Findet ihr es schlimm, mit 22 oder 23 zu sterben? Wie würdet ihr euch auf den Tod vorbereiten?

Support

Hallo Powergy,

Deine Frage klingt für mich sehr besorgniserregend. Du solltest Dich unbedingt an einen Arzt wenden und Dir Hilfe suchen! Medikamentenmissbrauch kann sehr gefährlich sein!

Dass Du bei Deiner Vorgeschichte Angst davor hast, in eine Psychiatrie zu gehen, ist verständlich, aber es gibt ja auch andere Hilfsmöglichkeiten, zum Beispiel in Form einer ambulanten Therapie, in der Du erst einmal Deine früheren Erlebnisse aufarbeiten kannst.

Es wäre wichtig, dass Du Dich jemanden anvertraust, etwa einem guten Freund oder Familienmitglied. Wenn Du lieber anonym mit jemandem sprichst oder nicht weißt, wem Du Dich anvertrauen kannst, hast Du auch jederzeit die Möglichkeit, bei der Telefonseelsorge anzurufen, rund um die Uhr kostenlos erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222. Unter http://www.telefonseelsorge.de findest Du zudem eine kostenlose Chat- und Mailberatung.

Auf unserer Seite https://www.gutefrage.net/aktionen/suizid-hilfe-bei-selbstmordgedanken/ findest Du weitere Anlaufstellen, an die Du Dich wenden kannst.

Zögere im Notfall bitte auch nicht, die Notrufnummer 112 zu wählen!

Viele Grüße

Jenny vom gutefrage Support

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge. Auch kannst Du zu einem Psychologen gehen.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich und will, dass Du lebst. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich in den Kommentaren fragen.

Alles Gute

Ja davon stirbt man früh die Leute wo früh sterben sind selbst schuld und nicht der Körper. Leute die nicht viel Alkohol leben etwas auf Bewegung achten. Und von jedem etwas essen sterben nicht früh Leute wo das machen wie du oder rauchen und sonstiges machen sterben leider früher. Wenn du dein komplettes leben änderst kannst du alt werden aber bitte ändere es

LG

Ich möchte ja nicht unempathisch rüberkommen, aber wäre es nicht besser, wenn Du Dich auf das Leben vorbereitest?

Nein es gibt viele die bereits in jüngeren Jahren gestorben sind, wir wissen nur nichts von ihnen

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Experte für seltene Erkrankungen

Valentino148  22.01.2022, 23:30

Ich hatte selbst ein ein jahres praktikum bei einer friedhosgärtnerei gemacht ist nebenbei auch ein job wo ich mir vorstellen könnte für immer zu machen es gibt da selbst auch bei dem friedhof wo ich gearbeitet hab ein teil wo babys die gestorben sind zbsp durch eine krankheit direkt nach der geburt dort begraben wurden und dabei es hat mich wohl selbst auch zum grübeln gebracht gab es da einen der mit 19 jahren ermordet wurde....

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lass den Quatsch, dein Leben fängt gerade erst an, es ist nur eine schlechte Phase...


byToastiii  08.06.2021, 20:33

Wenn man vergewaltigt wurde, sind die psychischen Folgen eine Phase? Was ist das denn für eine hirnverbrannte These?

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CliffBaxter  08.06.2021, 20:43
@byToastiii

Erfahrung keine These. War mit einem Vergewaltigungsopfer zsm.

Hat sich nicht umgebracht und war nur eine Phase.

Wer sein Gehirn verbrannt hat weiß ich nicht. Wird nicht alles so heiß gegessen, wie's gekocht wird...

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byToastiii  08.06.2021, 21:31
@CliffBaxter

Du kannst anhand einer Erfahrung nicht alle Leute beurteilen. Es gibt ebenso genug Fälle von Leuten, die die Vergewaltigung nicht verkraftet haben und noch später lange an Depressionen zu leiden hatten, sich ggf. sogar umgebracht haben. Das alles als Phase abzustempeln empfinde ich als respektlos gegenüber Opfern, bei denen das eben keine Phase war und relativiert die psychischen Schäden, die diese davontrugen.

Der Fragesteller ist offensichtlich depressiv und hat aufgrund seiner Erfahrungen Scheu, Hilfe aufzusuchen. Da kann es sehr schnell passieren, dass solche Kommentare wie "Es ist nur eine Phase" den FS noch weiter runterziehen, weil man denkt, dass man seine depressive Stimmung unterschätzt. Habe ich in meinem Freundeskreis schon erlebt, ich weiß natürlich nicht, ob das auch anders vorkommt.

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CliffBaxter  08.06.2021, 22:36
@byToastiii

ja sicher, man muss einfühlsam sein, aber darf es auch nicht im Sinne des Opferempfindens überdramatisieren. Das Opfer will in der Überzahl leben und sich später über das Erlebte hinwegsetzen, da sein Weiterleben wichtiger ist, als der Unfall. Und das ist auch gut so. Daher ist es eben oft nur eine Phase.

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byToastiii  08.06.2021, 22:38
@CliffBaxter

Das ist ja genau das wünschenswerte, dass jedes Opfer schafft, die psychischen Narben verheilen zu lassen. Schaffen aber nicht alle.

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