Tipps für induzierte Laktation, Milchproduktion im Busen anregen?
Hi,
Ich möchte meinen Freund überraschen, indem ich ihm die Brust geben kann (und er die Milch aussagen kann).
Aber erst mal zum Hintergrund: Wir haben eine offene Beziehung. Eine seiner Sex Partnerinnen ist schwanger und hat bereits ein Kind, weshalb er beim Saugen an ihren Busen auch immer wieder die Muttermilch von ihr bekommt. Er findet das total schön, erotisch und intim und es gefällt beiden sehr beim Sex und sich so zu verwöhnen.
Vor kurzem wurden wir zu dritt intim und mich hat der Anblick von den beiden, wie er an ihr saugt und es genießt und wie weiblich sie sich dabei fühlte sowie die Vorstellung, wie ich ihm meine Brust geben könnte, extrem erregt. Aber natürlich kommt bei meinen Busen (noch) keine Milch. Ich habe mich online informiert und gelesen, dass man auch als Nichtschwangere Frau die Milchproduktion anregen kann. Das ganze nennt sich dann induzierte Laktation.
Je mehr ich darüber lese, möchte ich auch die Erfahrung einfach als Frau machen, wie es sich anfühlt, die Milch aus dem Busen oder der Brustwarze zu drücken und auch zu testen.
Meine Frage ist nun, habt ihr Tipps, Ratschläge oder Erfahrungen, die ihr mit mir teilen könnt, damit ich meine Busen entsprechend massieren oder anregen kann? Vor allem habe ich sehr flache Busen und kleinen Brustwarzen, die sehr empfindlich sind.
Danke :)
2 Antworten
Vor allem habe ich sehr flache Busen und kleinen Brustwarzen,
Die Größe der Brust spielt für die Milchproduktion keine Rolle.
Induzierte Laktation funktioniert über einen erhöhten Prolaktinspiegel.
Prinzipiell reicht eine regelmäßig wiederholte mechanische Stimulation der Brustwarzen aus, um den Milchfluss in Gang zu bringen - durch Säugen (eines Babys), durch Massage oder durch Milchpumpen.
Handmilchpumpen gibts im DM für etwa 30€, elektrische sind bequemer, aber auch kostenintensiver. Du musst aber darauf vorbereitet sein, dass es eine Weile dauern kann, bis wirklich Milch fließt - und auch dann werden es eher kleine Mengen sein.
Zum Pumpen sollte man schon ein bisschen Zeit mitbringen; wie genau das am effektivsten ist, dazu gehen die Meinungen auseinander. Bei nicht mehr (voll) stillenden Müttern, die die Milchmenge steigern wollen, wird empfohlen, etwa 8-12 Mal am Tag zu pumpen und zwar insgesamt etwa 3-4 Stunden lang, aber du willst ja kein Baby ernähren, deshalb reicht weniger.
Etwa eine halbe Stunde am Tag, also 15 Minuten für jede Brust, sollte es aber vermutlich mindestens sein, damit irgendwann Milch gebildet wird. Besser wären mehrere Pump-Intervalle.
Eine Brustmassage kann helfen, Tipps dazu gibts hier https://www.still-lexikon.de/brustmassage/
Man kann den Prozess medikamentös unterstützen. Bockshornkleesamenkapseln werden oft von Stillberaterinnen empfohlen; die gibts freiverkäuflich in der Apotheke.
Domperidon muss ärztlich verordnet werden, das wird in deinem Fall wohl schwierig sein. Das Mittel wird zwar off-label zur Laktation genutzt, ist aber eigentlich nur gegen Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen zugelassen. Ähnliches gilt für Metoclopramid.
Aber nochmal: es wird dauern, und zwar ziemlich sicher Wochen, nicht Tage, bis wirklich Milch kommt. Und es werden eher nur Tropfen sein, sehr wahrscheinlich nicht vergleichbar mit der Menge, die die Schwangere produzieren kann, die ja schon ein Kind gestillt hat oder noch stillt.
es gibt mehrere Möglichkeiten (ausser selber schwanger zu werden 😉)... wobei..es ist einfacher die lactation (RElaktation) wieder in gang zu bringen als es ohne Schwangerschaft ist ... aber das ist eine andere Frage .lol
Es ist möglich, den Milchfluss gezielt nur durch mechanische Stimulation der Brustwarzen hervorzurufen, das muß regelmäßig erfolgen ,jeden Tag , mindestens 20 minuten besser ist es ,länger (max.35 minuten)..(elektro milchpumpe, gibt unterschiedlich starke)
der Gedanke muß mitspielen ..du mußt es wollen, das milch einschießt (kann es nicht besser beschreiben ...)
gute 2 bis 3 Wochen könnte es dauern .
chemische Möglichkeiten gibt es auch, aber davon halte ich persönlich nicht viel .
Medikamente das auf dem weiblichen Sexualhormon Östrogen basiert plus
- Domperidon - ..
und andere .
wobei ich nicht weiß ob domperidon in Deutschland erlaubt ist .
Domperidon ist in Deutschland zugelassen als Mittel gegen Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Der Einsatz zur Milchsteigerung/(Re)-Laktation erfolgt off label.