Kann es funktionieren ein Partyraucher zu sein?

Partyraucher oder Gelegenheitsraucher sind durchaus möglich. Einige der Damen, die wir einmal im Monat zum Mädelsabend treffen, sind genau das. Normalerweise kaufen sie eine einzelne Schachtel für unseren Mädelsabend, und kaufen dann erst im nächsten Monat eine weitere.

Jeder Mensch hat eine andere Wirkung auf Nikotin, die stark psychoaktive Droge in Zigaretten. Wenn man zum ersten Mal an einer Zigarette zieht, spielt die DNA eine wichtige Rolle dabei, was als nächstes passiert. Mit der Zeit und bei fortgesetztem Rauchen werden die Rezeptoren im Gehirn dauerhaft verändert, was zu einer Nikotinabhängigkeit führt. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler Tausende von genetischen Varianten identifiziert, von denen angenommen wird, dass sie alles beeinflussen, vom Zeitpunkt des ersten Rauchversuchs über das gute Gefühl der ersten Zigarette bis hin zur Häufigkeit des Anzündens und der Schwierigkeit, damit aufzuhören. Einige Varianten beeinflussen, wie schnell wir Nikotin verstoffwechseln, während andere der Grundlage dafür dienen, wie empfindlich wir darauf reagieren. Genetische Unterschiede beeinflussen auch, wie süchtig verschiedene Raucher sind.

Der „Fagerström-Test für Nikotinabhängigkeit von Zigaretten“ kann eine Vorstellung davon geben, wie süchtig jemand ist. Meine Frau und ich rauchen eine Schachtel am Tag, ich erreiche eine 8 (auf einer Skala von 1 bis 10), sie erreicht eine 6. Meine Nichte und ihre Mutter rauchen weniger als eine Schachtel am Tag, sie erreichen beide eine 4. Meine Tochter, die Familie Familiensüchtigin, raucht zwei Schachteln am Tag, und eine sehr starke Mentholmarke, natürlich, sie erreicht eine 10. Ich habe über die Zigarettensucht gebloggt, „Warum wir Raucher sind“. Dies kann weitere Informationen liefern. Die Blogseite ist auf Englisch geschrieben, aber oben links gibt es einen Dolmetscher.

Manche schaffen das, aber ob Du es schaffst, weißt Du nicht. Und wie viel das gegenüber regelmäßigem Rauchen bringt, hängt auch davon ab, wie häufig Du die Gelegenheit hast, Gelegenheitsraucher zu sein.

Das funktioniert bei vielen, bei vielen aber auch nicht. Je nach Persönlichkeit...

Mein bester Freund der raucht nur, wenn er trinkt. Also ja es geht.

Wir gehen zwei drei Mal im Jahr mit unseren beiden Partner gehen wir auch mal was trinken und dann raucht er sich mal eine oder zwei und das war's dann

Nein, das funktioniert auf Dauer nicht (die Gefahr, zum regelmäßigen Raucher zu werden ist sehr groß) und ist übrigens auch sehr schädlich, deutlich schädlicher als gelegentlicher Alkoholkonsum. Von Kippen sollte man wirklich gänzlich die Finger lassen.