Rauchen aufgehört - Ablenkung?
Moin!
Ich hab mich gestern tatsächlich dazu entschlossen, endlich aufzuhören zu rauchen. Jetzt mögen einige denken: "Klar, das sagt jeder Raucher!". Gut möglich, habe schon einmal für 3 Monate aufgehört und durch einen dummen Fehler (Hab gedacht, nach 3 Monaten ist es wohl nicht schlimm wenn man mit Freunden mal eine raucht, schließlich hat man ja komplett aufgehört...:D) wieder angefangen. Das möchte ich dieses Mal verhindern. Jetzt geht es mir nicht mal um den körperlichen Entzug, sondern viel mehr um die Gewohnheiten. Mir schwebt jetzt folgende Situation vor: Ich bin mit Freunden zelten, wir sitzen am Feuer. Essen gemütlich, trinken ein paar Bier. Alle fangen an sich entspannt eine zu rauchen. Was mache ich in der Zeit? Ich glaube Raucher kennen das, man braucht irgendwas in der Hand womit man sich beschäftigen kann, diese Gewohnheit die Zigarette zum Mund zu führen, ab zu aschen und sowas fehlt dann einfach. Das fällt mir unglaublich schwer. Habt ihr (vorwiegend gern Ex-Raucher!) Ideen, Tipps oder Ratschläge, was man sich anschaffen könnte um diese Zeit zu überbrücken, vor allem am Anfang? Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar :)
Andre
6 Antworten
Hallöchen
Deine Frage hier ist schon ein Weilchen her ...
Ich habe noch nie in meinem Leben geraucht,aber weiss auch,das es den Rauchern extrem schwer fällt,wirklich konsequent damit aufzuhören
Meist gibt es immer die Verlockungen(wenn man mit Rauchern zusammen ist)
das man dann wieder rückfällig wird....
Natürlich ist Beschäftigung ganz wichtig
Also nicht Süsses in sich hinein stopfen....
Ich weiss nicht,ob Du ein wenig kreativ bist(Handwerklich)???
Ich finde den Slivki unglaublich interessant
Habe den sogar im Abo bei mir
Hier eine kleine Kostprobe
Das würde Dir sicherlich helfen(und nützlich sein)wenn Du einige Dinge ausprobierst...
Ich hoffe,Du hast es zwischenzeitlich geschafft,ganz mit dem Rauchen aufzuhören???
Das A und O ist es aber....das es im Kopf KLICK macht...
Liebe Grüsse und.... Never give up....Angel

Freut mich,wenn ich doch ein wenig helfen konnte
Ich finde es gut,das Du doch so einen starken Willen entwickelt hast,und es so aussieht,das Du es diesmal geschafft hast...
Das Sternchen*freut mich natürlich sehr....dafür tausend Dank
Ich wünsche Dir weiterhin viel Durchhalte-Vermögen ...Lb Gruss Angel
Hallo SRAndre
Ich glaube Raucher kennen das, man braucht irgendwas in der Hand womit man sich beschäftigen kann, diese Gewohnheit die Zigarette zum Mund zu führen, ab zu aschen und sowas fehlt dann einfach.
Ja, dafür ist eine Dampfe perfekt geeignet. Gut wäre eine einfache Einsteigerdampfe, wie die Innokin Endura T22 oder eine der vielen Pod-Dampfen(Uwell Caliburn).
https://www.wolke101.de/beste-pod-systeme/
Gruß, Franky
Abgesehen von der Nikotinsucht ist es ja eine Gewohnheit eine zu rauchen. Man gewöhnt sich dran um zB 15Uhr auf den Balkon zu gehen um eine zu rauchen. Ich würde mir eine neue Angewohnheit suchen. Klingt vlt. dumm, hab ich aber mal gelesen das das helfen soll. Viel Glück.
Mit der Sucht habe ich tatsächlich garnicht mal so große Probleme, ich habe manchmal Tage, da bin ich Zuhause und rauche überhaupt nicht. Das ist wirklich mein Kopf.. Vorallem wenn ich draußen unterwegs bin wird es schwer. Ich brauche dann eine ablenkung. Welche andere Angewohnheit könnte das denn sein?
Habe jetzt 7 Jahre geraucht, jeden Tag so 10 Zigaretten. Wenn man sich andere ansieht, die jeden Tag ne Schachtel rauchen und schon seit 20 Jahren, dann kann ich noch ganz zufrieden sein, zumal ich mit Anfang 20 noch gute Chancen habe da mehr oder weniger Heile rauszukommen.
Schokolade ist eine gute Alternative.
Aber jedes Mal Schokolade essen? Das kann ja auch nicht gesund sein :D
Du könntest es mit Nikotin Kaugummis probieren.
Wie ich geschrieben habe, geht es nicht so sehr um die Sucht an sich. Das Nikotin macht mir nicht großartig was aus, das schaffe ich ohne Nikotin-Ersatz. Es geht tatsächlich nur um die Ablenkung, etwas zu tun.
Dann nimm einen Stift, Stressball, draussen evt einen kleinen Ast
Hey!
Danke für deinen Kommentar! :) Ja, ich habe nach dem stellen meiner Frage 2,5 Monate nicht geraucht, bin dann aber rückfällig geworden. Habe dann nochmal einige Zeit geraucht, bin jetzt aber seit ein paar Wochen wieder rauchfrei. Ich habe für mich selbst festgestellt, dass es am sinnvollsten ist, das ganze nicht so extrem streng zu sehen. Hatte eine App die die Tage gezählt hat, die ich nicht geraucht habe. Im Endeffekt sind die Tage uninteressant. Einfach jeden Tag drüber freuen nicht geraucht zu haben und jede Situation die man überwunden hat und in der man nicht geraucht hat, stärkt einen dann zusätzlich. Mir fällt es mittlerweile leichter nicht zu rauchen. Unter der Woche denke ich nicht mal mehr daran, am Wochenende bei einem Bier ist es schwieriger, aber auch das ist nur Gewohnheit. Wenn man erstmal vergessen hat, wie es ist zu rauchen (und das kann schnell gehen), kann man sogar mit jemandem reden der gerade raucht und man vergisst total, dass man ja vor ein paar Monaten noch selber so gern geraucht hat. Also alles machbar. Und selbst wenn man mal rückfällig wird - Kein Grund zur Panik. Man bereut es schnell und hört dann einfach sofort wieder auf. Eine einzige Zigarette wird das Leben ja wohl nicht zerstören.. So sehe ich das.
Danke für deinen Ratschlag !:)