Psychologin dran was besseres zu finden :)
So, ich rauche Malboro Red, meistens reicht für nen Monat ne 10er Packung. Wenn ich allerdings wirklich extremen stress habe, ist der Nikotinrausch bei Malboro red nicht stark genug um mich runter zu bringen, muss da manchmal 2 oder 3 rauchen auf einmal. Hab mal Lucky strike letztens ausprobiert weil mein Vater die raucht, dabei ist der Rausch bei mir viel intensiver und eine reicht eigentlich fast immer. Die Marke ist ja aich stärker.
Ich wollte basically fragen, ob es, obwohl der Nikotingehalt bei Lucky Strike höher ist, "gesünder" (ihr wisst schon was ich meine ig) ist, eine davon, oder 2 von Malboro Red zu rauchen. Das Krebsrisiko bezieht sich ja nicht nur auf das Nikotin sondern auch auf die anderen giftigen Inhaltsstoffe wie Teer, oder?
Würde mich über ne Antwort sehr freuen :)
5 Antworten
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Ja, weniger Zigaretten = weniger schädlich, weil zwar mehr Nikotin konsumiert wird, aber weniger Schadstoffe durch die Verbrennung.
Wenn bei dir kein Skill funktioniert bisher, dann gibt es 3 mögliche Gründe:
Noch nicht den richtigen Skill gefunden, vielleicht waren die Ausprobierten zu schwach. Versuch mehrere gleichzeitig, die den ganzen Körper involvieren.
Du willst noch nicht wirklich damit aufhören, zu viel Angst, nicht anders mit deinen negativen Gefühlen umgehen zu können.
Du hast noch nicht herausgefunden, welche positive Wirkung SVV bei dir hatte, deshalb noch nicht der richtige Ersatz. (Um welche handelt es sich genau, auch mehrere möglich: Druckabbau, Sichtbarmachen von inneren Verletzungen, sich wieder spüren können, Blut sehen - Adrenalin, innerliche Schmerzen übertünchen, gesehen werden in deiner Verletztheit,...)
Rauchen ist ein Skill, der offiziell in der Therapie nicht als Skill gilt, weil er dir langfristig schadet, ABER, wenn du sowieso schon Raucher bist, dann wird es in der Regel stillschweigend auch gerade so als Skill übergangsweise in der Therapie akzeptiert. Ist meine Erfahrung zu dem Thema, die ich in Kliniken gemacht habe.
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Ich weiß was das bei mir bewirkt, aber das ist alles schon im Gespräch. Hab auch starke skills ausprobiert, hab ne Liste mit bestimmt 100 Möglichkeiten bekommen, die den ganzen Körper und teilweise sich schmerzen als Ersatz betreffen die den Körper nicht schaden. Mein Problem ist zum einen Ablenkung, aber auch die Tatsache das ixh mir selber schaden will, dadurch ist das Rauchen einfacher für mich weil ich mich zu einen Ablenke/beruhige, aber mir auch bewusst schade. Habe auch überhaupt erst damit angefangen deswegen, war vorher keine Raucherin. Das ist halt ein Problem das eigentlich nur durch Therapie und nixht durch skills beseitigt werden kann, meinte auch meine Psychologin. Deswegen wird, wie du bereits gesagt hast, Übergangsweise das Rauchen akzeptiert, aber, wie ich ja auch in der Frage formuliert habe, wird nach etwas gesucht was mir langsam ermöglicht halt auch von dem Gedanken weg zu kommen.
Es ist halt schwierig, weil ich es selber nicht will, und auch nicht denke das es das einzige ist was mir verhilft. Aber es ist kompliziert, weil meine psyche mir da so ein bisschen nen Strich durch die Rechnung macht.
Hatte jedoch bereits nen 8 wichtigen Klinik Aufenthalt auf ner geschlossenen und soll nochmal im Herbst für 4-6 Wochen hin.
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Ob du 1 oder 2 Zigaretten rauchst ist egal. Es ist entscheident ob 1 oder keine.
Aber wenn dir Lucky Strike besser passt, dann rauch die weil du dir dann ja Kippen sparst und somit Geld.
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Ich würde an deiner Stelle dir stärken nehmen und so oft wie du es brauchst. Ja, rauchen hat ungesund, aber erst mal ist es wichtiger alles andere unter Kontrolle zu bekommen, also rauche immer wenn du es brauchst
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Nervöse Menschen, die man heute "ADHS" nennt, sind nach meiner Erfahrung so ziemlich alle Raucher. Dasselbe gilt für selbstverletzende Frauen. Selbst wenn man es bei ihnen zuerst gar nicht denken würde. Der Zusammenhang ist also wohl chemisch nachvollziehbar.
Wenn es dir gut tut, dann ist es doch gut. Wieso machst du schon wieder ein Problem daraus?
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Rauchen ist immer ungesund, egal was oder wie viel du rauchst. "Gesünder" gibt's da nicht
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Das ist mir bewusst. Jedoch ist das Krebsrisiko und generell das Gesundheitsschädliche zwischen nem Kettenraucher und Gelegenheitsraucher immer noch ein ganz großer Unterschied.