Haltbarkeit von Motorrädern?
Hab mir einen Roller gekauft für 500€. Kymco. 50 ccm natürlich da ich nur B Führerschein hab. Hatte 11000 km drauf als ich ihm gekauft habe. Roller ist im top Zustand, ich hab aber gelesen die halten so circa 30000km.
Ich sehe jetzt 500€ als nicht viel. Packung Zigaretten am Tag kostet so 200 im Monat, also 500 für 20000km ist nicht viel wirklich.
Da ich aber in 2-3 Jahren umsteigen will auf stärkere Motorradetyt ob 125ccm oder A2 Klasse weiß ich noch nicht, vermutlich aber A2, dann kann ich gleich gebrauchte Yamaha MT07 kaufen, gedrosselt, oder Supermoto, ich hab noch Zeit zum überlegen.
Aber ich Frage moch wie lange dauern solche Mottoräder?
Wie gesagt, 500€ ist nicht viel, aber wenn ich 6000 ausgebe (oder wie mein Kollege der 20000€ für Motorrad bezahlt hat), lohnt sich das überhaupt?
Ich hab Gedanken wenn ich 6000€ zahle und dann nur noch 20000km mache. Ich glaube das lohnt sich... nicht!
Dann lieber 50ccm endrosseln?
Egal, wie viel kann man mit so eine gedrosselte Yamaha (auf 50ps) fahren?
3 Antworten
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Haltbarkeit von Motorrädern?
Meine Kymco (Nexxon 50 4T) hielt mit dem unzerlegten Motor über 60.000 Kilometer, bis er den Geist aufgab:
In der Arbeit fuhr ich im Sommer meist einen Piaggio Liberty 50 4T, welcher aktuell bei ca. 55.000 steht, und immer noch läuft - allerdings bekam dieser ab 40.000 einen neuen Zylinderkopf, weil sich das Auslassventil eingeklopft hatte. 50er halten also weitaus länger als die genannten 20-30.000 km, selbst wenn sie misshandelt werden, wie das beim Piaggio der Fall war (immer Vollgas, kaum Warmfahren).
125er Motoren habe ich bereits mit über 100.000 km gesehen, ebenfalls unzerlegt. Was natürlich nicht bedeutet, dass es so mancher nicht schafft, einen solchen Motor bereits mit 20.000 km zu vernichten.
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Vielen Dank! Das gibt mir Hoffnung!
Das mit warm laufen, wie lange soll ich warten auf voll gas?
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Wer ist ein Einspritzer, was ist kein Standard, und was bedeutet "das der 40 schaffte"? Rätselraten...
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Es gibt Roller die saugen den Kraftstoff nicht, die haben ein Einspritzmotor wie man es bei PKW kennt. Wenn ich mich nicht Irre ist das so ein Roller.
Es gibt tatsächlich Probleme. Ich habe den Eindruck das die Laufleistung wesentlich reduziert ist. Da gab es gelegentlich Probleme bei einigen.
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Es gibt Roller die saugen den Kraftstoff nicht, die haben ein Einspritzmotor wie man es bei PKW kennt. Wenn ich mich nicht Irre ist das so ein Roller
Welcher Roller denn?
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Inzwischen nur noch ältere, weil neuere tatsächlich an eine Abgasnorm gebunden ist. Zumindest kenne ich keine mehr. Selbst 2 takter haben ein Einspritzmotor.
Allerdings bin ich nicht mehr so in dem Thema drin.
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Falls die von mir genannten Modelle von Kymco und Piaggio gemeint waren: Nein, die hatten beide einen Vergaser - Kymco mit Schiebervergaser, Piaggio mit Gleichdruckvergaser. 2T mit Einspritzung gab es schon in den 90er Jahren, zum Beispiel bei Aprilia (Di Tech), später auch bei Peugeot unter dem Begriff "TSDI", auch Piaggio hatte welche, aber der Begriff ist mit hier gerade entfallen. Die wurden alle nach und nach weggespart, und durch 2T mit Vergaser, oder 4T mit Vergaser, seit E4 vornehmlich mit elektrisch geregeltem Vergaser, oder gleich mit Einspritzanlage ersetzt. Aktuell gilt die Euro 5, und im Kleinkraftradbereich dürfte man überwiegend 4T mit Einspritzanlage antreffen - was nicht bedeutet, dass es keine 2T mehr gibt. Guck´mal hier:
https://www.motorradonline.de/enduro/gasgas-trialer-2021-zweitakter-euro-5/
Davon abgesehen: Was hat das eigentlich mit dem Thema der Haltbarkeit zu tun?
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Die Piaggio Liberty hatte/hat tatsächlich ein Vergaser? 🤨. Die wurde doch kurz vor den Nuller Jahren gebaut. Gab es als 2t und 4t. Der 4t wurde doch nur mit Einspritzer Angeboten. Sollte ich mich wirklich so verhauen?
Ich rede jetzt nur von 50ccm.
Ach ja. Die Laufleistung von Einspritzer waren/sind heute evtl nicht so hoch wie bei 2t Vergaser.
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Ja, der Liberty 50 4T hatte zu 100 % einen Vergaser. Wie bereits erwähnt, handelt es sich um einen Gleichdruckvergaser mit Drosselklappe (also mit Membrane und darunter hängender Düsennadel, dazu mit Beschleunigungspumpe). Gilt für die Euro 2 - Version. Ab der Euro 4 (Euro 3 wurde bei 50 cm³ - Modellen ja übersprungen) gab es eine Einspritzanlage samt G-Kat (also mit Lambdasonde) - das Vergasermodell hatte nur einen U-Kat. Man erkennt es auch am Motor - der Zweiventiler hat einen Vergaser, der Dreiventiler eine Einspritzanlage.
Weshalb ein Einspritzmotor kürzer halten sollte als ein Vergasermotor, erschließt sich mir nicht. Das Einspritzmodell läuft speziell im Kaltstart erheblich kultivierter (ich kenne beide), was sich eher vorteilhaft auswirken dürfte. Außerdem sorgt die Lambdasonde dafür, dass der Motor niemals zu mager läuft, was ebenfalls positiv ist. Gut, gibt auch elektrisch geregelte Vergaser mit Lambdasonde, aber nicht bei Piaggio.
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Bist du besoffen oder hast du ein geistiges Problem? Die Frage ließt sich wie von einem 12 jährigen.
Ein Roller, 4t schafft bei guter Pflege 30.000km bis 40.000km.
Mache dich damit vertraut worauf es bei dem Roller an kommt ,wann man welche Wartung macht, wie man sie richtig pflegt etc.
Der Rest ist kaum verständlich, iwi unlogisch
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Entschuldigung. Will kein Ärger. Tut mir leid daß sie sauer sind jetzt.
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So funktioniert diese Rechnung nicht :')
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Warum. 500€ ist ja nicht viel. 6000 aber schon.
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Nein Ich meine die Rechnung mit den Km pro Maschine... es ist nicht bestimmt das ein Roller oder sonst was exakt 30k schaffen oder nicht.. die dinger können auch nach viel weniger den Geist aufgeben... so kann man das nicht rechnen
Der ist doch ein Einspritzer, das der 40 schaffte ohne größere reperaturen am Motor ist schon was. Leider kein Standard