Ist es wichtiger, verzichten zu können, als Spass am Leben zu haben?
Momentan scheint es mir so, dass es immer mehr zum Trend wird, auf möglichst alles was Freude und Spass bereitet zu verzichten. Besonders jetzt während der Coronakrise hat das Ganze nochmals eine neue Dimension angenommen. Man wird heutzutage für so ziemlich alles was Spass kritisiert, weil es auf irgendeine Art schädlich, unvernünftig, sinnlos oder ungesund ist. Ob Freunde treffen, shoppen gehen, Party machen, Alkohol trinken, Fleisch essen, Reisen, Fliegen oder Autofahren: Auf all diese Dinge sollen wir verzichten, damit wir etwas Gutes für die Gesellschaft tun. Aber liegt es wirklich in unserem persönlichem Interesse, auf alles zu verzichten, was Spass macht? Dürfen wir unser Leben nicht mehr ausleben und Freude daran haben?
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/11_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ich hab mir auch schon vor corona eine teilweise ähnliche lebensweise angeeignet.
Ich spare eine gewisse zeit lang und verzichte auf vieles und dann kommt der moment an dem ich alles rauslasse und auskoste.
Ich geh nicht so oft feiern , hab kein Auto und nur eine ein Zimmer wohnung kann mir dafür aber jedes jahr , diesmal leider nicht, eine Japanreise gönnen wo ich so richtig leben kann.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Rico1312/1636202126413_nmmslarge__0_0_922_922_7dcf26247fd0e2b15670dfe3d62484ca.jpg?v=1636202127000)
Nein, wir sind alle dopaminabhängig... also brauchen wir auch Spaß