Seit 2 Monaten krank was tun?

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Es klingt, als ob du an einer langwierigen Infektion der Atemwege leidest, die möglicherweise zu einer Sinusitis (Entzündung der Nasennebenhöhlen) und/oder einer chronischen Bronchitis geführt hat. Die grüne Farbe des Schleims deutet auf eine bakterielle Infektion hin, die möglicherweise nicht vollständig behandelt wurde. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen könntest:

1. **Facharzt aufsuchen**: Ein Besuch bei einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt (HNO-Arzt) könnte sinnvoll sein. Ein HNO-Arzt kann eine detaillierte Untersuchung der Nasennebenhöhlen und Atemwege durchführen und gegebenenfalls bildgebende Verfahren (z.B. CT-Scan) anordnen, um die genaue Ursache deiner Beschwerden zu ermitteln.

2. **Antibiotika**: Falls die Infektion bakteriell ist und bisher keine oder nur unzureichende Antibiotikabehandlungen durchgeführt wurden, könnte eine gezielte Antibiotikatherapie notwendig sein. Dies sollte jedoch nur nach einer gründlichen Untersuchung und entsprechender Diagnosestellung durch einen Arzt erfolgen.

3. **Allergietest**: Möglicherweise liegt eine allergische Komponente vor, die deine Beschwerden verstärkt. Ein Allergietest könnte klären, ob du auf bestimmte Substanzen allergisch reagierst.

4. **Weitere Diagnostik**: Eine ausführlichere Diagnostik könnte notwendig sein, um seltenere Ursachen auszuschließen. Dazu könnten Bluttests, Abstriche und gegebenenfalls auch Kulturen des Schleims gehören.

5. **Alternative Behandlungsmethoden**: Akupunktur, Homöopathie oder andere alternative Heilmethoden könnten ergänzend in Betracht gezogen werden, um deine Beschwerden zu lindern.

6. **Ernährung und Lebensstil**: Eine gesunde Ernährung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige körperliche Aktivität können das Immunsystem stärken und die Heilung unterstützen.

Da du schon viele gängige Hausmittel und freiverkäufliche Medikamente ausprobiert hast, ist es besonders wichtig, eine professionelle ärztliche Beratung und möglicherweise spezialisierte Untersuchungen zu erhalten, um die richtige Behandlung zu finden. Es könnte auch hilfreich sein, eine zweite Meinung von einem anderen Arzt oder Spezialisten einzuholen.

Woher ich das weiß:Recherche