9 Zigaretten schädlich für Baby? Bin momentan in der 25 SSW?

6 Antworten

Glücklicherweise hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass Schwangere nicht rauchen sollten, denn damit gefährden sie ihre eigene Gesundheit und die des ungeborenen Kindes.

Wenn die Mutter nichts an ihrem Rauch-Verhalten ändert, obwohl es bereits zu einer erfolgreichen Befruchtung gekommen ist, dann kann dies einige, teils schwerwiegende Komplikationen, nach sich ziehen.

Durch den Tabakkonsum wird das Ungeborene schlechter mit Sauerstoff und den Nährstoffen versorgt, die es für eine gesunde Entwicklung bis zur Geburt benötigt.

Beim Rauchen in der Schwangerschaft ist das Risiko für eine Fehl-, Früh- und Todgeburt erhöht.

Nach der Geburt sind diese Kinder häufiger kleiner und haben ein geringeres Geburtsgewicht, sind zudem anfälliger für Infektionskrankheiten, Asthma oder allergische Reaktionen und die Gefahr des plötzlichen Kindstods ist höher als bei Neugeborenen von Nichtraucherinnen.

Eine Untersuchung der Universität Glasgow zeigt, dass seit der Einführung der Anti-Rauch-Gesetze die Zahl der Frühgeburten und die der Neugeborenen, die für ihr Alter viel zu klein sind, um 10% zurückgegangen ist. Ein Zusammenhang zeigte sich sowohl bei rauchenden als auch selbst nicht rauchenden Müttern - was zeigt, wie gefährlich auch das Passivrauchen ist.

Manche Schwangere befürchtet, dass ihr Embryo/Fötus Entzugserscheinungen bekommt, wenn sie plötzlich mit dem Rauchen aufhört. Diese Vorstellung wird leider sogar immer noch von manchen Ärzten geteilt.

Doch die meisten Fachleute sind der Meinung, dass das Ungeborene noch keine Entzugserscheinungen bekommt, vor allem wenn es noch sehr klein ist, also in den ersten Monaten der Schwangerschaft.

Entzugserscheinungen bekommt jedoch das Neugeborene, wenn die Mutter während der Schwangerschaft geraucht hat. Dann kann der Nikotinentzug zu ernsthaften Beschwerden des neuen Erdenbürgers führen.

Für das Baby ist es nicht nur lebenswichtig, dass die Mutter zu Beginn der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufhört. Für das Kind ist es sogar besonders schonend, wenn die Mutter möglichst früh mit dem Rauchen aufhört und dabei zählt jede nichtgerauchte Zigarette - natürlich ist es noch viel besser, wenn die Mutter nie geraucht hat.

Genauso wie das aktive Rauchen sollte aber auch das Passivrauchen vermieden werden. Denn wenn eine werdende Mutter passiv raucht, kann auch die Gesundheit des ungeborenen Kindes im Leib der Mutter beeinträchtigt werden.

Das bedeutet, dass in den eigenen vier Wänden überhaupt nicht geraucht werden sollte. Mindestens eine geschlossene Balkon- oder Terrassentür sollte dich von dem Raucher trennen.

Wenn in der Wohnung geraucht wurde, sollte vor der Geburt des Kindes eine Großputzaktion gestartet werden. Der Rauch schlägt sich auf Boden und Wänden, Spielzeug und Kleidung nieder und hält sich mit seinen Giftstoffen hartnäckig.

Es ist toll, dass du den Konsum schon eingeschränkt hast. Doch arbeite weiter an dir, einen besseren Grund als jetzt gibt es nicht, ganz aufzuhören.

Alles Gute für dich!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit fast 40 Jahren Hebamme

Natürlich ist das Rauchen in der Schwangerschaft schädlich für dein Baby, selbst wenn es nur eine Zigarette ist.

Deine Bekannte und ihr Kind hatten nur Glück und sie ist alles andere als eine Vorbildfunktion.

Hör einfach auf.

In den meisten Fällen geht das auch ohne starke sichtbare Schäden, wenn man bedenkt wieviele Menschen auf der Welt rauchen. Aber es ist schon ziemlich riskant und es wäre definitiv besser für das Kind wenn du aufhören würdest. Am besten fragst du auch nochmal die Frauenärztin, was die dazu sagt.

Naja je mehr du rauchst, desto höher ist das risiko dass dein kind geschädigt wird. Wenn du es verantworten kannst dass du dein Kind stark geschädigt hast, kannst du so viel rauchen wie du willst.

die meisten werden aber wohl so verantwortubgsbewusst sein und aufhören zu rauchen. Wenn ich mir vorstelle wegen so einer blöden sucht meinem Kind etwas anzutun... lass es einfach

Schaue das du davon soweit wie möglich weg kommst. Dein Kind könnte sonst sein ganzes Leben lang darunter leiden.

Frage deinen Hausarzt, was Du am besten machen kannst.