Sauer sein, weil Partner keinen Sex will. Berechtigt?
Nehmen wir mal an euer Partner möchte Sex, ihr sagt ihm/ihr ganz normal, dass ihr heute nicht möchtet. Euer Partner ist nun beleidigt und angepisst deswegen.
Der Partner von einer Freundin ist so. Ich finde das nicht okay, da sie dann immer total traurig ist und mir schreibt das die sich schon wieder wegen dem Sexthema gestritten haben.
Deswegen wollte ich mal andere Meinungen hören.
:)
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12 Antworten
Ich wäre schon sauer wenn das meharmals passiert würde und ich würde mir Gedanken über die Langlebigkeit der Beziehung machen bzw. mich von ihr eventuell trennen.
Aber wenn das nur einzelne Male passiert, dann gibt es keinen Grund, sauer zu sein.
Sauer ist vielleicht das falsche Wort aber es schmälert auf jeden Fall ihre Attraktivität für mich. Sollte soetwas öfter vorkommen und keine Lösung in Sicht sein, würde ich mich trennen.
Es ist zwar scheiße, wenn man abgewiesen wird, aber wenn der Partner nicht möchte, sollte man es akzeptieren.
da sie dann immer total traurig ist
Es scheint öfter zu passieren. Zu einer Partnerschaft gehört Sex dazu und wenn einer von beiden deutlich weniger Interesse hat, ist das ein Problem.
da sie dann immer total traurig ist und mir schreibt das die sich schon wieder wegen dem Sexthema gestritten haben.
Also ist das nicht nur einmal passiert.
Was ist mit Deiner Freundin los? Wenn sie deutlich weniger Interesse an Sex hat als ihr Partner, kann die Partnerschaft nicht funktionieren. Eine Partnerschaft ist keine Wohngemeinschaft.
Die Beiden sollten dringend miteinander reden und gegebenfalls die Partnerschaft beenden.
Jetzt kommst Du mit dieser Information?!
Ist das wahr oder hast Du das gerade ausgedacht?
Klar, denke mir am laufenden Band solche Geschichten aus...natürlich ist das wahr. Ich wollte aber nur die allgemeine Meinung wissen, auf eine allgemeine Frage wozu ich ein Beispiel genannt habe (Die Frage ist schließlich auf meine Freundin bezogen). Am Anfang hatte sie großes Verlangen nach Sex, das ist jetzt aber leider nicht mehr so... sie hat es ihm auch schon tausend mal erklärt aber er versteht das alles nicht. Vorallem nach der Umstellung mit der Pille da fing das an.
Ich habe Dir aufgrund Deiner Frage geantwortet.
Die Beiden sollten dringend miteinander reden und gegebenfalls die Partnerschaft beenden.
Enttäuscht wohl eher. Aber man muss die Gefühle des Partners eben aktzeptieren und wenn er/sie sich nicht danach fühlt, ist es eben so.
Zu einer Partnerschaft gehört Sex dazu und wenn einer von beiden deutlich weniger Interesse hat, ist das ein Problem.
Nein, man muß das nicht akzeptieren, ausser man möchte keine Partnerschaft sondern eine Wohngemeinschaft.
Gibt es feste Regeln dafür, wie oft man ablehnen darf ohne das es ein Problem ist und ab x mal ist es dann eines?
Jeder hat mal n schlechten Tag, ist nicht gut drauf, hat den Kopf nicht frei.
Ja, aber weder die FS noch ich haben mit "weniger Interesse" argumentiert.
Du hast vollkommen Recht damit das ein ungleiches Interesse an Sex ein Problem für die Partnerschaft ist, aber das war halt nie das Thema der Frage.
Du weißt längst, dass sie die Pille abgesetzt hat und SEITDEM depressiv ist und die Libido weg ist. Daher hat sie einen gesundheitlichen Grund. Sie tut das nicht, um ihn zu nerven. ;) Und du solltest hier nicht den Ahnungslosen spielen. Wie gesagt REDEN hilft, nicht auf Teufel komm raus PROVOZIEREN.
Wir wissen nur, was die Fragerin schildert.
Sie ist eine parteiische Aussenstehende!
Man kann nicht alles glauben. Darauf Vermutungen anzustellen ist gewagt.
Wenn die FS dir ihre Konkretiersung der Verhältnisse schildert und dir hier mit dem "Argument" kommst "Man kann nicht alles gauben", dann zeigt das keine Auseinandersetzung mit der Frage und speziell der konkretisierten Frage, sondern nur Rechthaberei und Beharren auf einer Meinung, die längst durch konkretisierte Informationen obsolet geworden ist. Dass du nichts einsehen, korrigieren, revidieren und anpassen kannst in deinem Denken und Schreiben, zeigt wenig Selbstdifferenzierung und ist für eine Auseinanderung im Grunde nicht bereichernd.
...und weiter geht es mit der Shaming-Taktik.
Die Fragerin hat mit Informationen (?) erst herausgerückt, als ich ihr widersprochen habe. Das läßt mich denken, daß sie bestimmte Antworten haben wollte. Es ist sehr wohl vernünftig nicht alles zu glauben.
Sie hat präzisiert. Du interpretierst ein Gespräch als "Erst musste ich sie unter Druck setzen, bis sie mit Infos rausgerückt ist". (= implizite Bedeutung des Wortes "herausrücken". Es unterstellt, dass sie absichtlich mit Zusammenhängen hinterm Berg hielt. Betonung auf absichtlich.) Der Sinn eines Gespräches ist, sich zu informieren. Gegenseitig. Als angeblicher Shaming-Kenner weißt du sicher, was das bedeutet. *g*
Wenn du der FS nicht glaubst, was sie fragt und präzisiert, dann nimmst du sie nicht ernst. Reif? Nein.
Du interpretierst ein Gespräch
Nein, ich hatte mit der Fragerin kein Gespräch. Sie war mit meiner Antwort nicht enverstanden und kam dann mit dieser Information. Lies wenigstens nach, wie es wirklich war, bevor Du mit Strohmann-Argumenten kommst.
Du interpretierst ein Gespräch als "Erst musste ich sie unter Druck setzen, bis sie mit Infos rausgerückt ist".
Das habe ich nie gesagt - das ist DEINE Unterstellung. Du baust Strohmänner.
Der Sinn eines Gespräches ist, sich zu informieren
Es hat kein Gespräch stattgefunden. Sie hat eine Frage eingestellt, ich habe geantwortet.
Als angeblicher
Das ist schon wieder Shaming.
dann nimmst du sie nicht ernst.
Das ist eine Unterstellung.
Reif? Nein.
Ist das Deine Lieblings-Beleidigung?
Sie hat vor kurzem die Pille abgesetzt + Depressionen diagnostiziert bekommen. Ich finde grade jetzt sollte er für sie da sein und nicht pissig sein nur weil er keinen Sex bekommt.