Seinen Körper für Sex verkaufen?

16 Antworten

Weitere Optionen in der Branche, von denen du vorher wissen solltest: (https://www.pornagent.de/)

  • Pornodarsteller*in (Kunden die softcore wünschen z.B. Hegre Art usw.)
  • Erotik Model für Softcore Shootings (Nackt aber ohne sexuelle Handlungen)
  • Bondage oder Sextoy Model für Verkaufswebseiten
  • Camgirl auf Webseiten wie z.B. xhamster usw. (eine Art online Bordell)
  • Domina oder Escort (wobei Escorts + Dominas nur „mitlaufen", aber nicht unbedingt sexuelle handlungen vonehmen, je nach Vertrag...)
  • Deine Unterwäsche oder Bilder davon verkaufen

Du siehst also es gibt viel optionen deinen Körper zu verkaufen oder deinen Körper zu nutzen um Menschen mit bestimmten fetischen zu locken.

Wenn du aber einfach deine Weiblichkeit nutzen willst und garnicht viel Haut zeigen willst könntest du auch Gamergirl auf Twitch werden, die bekommen meistens sehr schnell Hype - Guess why.

Es gibt auch seriöse Fotografen die dich nicht nackt sondern einfach als Frau vor der Kamera haben wollen. Genauso wie Werbeagenturen.

Was ich damit aufzeigen will ist, das du mehr Optionen hast, als gleich deine Intimität vollständig zu öffnen. Hinzu kommt das du es wollen solltest. Denn sonst kann das psychische und gesundheitliche Probleme zur Folge haben. Du musst ganz genau wissen wo deine persönliche Grenze ist und darfst sie nicht überschreiten. Auch solltest du beachten das es immer ein gewisses „Suchtpotenzial" geben könnte auf körperlicher oder finanzieller Ebene...

Ich glaube nicht, dass eine Frau das machen kann, ohne irgendwie psychisch darunter zu leiden. Und ob du dir die Männer dann wirklich aussuchen kannst? Die Konkurrenz ist unglaublich gross. Die meisten Prostituierten, mit denen ich gesprochen habe, können sich eben nicht aussuchen, für wen sie hinhalten müssen. Ausserdem musst du heutzutage schon sehr viele Praktiken anbieten, eben wegen der grossen Konkurrenz. Ich glaube, du stellst dir das alles viel zu easy vor.

  1. Eine Sexarbeiterin verkauft nicht ihren Körper, sondern erbringt eine sexuelle Dienstleistung (für de Jura-Nerds: einseitig verpflichtender Dienstleistungsvertrag)
  2. Ob es dem Selbstwertgefühl hilft oder nicht, ist ganz unterschiedlich. Das kann auch das exakte Gegenteil sein. (Kann! nicht muss!)
  3. Der Vollständigkeit halber: In der klassischen Sexarbeit gibt es die Anmeldepflicht nach ProstSchG, und versteuern muss man das auch. Ebenso sind die Möglichkeiten mit dem "aussuchen" limitiert.
  4. Als Alternative wäre Sugardating denkbar. Gerade im klassischen Sugardating (was jetzt nicht nur ein Euphemismus für Prostitution ist) ist es üblich, dass man vorab (unbezahlte) Kennenlerntreffen mit den Sugardaddys hat. Da gehört das "Aussuchen" zum Konzept. Sofern der private Charakter der Beziehung überwiegt, entfallen dann auch Anmeldepflicht nach ProstSchG und Einkommensbesteuerung (allerdings nur dann).
  5. Bezüglich "bin ich für Sexarbeit geeignet" empfehle ich immer folgenden Test: Gehe durch die Fußgängerzone (oder einen anderen belebten Ort) und schau Dir die Männer an, die so etwa 20 bis 40 Jahre älter sind. Mit wie vielen kannst Du Dir vorstellen, Sex zu haben. Wenn es über 95% sind, kannst Du es mit Sexarbeit versuchen. Für Sugardating sollten es mindestens 5% sein. Wenn Du unter 5% kommst, such Dir ganz etwas anderes.

Wenn dein Selbstwertgefühl nicht so gut ist würde ich es dir nicht empfehlen, da ich Reportagen gesehen habe (die Frage, YKollektiv oder Reporter), wo eine dieses Problem da ziemlich hart mitgenommen hat und sie dann den Selbstwert bei den Männern gesucht hat. Auxh wenns vielleicht jetzt erstmal nicht so für dich scheint, solltest du dir zumindest bewusst sein, dass es dich psychisch stark belasten könnte.

Würde ich nie machen. Bist einmal drin fällt man richtig tief rein und das endet selten gut.