Schuldgefühle Trennung?
Hallo
Ich habe riesige schuldgefühle wegen meiner Trennung.
Unsere Beziehung lief leider sehr schief weil ich seinen Konsum an Cannabis und Alkohol nicht akzeptieren konnte. Für mich war das zuviel es ist deswegen oft zu Streit oder Diskussionen gekommen. Ich wusste das er ab und an cannabis und Alkohol konsumierte, das es aber tag täglich cannabis ist oder (Alkohol) ist oder beides nicht. Er gab mir auch die Schuld daran das er wieder zuviel rauchte wegen meinen Stress aber auch wenn ich keinen Stress gemacht habe hat er viel geraucht. Wenn ich paar Wochen nix gesagt habe. Er hat gearbeitet und hat auch sonst viel für getan das beruht auf gegenseitigkeit wir haben uns oft in Streits niedergemacht und sehr beleidigt.Es drehte sich tag ein tag aus immer um cannabis seine beschaffung und auch finanziell hat mein dies gemerkt bei ihm ich mache mir so schuldgefühle wegen meinen Ausrastern...
Was würdet ihr denken?
Er denkt ich wäre ein psycho was ich gar nicht bin . Ich wollte immer nur reden uns es sich an Kompromisse schließen wie zum beispiel nur am Wochenende rauchen.
2 Antworten
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Du hast keine Schuld. Wenn das ein großes, beziehungsgefährdendes Problem für dich war (was es verständlicherweise sein kann) und du mit ihm geredet hast er es aber nicht eingesehen hat und keine Kompromisse eingehen wollte, ist es nur richtig, dann auch zu gehen. Dass dann Vorwürfe von ihm kommen, du wärst Schuld zeugt nur davon, dass er nicht selbstreflektiert das Problem welches er hat einsehen kann und deswegen die Schuld, auch für die Konsequenzen von seinem Handeln, bei jemand anderem sucht. Das ihr euch beleidigt und runtergemacht habt im Streit zeugt aber auch nicht von einer gesunden Beziehung.
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Haltet euch beide fern voneinander. Dass, was du da beschreibst ist der Inbegriff einer toxischen Beziehung. Gegenseitiges Runtermachen und Beleidigen ist die absolut unterste Schublade, das macht man in einer liebenden Beziehung nicht, auch nicht wenn man mal einen Kurzschluss hat. Die Trennung war das Beste, was euch beiden passieren konnte. Du kamst nicht mit seinen Gewohnheiten klar (was ich in deinem Fall verstehen kann) und er hat sich durch dich nur weiter reingezogen. Ihr beide braucht einen anderen Menschen, der euch hilft und unterstützt, was ihr beide niemals für einander konntet.
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Ich habe ihn in allen unterstützt.Hab alles getan und versucht.Er hat sich immer weiter abgekoppelt und wollte seine ruhe auch wenn ich ihn gelassen ich hab oft gebettelt das es weniger seins soll oder mal einen abend nicht. Er hat auch viel für mich getan nicht das das nicht so ist Gegenseitige unterstütztung war da.
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Du bist nun mal nicht der Fußabtreter für seine schlechte Laune. Wenn er das nicht einsah, war er nicht liebevoll und eine Trennung nachvollziehbar.
Die anderen Verhaltensweisen von ihm unterstützen eine Trennung.
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Sehr richtig. Es ist nämlich zu unterscheiden, ob einem bei Provokation in einem Streit einmal die Hutschnur platzt, oder ob man vom anderen dauerhaft ohne Grund runter gemacht wird, das ist ein no-go.
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Ihr wart beide einfach nicht die Richtigen für einander. Du brauchst jemanden, der keine belastenden Angewohnheiten hat, wo du nicht betteln musst, dass er etwas lässt, was ihm selbst nicht gut tut. Er braucht entweder jemanden, der ihn anders unterstützt oder seine Angewohnheiten teilt. Ihr beide seid nicht gut füreinander und das musst du einsehen.
Er hatte auch oft schlechte laune die er an mir auslies auch wenn ich nix gemacht habe.