Warum ist das Studentenleben so geil?

6 Antworten

Das Leben wird vor allem vielseitig und voller Möglichkeiten, die Du Dir selbst erschließen kannst. Speziell in den größeren Studentenstädten gibt es nicht nur ein Studentenleben, sondern ganz viele. Du findest eigentlich für alle Interessen irgendjemanden dem das auch Freude macht.

Inhaltlich hast Du die Chance Dich intensiv mit etwas zu beschäftigen, das Du Dir selbst ausgesucht hast. Mehr als in der Schule kann man seinen eigenen Interessen folgen und nicht nur dem was einem eben vorgesetzt wird. Trotzdem muss einem nicht alles davon gefallen :) Man hat auch nicht ständig frei, ein Studium ist Arbeit und es gibt Zeiten, da hat man wesentlich mehr zu tun als je zu Schulzeiten.

Wenn Du gerne auf Partys gehst, das ist ja so der klischeehafte Klassiker, dann hast Du alle Möglichkeiten. Du kannst aber auch hunderte anderer Dinge machen. Ich habe zB die Angebote vom Unisport genutzt und fast jedes Semester was Neues ausprobiert. Es gibt so viele Veranstaltungen die Du besuchen kannst, Dir stehen so viele Themen offen. Man kann vieles einfach mal ausprobieren und merkt dann schon, ob einem das liegt. Es gibt studentische Gruppen jeder Ausrichtung, ob Du nun Pen&Paper spielen möchtest, singen, an internationalen Gesprächsrunden teilnehmen oder Dich in welcher Hinsicht auch immer ehrenamtlich engagieren willst. Natürlich haben viele auch einen Job nebenher, auch das eine Erfahrung. Ich habe viel mit Kommilitonen gemacht was mir vorher so nie eingefallen wäre. Wir waren wandern, gemeinsam kochen, Spieleabende, Feiern, Veranstaltungen - was immer, man fand immer etwas Interessantes. Das war oft auch einfach sehr zwanglos, jeder trägt was bei und zusammen passt das dann. Geld ist meistens ein Thema, man lernt zu haushalten und seine Ressourcen zu optimieren.

Was man aber machen muss ist sich selbst darum kümmern. Wenn Du nur in Deinem WG-Zimmer sitzt kannst Du nicht drauf warten, dass jemand Dich abholt und das für Dich organisiert, Du musst schon selbst tätig werden. Mir hat insgesamt die Eigenständigkeit im Studium am besten gefallen. Sein eigenes Leben zu organisieren mit allen Möglichkeiten und Pflichten die damit einher gehen, das war schon toll. Man kann entscheiden was es zu Mittag gibt, niemand fragt warum man so spät heimkommt, man lernt andere Lebensstile kennen und muss sich damit arrangieren. Man lernt eine neue Stadt anders kennen und entdeckt mit der Zeit immer mehr der Besonderheiten und der dortigen Gegebenheiten. Die neue Freiheit habe ich sehr genossen.

Das ist ziemlich abhängig vom Studiengang. Der Mythos, dass man nichts zu tun hat etc. trifft nicht auf alle Studiengänge zu. Ich habe zB. als Physikstudent entweder Laborpraktikum, Klausuren oder muss Arbeiten abgeben, um zu Prüfungen zu gelassen zu werden. „Ferien“ kenne ich nicht wirklich.

Was natürlich besser und oder schlechter ist, man ist auf sich gestellt. Man hat mehr Verantwortung und wird auch so behandelt. Außerdem kann man viel selber entscheiden. Wie man das wertet, kann man selber entscheiden.

  • Man hat ewig viel Ferien wo man absolut nichts machen muss (6 Monate im Jahr ist’s bei mir)
  • Man ist endlich „erwachsen“ kann machen was Mann will, saufen, trinken, feiern, Sex haben.
  • Meistens ist man aus dem Elternhaus weg als Student und kann sein eigenes Leben anfangen das kann sehr spannend sein! Man muss nicht nach Hause kommen wann die Eltern es sagen.
  • Während den Vorlesungen ist’s natürlich nicht so „toll“ man muss üben und lernen, kann aber am Wochenende sich austoben.
  • Man lernt viele neue Leute und Freunde kennen im Studium wenn man denn offen ist.

Viele bezeichnen das Studenten leben als ihre beste Zeit ihres Lebens!!!

Ich schließe mein Studium wahrscheinlich nächstes Jahr ab.

Man muss halt nicht ständig zu Uni (nur in einigen studiengängen), dafür hat man zuhause mehr als genug zu tun. Dass Leben als Student ist nicht so angenehm wie du denkst

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Absoluter Gott auf diesem gebiet

Weil man als mündige Person behandelt wird

War bei mir in der Ausbildung aber auch so.

Wenn Lehrende Fehler machen, werden die nicht auf die Schüler geschoben.