Angst vor G26.3?
Ich habe Donnerstag die G26.3 Untersuchung. Ich weiß nicht warum, aber ich habe echt Angst durchzufallen. Ich denke mal, weil AGT mein Traum ist. Ich habe in den letzten 12 Monaten 22 kg abgenommen. Und wiege nun 91kg. Ich gehe die Woche 2 - 3 mal laufen. Rauche nicht und trinke keinen Alkohol.
Beim laufen laufe ich mit Smartwatch und irgendwie ist mein Puls immer knapp bei maximal 150 - 160 Nun habe ich Angst das beim EKG mein Puls noch höher geht und ich dann durchfalle. Es ist ein Arzt der relativ Streng ist, was ja auch gut ist, aber trotzdem.
Hat einer Erfahrung gemacht ob es gewaltige Unterschiede zwischen EKG und laufen gibt, zwecks Puls. Oder ähnliches...
Freue mich auf Antworten.
1 Antwort
Mit 91 kg musst du auf dem Ergometer ca. 270 W treten und darfst dabei einen Puls von 170 nicht überschreiten. 270 W sind nicht wenig. Außerdem macht es durchaus einen Unterschied, ob man die Art der Belastung gewöhnt ist. Also ob man in diesem Fall daran gewöhnt ist, auf dem Fahrrad schwer zu treten oder ob man seinen Sport anderweitig macht. Für diese (wenig praxisnahe) Untersuchung ist der fleißige Radfahrer also gegenüber anderen Sportlern mit gleichem Trainingsstand im Vorteil.
Auf der anderen Seite dürfte dein Körper noch darauf eingestellt sein, 110 kg und mehr durch die Gegend zu schleppen. Das heißt auch, dass du wahrscheinlich kräftigere Beinmuskeln hast als andere mit 90 kg und dich dementsprechend leichter tust.
Inwiefern Laufen und Strampeln miteinander vergleichbar sind, weiß ich nicht. Kommt ja auch darauf an, wie schnell du läufst wenn du 150-160 Puls hast.
Ich würde sagen, du gehst einfach mal hin und schaust, was passiert. Niemand reißt dir den Kopf ab, wenn es nichts wird! Notfalls nimmst du dir eben ein Jahr Zeit, um mit dem Fahrrad ein Bisschen Bergzeitfahren zu üben, und gehst dann wieder zur Untersuchung.