Wieso denken manche Menschen, dass Sex vor der Ehe oder häufiger Partnerwechsel etwas Schlechtes wären?
Ich selbst war in einigen monogamen Beziehungen. Sowohl meine damaligen Freundinnen als auch ich waren nicht glücklich. Wir haben nicht zueinander gepasst. Und ich finde Monogamie ehrlich gesagt nicht erfüllend.
Wieso sollte ich also ein Leben führen, welches mich nicht glücklich macht? Damit ich ein moralischer Mensch bin? Was ist daran unmoralisch, einvernehmlichen Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe zu haben?
3 Antworten
Gibt religiöse Gründe oder so krude Theorien von Leuten wie Peterson bzgl. Hypergamie und eine gesellschaftlich destruktive Wirkung (in kurz: Monogamie halte männliche Aggression in Schach)
Denke dies hat sehr stark mit Religions Angehörigkeit zu tun. Ich bin kein Teil irgendeiner Religion und mir ist sowas wirklich egal, ob Sex beim 1/2/3 Date oder ein One Night Stand, wenn die Leute sich attraktiv finden und beide lust drauf haben warum nicht? Jeder kann ja selbst entscheiden wann er/sie gerne und mit wie vielen er/sie Sex haben will :)
Ich selber finde es nicht unmoralisch viele Sexualpartner zu haben, sofern dies einvernehmlich geschieht und mal Single ist, oder man sich mit dem Partner auf eine offene Beziehung geeinigt hat
Viele Menschen vertreten immernoch die Meinung, dass eine Person mit vielen Sexualpartnern ungeeignet für eine Beziehung sind, u. a. weil sie es ‚gewohnt sind soviel Abwechslung zu haben‘- in meinen Augen kompletter Schwachsinn
Hier wird eine Person auf Ihre Erfahrungen degradiert und nicht auf ihre Persönlichkeit und das was die Person ausmacht
Viel wichtiger in meinen Augen ist, ob die Person schonmal fremdgegangen ist, Geschlechtskrankheiten hat oder wie die Beziehungen gescheitert sind.