Das beste Zelt oder die beste Lampe für Cannabis Anbau im Winter?

2 Antworten

Billige Lampen = geringe Leistung = geringer Ertrag.

Eine 'Lumatek, 200 Watt' sollte es also mindestens sein, denn Cannabis braucht viel Licht, und die Lumatek deckt die notwendigen Lichtspektren für Wachstum- und Blütezeit ab.
Kauf keinen billigen China-Scheiß. Schließlich willst Du auch im nächsten Jahr noch anbauen, wenn Dein erster Grow gelingt.

Wer billigt kauft, kauft zwei Mal. Aber man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Für eine Pflanze und nicht täglich 3g, ist eine 200W-Vollspektrum-LED ein bisschen oversized. Aber lass die Finger von unregulierten China-Leuchten. Der Preis hat seinen Grund. Die Metallteile neigen dazu Stromschläge zu verteilen, wenn man dagegen kommt. die Haltbarkeit ist unter aller Sau und das pflanzenverwertbare Licht ist oft genug erbärmlich. Erfahrungsberichte sind schon eindeutig, ein bisschen "Marke" muss da schon sein.

Mit einer Mars Hydro TS600, FLUXshield Habibi, ViparSpectra P1000 kann man eine Pflanze schon über die legal 50g Ernte-Trockengewicht bringen. Ich selbst arbeite mit zwei Sansi 36W LED-Leuchtkörpern für normale E27-Fassung, weil es im April nichts anderes gab, und darf auch damit schon Teile meiner Ernte vernichten um in den Grenzen der Legalität zu bleiben. Alle diese Lampen kann man derzeit wieder unter 100€ bekommen und das ist gut investiertes Geld.

Schwieriger ist das Thema Growboxen gerade in Bezug auf die Lieferbarkeit und den Preis. Hier ist aber der Qualitätsunterschied nicht so riesig. Da kann man auch auf gut Glück mal bei AliExpress und ähnlichen bestellen, wenn es nicht zu dringend ist.