Wie werde ich BI?

5 Antworten

weshalb ich ein Schlechtes Gewissen habe sondern es kommt von mir, denn wir reden darüber auch garnicht, Sex ist für uns Tabu, denn niemand interessiert sich dafür und es ist auch ein für uns unwohles Thema.

Ist doch eigentlich ganz logisch, dass man ein schlechtes Gewissen bei dem Thema hat, wenn es immer tabuisiert wurde.

Wahrscheinlich sind schon Leute gestorben, weil sie aus dem Hinter geblutet haben und es ihnen einfach zu peinlich war darüber zu reden.

Also über etwas nicht reden können, ist immer ein schlechtes Zeichen und stehts der Sozialisation geschuldet.

An deiner Sexualität kannst du nichts ändern. Das ist wie der Wunsch, das man Flügel haben möchte. Ein Großteil der Sexualität basiert darauf, welche Pheromone du produzierst und auf welche Pheromone du in welcher Weise ansprichst.

So weit ich weiß, kann man das schlecht beeinflussen.

Vielleicht bist du ja bisexuell, ich denke dafür stehen die Chancen recht hoch, aber erzwingen kannst du Gefühle nicht. Du kannst dir vielleicht so lange was vormachen, bis du es selbst glaubst, aber deine Reaktion auf gewisse Botenstoffe kannst du nicht ändern.

Ein Weg zum glücklich sein, ist übrigens, zu lernen mit dem zufrieden zu sein, was man hat.

Du kannst versuchen offener zu werden und Vorurteile abbauen und zu lernen zu unterscheiden, was du wirklich willst und was du nur willst um deinem Umfeld zu entsprechen, oder du wartest halt ab, bis dir die richtige Frau über den Weg läuft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Needs one to know one

Die sexuelle Orientierung ist angeboren. Man kann sie sich nicht aussuchen. Du bist nun mal schwul und das ist auch völlig normal. Das ist einfach so und damit musst du leben. Es wird dich auf lange Sicht überhaupt nicht glücklich machen, wenn du dein wirkliches Ich verleugnest und verdrängst.

Die gute Nachricht ist: die Einstellung zu sich selbst kann man verändern, denn die ist nicht angeboren. Du schreibst, du hältst nicht viel von der LGBTQ-Community. Warum? Das sind stinknormale Leute. Es wird Zeit, dass du dich mit dir selbst und dieser Thematik auseinander setzt und deine Vorurteile über Bord wirfst. Du kannst lernen deine Homosexualität zu akzeptieren und wieder mit dir selbst ins Lot zu kommen. Eventuell holst du dir dafür auch professionelle Hilfe von einem Psychologen. Und sonst kann ich dir nur raten: lerne queere Leute kennen! Geh auf den CSD oder schau, ob es in deiner Nähe Jugendtreffs speziell für Leute aus der LGBTQ-Gemeinschaft gibt und geh da mal hin. Dann wirst du ganz schnell merken, dass die Vorurteile, die du hast, absolut nicht zutreffen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin bisexuell. 💕💜💙

Man kann nicht etwas werden, was man nicht ist. Dein früheres Interesse an Mädels war lediglich, weil du soziale Konventionen nachgeäfft hast, die dir von anderen vorgelebt wurden.

Jetzt hast du gemerkt, dass deine sexuellen Interessen nicht bei Frauen liegen. Sorry, aber ist halt nun mal so. Auch wenn du eine Beziehung mit einer Frau hättest, wüsstest du immer tief in dir drin, dass alles nur geschauspielert ist, und du in Wahrheit garkein Interesse an Frauen hast. Du würdest einfach nur eine Lüge leben und hättest weder das Bedürfnis sie zu küssen, noch Sex mit ihr haben. Das wird auf kurz oder lang auf jeden Fall dazu führen, dass du sowohl deine Partnerin als auch dich selbst nur unglücklich machen würdest. Denn je mehr du deine Sexualität unterdrückst, desto größer wird das Verlangen danach.

Ich würde dir dazu raten, einen Psychiater aufzusuchen, der mit dir daran arbeitet, dass du deine Homosexualität akzeptierst. Gibt nämlich nix schlimmeres als eine Klemmschwester.

Erstmal möchte ich anmerken, dass sich die sexuelle Orientierung nicht ändern lässt, da sie Angeboren ist. Du kannst also nicht bisexuell werden.

Allerdings habe ich abgesehen davon gute Nachrichten für dich: ich glaube nicht, dass du schwul bist. Wenn du am liebsten gar keine Beziehung - weder mit Männern noch mit Frauen - möchtest sondern dir enge Freundschaften viel lieber sind, kann es gut sein, dass du aromantisch bist, also keine romantische Anziehung empfindest. Aromantik wäre dann deine romantische Orientierung (die Sexualität setzt sich aus romantischer und sexueller Orientierung zusammen).

Was deine sexuelle Orientierung angeht lässt sich schwer sagen, worauf du stehst, weil du dazu wenig Angaben gemacht hast. Wichtig zu beachten ist aber, dass für die sexuelle Orientierung nur relevant ist, mit wem du tatsächlich auch Sex haben wollen würdest und nicht nur, wen du vom Aussehen her erregend findest. Wenn du dir ausschließlich mit Frauen Sex vorstellen kannst, bist du hetero. Wenn du dir ausschließlich mit Männern sex vorstellen kannst, bist du Homosexuell. Und wenn du dir mit niemandem Sex vorstellen kannst oder zumindest kein Bedürfnis danach hast, bist du asexuell.

Und ich denke, dass du viele verschiedene Möglichkeiten hast, glücklich zu werden. Wenn du tatsächlich aromantisch bist - dich also nicht verliebst und keine Beziehung willst - wäre vielleicht das Konzept einer queerplatonischen Beziehung für dich ansprechend. Dabei handelt es sich um eine Partnerschaft, die nicht romantisch (oder sexuell) sondern rein platonisch ist. Diese kann zwischen allen möglichen Geschlechtern existieren. Sie ähnelt einer engen Freundschaft, nur dass sie im Grunde noch weiter darüber steht, da der queerplatonische Partner ein Lebenspartner ist.

das kannst du nicht erlernen. das ist wie es ist.

gibt sicher trotzdem männer die schwul sind und trotzdem eine frau haben wegen eigene familie.. was ich aber der frau gegenüber unfair finde weil es nie richtige Liebe war.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selbst Bi