Wurdet ihr beim Sb erwischt?
Wurdet ihr beim Sb schonmal erwischt? Gerne mit alter und Geschlecht
19 Antworten
Von meiner Mutter; „erwischt“ eher nicht, sie hat es halt kurz wahrgenommen. Dazu ist es wichtig zu wissen, dass ich (m) als Zehnjähriger beschnitten worden war - mit meiner ausdrücklichen Zustimmung.
Ich war etwa 13, als sie morgens unvermittelt in mein Zimmer kam, als ich es mir gerade unter der Bettdecke besorgte. Sie stutzte nur kurz und ging sofort wieder, ohne etwas zu sagen.
Als ich sichtlich ziemlich verlegen zum Frühstück kam, meinte sie: „Schön, dass du „das“ auch gelernt hast. Das machen ja alle Jungs in deinem Alter - ist ja gesund und richtig so. Die allermeisten haben ja ihre Vorhaut und machen das wohl damit. Und ich hab mir Sorgen gemacht, ob du das wohl auch ohne Vorhaut kannst. Bin sehr erleichtert, dass es wohl gut funktioniert!“ - Mit hochrotem Kopf und verlegenem Grinsen stimmte ich nur durch heftiges Kopfnicken zu.
Damit war die „unbestimmte Peinlichkeit“ zwischen uns sofort beendet und ich war auch erleichtert - dass „das“ von meiner Mutter so positiv gesehen wurde.
Ja, sie war schon sehr cool.
Allerdings hat sie ihre große Offenheit gerade in dieser Hinsicht tatsächlich erst im Zuge meiner Beschneidung erreicht:
Obwohl alle in meiner Familie schon vor meiner Geburt FKKler waren, kamen „solche“ (sexuelle) Themen bis in mein neuntes Lebensjahr nicht vor. Ich wusste z. B. bis zu meiner ersten ärztlichen Untersuchung wegen wiederkehrender Balanopostitis gar nicht, dass ich eine bewegliche Vorhaut habe, die ich zurückstreifen kann, um z. B. auch darunter Körperpflege zu betreiben; bei der FKK dachte ich, dass die wenigen Erwachsenen, die vorn an ihrem Penis „so ein glattes rundes Ding“ haben, schlicht mit dieser Andersartigkeit geboren worden seien (die FKK-Jungs hatten sämtlich lange Vorhautrüssel, wie ich selbst).
Im Zuge der mir - und meiner Mutter - erst dann eröffneten Informationen interessierte sie sich sehr dafür und drängte darauf, „das alles zu erfahren“; und sie machte „das“ (sexuelle Themen) von da an häufig ganz offen und ungeniert zum Gesprächsgegenstand.
Außerdem lernte sie von ihrer jüdischen Schwiegermutter viel über das Judentum, in das mich meine Oma schon im Zuge der Vorbereitungen auf meine (prophylaktisch-therapeutische, aber auf ihr Betreiben auch rituell intendierte) Beschneidung als Zehnjähriger einzuführen begann - was sie dann einige Jahre fortsetzte; mit dem erwünschten Ergebnis, dass ich meine (tatsächlich auch rituell nach den Regeln der Mischna durchgeführte) Beschneidung als „rituelle höhere Weihe“ verinnerlichte.
Meine Mam und meine Oma haben mich insgesamt sehr geprägt und inspiriert - und in diesen Jahren mit einem erweiterten Horizont versehen, für den mein Beschnittensein das äußere bleibende Zeichen ist.
Ja, sie war schon sehr cool.
Allerdings hat sie ihre große Offenheit gerade in dieser Hinsicht tatsächlich erst im Zuge meiner Beschneidung erreicht:
Obwohl alle in meiner Familie schon vor meiner Geburt FKKler waren, kamen „solche“ (sexuelle) Themen bis in mein neuntes Lebensjahr nicht vor. Ich wusste z. B. bis zu meiner ersten ärztlichen Untersuchung wegen wiederkehrender Balanopostitis gar nicht, dass ich eine bewegliche Vorhaut habe, die ich zurückstreifen kann, um z. B. auch darunter Körperpflege zu betreiben; bei der FKK dachte ich, dass die wenigen Erwachsenen, die vorn an ihrem Penis „so ein glattes rundes Ding“ haben, schlicht mit dieser Andersartigkeit geboren worden seien (die FKK-Jungs hatten sämtlich lange Vorhautrüssel, wie ich selbst).
Im Zuge der mir - und meiner Mutter - erst dann eröffneten Informationen interessierte sie sich sehr dafür und drängte darauf, „das alles zu erfahren“; und sie machte „das“ (sexuelle Themen) von da an häufig ganz offen und ungeniert zum Gesprächsgegenstand.
Außerdem lernte sie von ihrer jüdischen Schwiegermutter viel über das Judentum, in das mich meine Oma schon im Zuge der Vorbereitungen auf meine (prophylaktisch-therapeutische, aber auf ihr Betreiben auch rituell intendierte) Beschneidung als Zehnjähriger einzuführen begann - was sie dann einige Jahre fortsetzte; mit dem erwünschten Ergebnis, dass ich meine (tatsächlich auch rituell nach den Regeln der Mischna durchgeführte) Beschneidung als „rituelle höhere Weihe“ verinnerlichte.
Meine Mam und meine Oma haben mich insgesamt sehr geprägt und inspiriert - und in diesen Jahren mit einem erweiterten Horizont versehen, für den mein Beschnittensein das äußere bleibende Zeichen ist.
Klar. Passiert schon mal. Wenn man Geschwister hat, und vergisst die Türe zusperren, oder glaubt, alleine daheim zu sein. Als Student war ich in einem 2er-Zimmer im Studentenheim, auch da ist es mal passiert.
Noch nicht direkt, aber es gab Situationen, bei denen es eigentlich ziemlich knapp war, sodass ich denke, dass diejenigen sich irgendwie denken konnten, was denn da grad vorgeht...
Hey,
Nein, zum Glück noch nicht.
LG Nico M16
Ja, sicher.
Passiert halt.
Stört mich auch nicht.
Coole Mutter:-)