Würdet ihr es verstehen, wenn jemand eine Ehe aufgibt, in der es seit 1,5J keinen Sex mehr gab?
…und es ein Kind gibt?
Das Ergebnis basiert auf 74 Abstimmungen
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Ist die Sexlosigkeit der Grund für die Scheidung oder einer der Faktoren?
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Ein Faktor mit doppelter Wertung
25 Antworten
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Sexlosigkeit ist ja nie Grundlos.
- Die Liebe ist weg und die Anziehung ebenfalls.
- Man ist krank und verweigert eine Behandlung.
- Man harmoniert einfach nicht mehr miteinander.
- Der Partner ignoriert die Bedürfnisse von einem und setzt einen damit herab.
Also ja, ich kann es verstehen. Wenn die Beziehung nicht funktioniert und reden nichts bringt, muss man es eben beenden.
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Was soll daran fragwürdig sein?
Wow, du hast es geschafft zu kommentieren ohne überhaupt zu lesen was ich geschrieben habe. Wenn du glücklich bist mit einer Beziehung wo du einfach ignoriert wirst und Probleme einfach vor sich hin brodeln, solltest du dir eine Therapie suchen.
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Bist du jetzt sauer weil jemand auf die Sexualität anspielt? Für mich ust das fragwürdig weil die Bi-Sexualität mich nicht glücklich macht.
Anbei bin ich schon lange in psychischen Therapie aber aus andere Gründen:)
Außerdem solltest du vielleicht auch einfach mal dein Gemüt beruhigen auch wenn du dich angegriffen fühlst und einfach nett bleiben und fragen wenn du etwas nicht verstehst.
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Soll ich erst nach Pronomen fragen?
Sicher das du weißt was Bisexualität ist? Scheint mir du verwechselst das.
Bist du jetzt sauer weil jemand auf die Sexualität anspielt?
Nein. Wieso sollte ich sauer sein? Es war einfach eine Frage.
Für mich ust das fragwürdig weil die Bi-Sexualität mich nicht glücklich macht.
Das ist DEIN Problem, mit dem ich nichts zu tun habe.
Außerdem solltest du vielleicht auch einfach mal dein Gemüt beruhigen auch wenn du dich angegriffen fühlst
Du meckerst über meine Meinung ohne überhaupt zu lesen was ich geschrieben habe. Ich finde da ist ein schnippischer Ton durchaus verständlich.
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Ich möchte bitte wissen was du als meckern auffasst, ich glaube da liegt das Problem.
Das mit den Pronomen war ein kleiner Scherz am Rande, aber ich verwechsele das nicht da auch die Bi-Szene in die LGBTQ+ gefasst ist, welche sich gerne über ihre Probomen beschweren.
Und es ist für mich kein Problem, da es eher gut zu wissen ist, das dies nicht meine Orientierung ist.
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Allgemein Unverständlich wie Sex ein so wichtiger Standpunkt sein kann das man dafür sein aufgebautes Leben zurücklassen will...
Und das hatte ich in meiner Antwort erklärt. Nämlich das es nicht einfach daran liegt das man vögeln will, sondern das dann so einiges im Argen liegt. Und wenn man das Problem nicht lösen kann, bzw der andere sich weigert das Problem anzuerkennen, dann ist die Beziehung insgesamt kaputt.
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Keiner redet davon das es wichtiger ist. Aber es ist Teil der Beziehung. Und wenn ein Teil nicht funktioniert, hängt es mit den anderen Teilen zusammen und nach und nach stürzt alles zusammen wie beim Domino.
Der Sexverzicht ist in so weit ein Problem, als das nicht jeder für den Rest seines Lebens darauf verzichten möchte. Wenn du nur selten Sex willst, fällt es einem leicht darauf zu verzichten, aber wenn man täglich Lust hat, kann man es nicht einfach aus dem Leben streichen. Stell dir vor dein Partner hätte keinen Bock mehr auf Berührungen (Küsse, Umarmungen, Händchenhalten oä) - würdest du das Schulterzuckend akzeptieren und abhaken?
Zudem geht es darum, das der Partner einen ignoriert und einfach voraussetzt das man damit klarkommt, statt zu fragen wie man damit klarkommt und das Ganze zu besprechen. Statt Lösungen zu suchen, sagt der Partner indirekt "friss oder stirb / schlucks runter" und das wars. So kann eine Beziehung nicht funktionieren.
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Dann bin ich wohl raus, ich habe zwar eine Satyriasis, diese aber unter Kontrolle und könnte es durchaus lange Zeit ohne große Erklärung akzeptieren, da ich ein kühles Wesen habe. Ich sehe in dem Beitrag aber keine gegebene Ignoranz gegenüber dem Thema nur ein "Faktor mit doppelter Wirkung" was auch immer das verheißen mag.
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Ich habe auch eine kühle Art und meinen Sextrieb unter Kontrolle, aber warum sollte man sich einschränken müssen? Ich sehe keinen Grund dafür auf etwas Schönes zu verzichten. Es gehört zum Leben dazu. Ich würde auch nicht auf den Fernseher verzichten, nur weil er keine Lust mehr darauf hat.
Mögliche Gründe für die Sexlosigkeit nannte ich. Wenn die Partnerin geht wegen mangelndem Sex, heißt es logischer Weise, dass sie sich nicht zusammen gesetzt haben um darüber zu reden und eine gemeinsame Lösung zu finden. Ergo Ignoranz gegenüber der Partnerin.
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Ja, das mit der Ignoranz lässt sich so vermutlich erklären, gut gedacht. Wärest du aber wirklich bereit alles was du in deinem Leben Partnerschaftlich erreicht hast, insofern du etwas erreicht hast (nicht böse verstehen), inklusive deinem Kind (Unterhalt obendrauf), einfach liegen zu lassen um nach Sex zu suchen, mit der Chance das auch dieser verwährt werden könnte?
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Ich kenne sogar ein Ehepaar im Alter von Mitte 40 bei denen es i.O. das der Sex nicht mit dem Partner stattfindet und habe mal irgendwo gehört dass es in Deutschland schätzungsweiße knapp 100.000 Paare sind die ihre Sexleben ohne den Partner jedoch mit deren Einverständnis leben.
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die ihre Sexleben ohne den Partner jedoch mit deren Einverständnis leben.
Das ist dann eine vollkommen andere Situation. Das ist dann weder Sexlosigkeit, noch nicht drüber reden.
Ich kenne auch viele die keinen oder sehr wenig Sex in der Beziehung haben (mich mit meinem Expartner eingeschlossen). Bei sehr wenigen war es beiderseits so gewünscht und erst Recht gab es keine Gespräche zur Lösungsfindung.
auch wenn du das nicht so sehen kannst/willst
Wie gesagt, es KANN gut sein. Ist es aber SEHR selten. Eure Lösung ist dann wie ein Millionengewinn im Lotto. Damit meine ich nicht eure Sexlosigkeit, sondern das ihr beide völlig zufrieden damit seid.
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Wenn EINSEITIG (und Ersatzlos) auf Sexlosigkeit bestanden wird.
Wie ich jedoch mehrfach sagte, wäre es eine mögliche Lösung. Und die nannte ich ausdrücklich als Ausnahme. Wenn man zusammen eine Lösung sucht, ist alles ok. Wenn man nur sagt das Sex jetzt vorbei ist, dann nicht.
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Ich kann nichtmehr weiter debattieren, ich bin müde und werde mich jetzt ins Bettchen zurückziehen. Wir werden uns vermutlich nicht ganz einigen können, dennoch danke ich dir für diese langwiehrige Argumentation, nett das auf so geregelter Basis diskutieren zu können und auch eine andere Ansicht so klar formuliert zu sehen, auf ein andermal. Gute Nacht.
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Nein.
Denn dieses Problem sollten beide Ehepartner besprechen, ihre Situation darlegen und noch einer Lösung suchen. Ein Baby und auch Kleinkind ist sehr anstrengend, da ist man (gerade als Mutter) rund um die Uhr beschäftigt und hat auch sehr oft "Nachtdienst", während die Männer weiterschlafen. Das Baby hat Bauchweh, es hat Koliken, die Zähne kommen usw.
Das macht nach einiger Zeit ganz schön müde und kaputt und oft will man einfach nur schlafen.
Das bessert sich mit der Zeit, wenn das Kind größer wird.
Wenn sich das Ehepaar entschieden hat zu heiraten und ein Kind in die Welt zu setzen, dann schmeißt man die Ehe nicht einfach hin, weil es 1,5 Jahre keinen Sex gab. Da muss man miteinander reden und nach dem Grund fragen und schauen, wie es wieder zu mehr Sex kommt.
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Dass man nicht über so einen langen Zeitraum komplett verzichten möchte, ist nachvollziehbar. Da ist nun die Frage, inwieweit Gespräche usw daran etwas ändern können
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Das ist kein Grund eine Ehe aufzugeben. Erst recht nicht wenn da ein Kind ist.
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Ist die Geburt des Kindes der Grund für die Flaute im Bett?
Dann kann ich es nicht verstehen. Wann eine Frau wieder bereit ist für Geschlechtsverkehr nach einer Geburt, ist sehr individuell. Die eine hat vielleicht schon vier Wochen später wieder Lust, die andere hat einen Kaiserschnitt oder eine traumatische Geburt hinter sich und muss die erst verarbeiten. Und dann ist da ja auch noch das Kind. Gerade stillende Frauen haben oft erstmal Probleme mit der Libido, da diverse Hormone dafür sorgen, dass man sich mehr um das Kind kümmert.
Hinzu kommt möglicherweise noch Schlafmangel oder generell eine neue Schlafsituation mit dem Baby im Beistellbett nebenan - das wirkt auch nicht unbedingt lustfördernd.
Und auch andersherum: es gibt Männer, die nach der Geburt ihre Partnerin mit anderen Augen sehen - vielleicht waren sie bei der Geburt dabei und konnten dieses Erlebnis schlecht verarbeiten. Vielleicht sehen sie ihre Partnerin eher als Mutter als als begehrenswerte Frau.
Allgemein würde vielleicht ein bisschen gegenseitiges Verständnis schon viel bringen. Vielleicht forscht man mal nach den Ursachen der Sexlosigkeit? Vielleicht hilft eine sexualtherapeutische Beratung?
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Allgemein würde vielleicht ein bisschen gegenseitiges Verständnis schon viel bringen. Vielleicht forscht man mal nach den Ursachen der Sexlosigkeit? Vielleicht hilft eine sexualtherapeutische Beratung?
Dazu müsste der Partner mit den geringeren sexuellen Bedürfnissen aber auch bereit sein und das ist häufig nicht der Fall. Er leidet ja nicht unter der Flaute im Bett.......
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Er leidet ja nicht unter der Flaute im Bett.
Das würde ich so nicht sagen. Ich kenne zum Beispiel ein Paar, bei dem der Mann seit der Geburt des gemeinsamen Kindes Erektionsstörungen hat. Der leidet auch.
Oder Frauen, die nach der Geburt zwar keine Lust haben, aber gerne welche hätten. Die leiden genauso.
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Wenn jemand einen Leidensdruck hat ist er bestrebt eine Änderung herbeizuführen, dann ist ja ein Weg in Aussicht.
Das Problem ist dann gegeben wenn der andere Partner mit dem Status Quo zufrieden ist und eine Rückkehr in den Status Quo ante ablehnt.
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Bi happy? Fragwürdig...
Allgemein Unverständlich wie Sex ein so wichtiger Standpunkt sein kann das man dafür sein aufgebautes Leben zurücklassen will...