Ich kiffe jeden tag und kann nicht mehr ohne - trotzdem keine probleme!
Hallo, seit ca. 6 monaten rauche ich pro tag 2-3 joints. Ich vernachlässige dadurch nicht meine freunde sondern gehe immer noch feiern, zu freunden etc. Ich stehe morgens auf und gehe zur uni, und alles ist soweit ok. Nur es macht mir trotzdem angst, da ich aber einer sehr impulsiver typ bin und nie evrzichten gelernt habe kann ich nicht mehr ohne kiffen. Spätestens um 9 abends werde ich verrückt ohne cannabis, zum glück wohne ich in der nähe der holländischen grenze. Motivationsmässig habe ich leider schon ein paar probleme, lasse alles auf mich zukommen und habe keine ahnung wo ich in 2-3 jahren stehen will, geschweige denn später im leben mal. Bin 20 Jahre alt. Da man aber nicht körperlich abhängig werden kann ist es ja an sich nichts schlimmes oder ? Ich könnte mir niemals vorstellen an nem samstag einfach nur tv zu gucken, zu joggen und ins bett zu gehen, das wäre mir viel zu langweilig ich brauche JEDEN abend besondere action, sei es durch alkohol, kiffen oder auch speed in der disco, sonst ist mir zu langweilig. Was kann ich machen um da bisschen rauszukommen, irgendwelche tipps ?
lg & danke
7 Antworten
nicht jeder hat mit 20 feste zukunftspläne, aquch ohne kiffen. 2-3 tüten im tag sind nix, homöopathische dosis. lass die finger vom alk und vom speed und kiff! bist an der uni, bist ein kluger kopf und weisst, dich zu informieren. ausserdem merkst du ja selber vom kiffen keine negativen konsequenzen. ansonsten empfehle ich mannschaftssport.
Verordne Dir ne Zwangspause von 4 Wochen und lenke Dich mit anderen Dinge, wie Sport, Freunde,etc. ab. Danach versuchst Du, nur noch sporadisch zu konsumieren! Vergiss nicht, es ist eine Droge und sie ist gesundheitsschädlich - egal, wie gut Du Dir es redest...
es ist keine droge, und gesundheitsschädlich ist die konsumform des rauchens, nicht die substanz.
unsere höchste juristische instanz, das bundesgericht, sieht es tatsächlich so. es ist laut beschluss von 2006 ein betäubungsmittel.
such dir ein hobby, welches ohne kiffen auskommt.
kiffen ist meiner meinung anch eine schlechte angewohnheit. hatte ich selber mal. macht zwar schon spass, aber auf dauer ist es dann doch nichts. und es ist nach wie vor eine einstiegsdroge...und ich spreche da aus erfahrung. lass die finger von dem zeug, dann weißt du auch irgendwann, wo du mal im leben stehen willst. und entzugserscheinung hat man dort eher nicht. es ist nur wieder gewöhnungsbedürftig, über einen film zu lachen, der nicht so sehr witzig ist ;-)
denke an den spruch: kiffen macht gleichgültig, mir doch egal
grass ist keine verdammt einstigsdroge, das kommt einfach daher das viele die grass rauchen auch anderes nehmen würden nur an grass kommt man warscheinlich am leichtesten.
na na junge ... es ist keine einstiegs droge ... du hast doch einen freien willen weisste worauf es der einstieg ist zum DEALER der die härteren sachen verkauft und da haste immer noch deinen eigenen willen und kannst nein sagen hab lange genug gekifft und mir wurden sachen angeboten ..einfach Nein sagen
was für erfahrung? gras ist laut schweizer bundesgericht nicht mal eine droge, und der einstieg in die sucht- und rauschmittel findet im regelfall über tabak und alkohol statt.
Frag Dich, ob Dich Deine aktuelles Leben zufrieden macht. Falls nicht, ändere die Dinge, die Dich unzufrieden machen. Falls doch, lass alles wie gehabt.
Sieht so aus, als ob Du Dein Leben nicht wirklich frei gestalten kannst. Mich würde das nerven aber viele Leute stören sich nicht an einer Vielzahl von Abhängigkeiten (Kiffen, Alkohol, shoppen, "immer action", andere Drogen, etc). Prinzipiell kann es auch ganz interessant sein, sich nüchtern für sich selbst zu interessieren aber da ist nicht unbedingt garantiert, dass man gleich super draufkommt, wenn man sich dem eigenen Ich und nicht nur seinem Image zuwendet. Aber das brauch Zeit, Mut und Muße und ist nicht so gesellschaftfähig wie das übliche Schema: wenns innen hohl wird, schnell was konsumieren. Prinzipiell ist es egal ob Du Dir neue Schuhe kaufst, Soaps glotzt oder etwas einwirfst. Same, same but different. Vielleicht denkst Du, bei Dir selbst gibts nicht viel zu entdecken. Schau einfach mal ohne Drogen nach, meist ist doch mehr da als man denkt.
Sehr schöne Antwort DH