(mlm) Wenn mein Freund trans wird bin ich dann immer noch schwul?

12 Antworten

Im Kontext von Transgender und Transsexualität finde ich es einfacher in Kategorien von Androphilie und Gynäphilie anstatt in den relativen Kategorien Homo- / Heterosexualität zu denken.

Dein Gedankenexperiment musst du dir dann letztlich selbst beantworten. Ab wann würdest du aufhören, denen Freund sexuell / romantisch interessant zu finden ? Wenn er Frauenkleider trägt? Wenn er sagt, er sei eine Frau? Wenn er sich weiblicher verhält? Wenn er Oberweite hätte? Wenn er keine männlichen Genitalien mehr hätte?

Und last-but-not-least: Würdest du ihn als Frau sehen, sobald er sich als Frau sieht, oder würde er für dich (zunächst) ein Mann bleiben?

Wenn ein Partner trans wird, dann kommen in der Realität alle drei Fälle vor:

  • Die Partnerschaft geht auseinander, weil der andere Partner damit nicht umgehen kann.
  • Der Partner wird in seiner neuen Geschlechtsidentität angenommen und weiter geliebt.
  • Der Partner wird weiter in seiner vorherigen Geschlechsidentität gesehen und weiter geliebt.

emyness  26.07.2023, 09:28

Man wird nicht trans, entweder man ist es und wurde so geboren oder man ist es nicht.

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Onesimus  26.07.2023, 10:14
@emyness

Das ist ein falsches ideologisches Dogma. Niemand wird mit einer Geschlechtsidentität geboren, also wird auch niemand transgender geboren.

Kinder entwickeln ein erstes Verständnis für Geschlechter mit etwa zwei Jahren. Eine Geschlechtsidentität dann erst ein weiteres Jahr später.

Außerdem kann sich eine Geschlechtsidentität auch im Laufe des Lebens ändern, wie es bei vielen Menschen mit Transgender der Fall ist, die erst spät ihre bevorzugtes Geschlecht entdecken.

Wie auch immer. In meiner Antwort darfst du "Wenn ein Partner trans wird" gerne auch als "Wenn ein Partner sich als transgender outet und zunehmend transitioniert" lesen.

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Du wärst nicht die erste Person, die in der Situation wäre. Und ich kann dir nicht prophezeien, was du tun würdest.

Manche verlieren tatsächlich irgendwann die Gefühle für ihren Menschen. Meistens nicht sofort, aber dann, wenn die Person anfängt, sich äußerlich anzugleichen. Weil die Person dann eben nicht mehr aussieht wie das Geschlecht, auf das man eigentlich steht.

Manche behalten die Gefühle, bleiben mit dem*der Partner*in zusammen und behalten auch ihr Label.
Andere lassen ihre Label freiwillig fallen, andere machen das nach einem Gespräch mit dem*der Partner*in. Manche benutzen danach gar keine Begriffe mehr, manche wechseln zu einem sehr offenen Begriff wie zb 'queer', der alles und nichts heißen kann.
Wieder andere merken durch dieses Outing des Partners, dass sie selber eben doch auf deren inneres Geschlecht stehen, auch bei anderen Personen außer dieser einen. Und ändern dann sowieso ihr Label.

Und manchmal ist es auch die Person, die sich als trans outet, die das Verhältnis beendet. Um sich mehr auf sich selbst fokussieren zu können. Um nochmal die ganze Sache mit Dating zu erleben, aber dieses Mal, ohne sich selbst zu verleugnen. Weil sie merken, dass sie gar nicht auf das Geschlecht standen, bei dem sie es davor dachten.

Also... Es kann alles passieren, ich kann dir nicht sagen, was bei dir der Fall sein wird.
Ich kann dir nur sagen: Wenn du in der Situation sein solltest, bleib fair und kommunizier offen. Die Person macht das nicht mit Absicht und will dir nicht weh tun, sie demonstriert damit ihr Vertrauen und weiß, dass das ein Dealbreaker für dich sein kann. Das letzte, das die Person braucht ist, wenn du dann auf ihr*ihm rumtrampelst (sinnbildlich), schuldig sprichst, beleidigst, selbst haufenweise Zeug verleugnest...
Rede offen darüber, wie du zu einem gegebenen Zeitpunkt über alles denkst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.

Also erstens wird man nicht trans, entweder man ist es und wird bereits so geboren oder man ist es nicht.

Und zweitens, was spielt es für eine Rolle, was du dann wärst? Du liebst sie in dem Fall dann und sich das dadurch nicht ändern würde, ist doch alles fine.

Wenn du nur sie so wie sie dann wäre lieben würdest und ansonsten ausschliesslich auf Männer/Jungs stehen würdest, wärst du nach wie vor schwul, mit vielleicht einer Ausnahme.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selbst bi.

MindFlower  25.07.2023, 19:51

Das mit dem geboren sein ist denke ich Unsinn. Entweder man ist es, oder nicht, aber warum man ist, sollte nicht missachtet werden, weil man denkt, nur durch eine bestimmte Weise sich das eigene Sein zu erlauben.

In dem Sinne ist das auch nur eine versteckte Intoleranz anderen Lebens.

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emyness  25.07.2023, 20:36
@MindFlower

Ist aber so. Man wird bereits so geboren. Transsexualität lässt sich von aussen nicht beeinflussen. Weder durch Erziehung noch durch irgendwelche Erfahrungen.

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MindFlower  25.07.2023, 20:49
@emyness

Oder es ist nicht so, wie du denkst, wie es ist. Egal wie man es wendet, es reicht nur ein einziger Mensch aus, dem dadurch die Freiheit beraubt wird.

In dem Sinne empfinde ich diese Ansicht als schlecht und gefährlich.

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emyness  25.07.2023, 21:27
@MindFlower

Es ist aber so, das weiss man heute, dass man bereits mit einer Geschlechtsidentität geboren wird und diese sich nicht ändern oder beeinflussen lässt. Es wird dadurch auch keinem die Freiheit geraubt.

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MindFlower  26.07.2023, 00:27
@emyness

Aber es ist so… ja ja ja. Es muss so stimmen, weil alles dafür stimmt, und natürlich stimmt das auch. Denn das Leben ist einfach.

Nicht-

Du bist jedenfalls verantwortlich für dein Denken, und was du dadurch bist.

Wenn dieses Denken anderen unrecht tut, hast du es getan. Und der beste Vorwand schützt nicht, wegen einem Gesetz, was keines war, eine Sache zu leugnen, die vielleicht wirklich existierte.

Wisse es einfach, und entscheide, ob diese Grenze es wert ist, andere diese Grenzen aufzusetzen, die sie vielleicht gar nicht von Natur aus hätten.

Ich sehe zumindest in diesem Engstirn keine Sache, die es wert wäre, damit durch zu sehen.

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emyness  26.07.2023, 00:32
@MindFlower

Was laberst du? Bist du Philosoph? Zu sagen, dass die Geschlechtsidentität und Sexualität angeboren sind und sich nicht beeinflussen oder ändern lassen tut niemandem Unrecht. Es ist auch kein Denken. Es entspricht lediglich dem aktuellen Wissensstand der Wissenschaft.

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MindFlower  26.07.2023, 04:32
@emyness

Wie will man über jeden Fall bescheid wissen können? Und dazu nach alles, was es zu wissen gibt?

Und wie gesagt. Dies als unveränderlich hinzustellen, ist diskriminierend gegen jede Ausnahme. Zu behaupten das jemand nicht Trans ist, weil er so geboren wurde, führt genau zu dem Problem zurück, was diese Bewegung ändern will.

Also, egal ob es stimmt oder nicht. Es darf einfach kein Absolut sein.

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emyness  26.07.2023, 09:10
@MindFlower
Wie will man über jeden Fall bescheid wissen können?

In dem man heute weiss, dass es nun mal angeboren ist und sich nicht ändern lässt , das ist halt so, da gibt es keine Ausnahme. Man kann nicht trans werden, das ist schlichtweg nicht möglich. Entweder man ist es und wurde bereits so geboren oder man ist es nicht.

Dies als unveränderlich hinzustellen, ist diskriminierend gegen jede Ausnahme.

Ist es nicht, da es keine Ausnahmen gibt 🤦‍♀️.

führt genau zu dem Problem zurück

Es führt zu gar nichts zurück, denn entweder man ist trans oder man ist es nicht. Man kann nicht trans werden. Ausserdem wer sollte das schon freiwillig werden wollen 🙄.

Es darf einfach kein Absolut sein.

Ist es nach aktuellem Wissensstand aber.

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MindFlower  26.07.2023, 09:25
@emyness

Für mich ist das Gespräch beendet. Wenn du es bis hier nicht kapierst, willst du es einfach nicht verstehen.

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emyness  26.07.2023, 09:27
@MindFlower

Nein, du kapierst hier nichts und willst es auch nicht. Du willst nicht verstehen, dass Transsexualität nun mal angeboren ist und sich das nicht ändern lässt und man eben nun mal nicht trans wird.

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MindFlower  26.07.2023, 09:39
@emyness

Natürlich akzeptiere ich es nicht. Und es würde dir gut daran tun, es mir nach zu machen.

Aber du willst ja einfach nur Recht haben . Du denkst nicht, welche Konsequenz es mit sich bringt, dieses Recht auch zu vertreten.

Wie sollte ich also etwas akzeptieren wollen, was den Menschen unnötige Grenzen gibt, über die er sich nicht erheben darf, weil es dann wohl widernatürlich ist.

Deswegen kannst du meinetwegen mir Wissen geben wie du willst. Dieses Wissen ist ausgesprochen zweckentfremdend im menschlichen Miteinander, und führt keinesfalls zu einem weisen Verhalten.

Es gibt auch Wissen, was in der menschlichen Wirklichkeit, ob Illusion oder nicht, keinen Nutzen hat. Somit auch worauf es hinausführt, wenn man damit gewisse Gründe kristallisiert, andere als Missgestalt dastehen zu lassen, weil es einen selbst legitimiert.

Oder, es ist in meinen Augen eine eindeutige Rückentwicklung. Es stellt sich für mich gar nicht erst die Frage, weil die Absicht dies als erstrebenswertes Wissen zu empfinden, schon ein Rückschritt ist.

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emyness  26.07.2023, 10:00
@MindFlower
Und es würde dir gut daran tun, es mir nach zu machen.

Nein, es würde dir gut tun, es einfach zu akzeptieren. Warum soll ich etwas nicht akzeptieren, wenn ich weiss, dass es gegeben ist? Ich bin trans und weiss, dass ich so geboren wurde. Ich weiss zwar nicht warum, aber das ist mir egal. Ich muss nur wissen, dass es so ist und fertig. Und ich werde durch dieses Wissen in keinster Weise eingeschränkt oder dergleichen und kenne auch sonst niemanden bei dem das der Fall wäre.

was den Menschen unnötige Grenzen gibt

Zu wissen, dass man bereits so geboren wird gibt einem keine Grenzen 🙄.

schon ein Rückschritt ist.

Herauszufinden, dass Sexualität und Geschlechtsidentität angeboren sind und gegebenenfalls wieso und wie das entsteht ist mit Sicherheit kein Rückschritt.

Man weiss schlichtweg noch viel zu Wenig über den Menschen (das Wesen), das Gehirn und die ganzen komplexen Prozesse die da ablaufen.

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MindFlower  26.07.2023, 10:30
@emyness

Es schränkt ein, weil es nur um die Geburt geht. Es schränkt ein, weil es stigmatisiert. Und vielleicht ist es beruhigend, niemals eine Wahl gehabt zu haben, für die man selbst etwas kann. Diese fehlende Wahl anderen in die Schoss zu legen, wäre jedoch eine Entwürdigung der Wahl, die sie gehabt hätten können.

Es wird also gar nicht erst in Erwähnung gezogen, das der Mensch dies sich selbst aneignen kann. Es wird auf die Entscheidung gedrängt, jemand zu sein, weil die Welt es dir vorgibt. Und es wird eine erfahrbare Realität seines eigenen inneren Wesens als Wahn verkleidet.

In dem Sinne gibt es auch keinen absoluten Einfluss, wer man ist, und wer andere diesbezüglich sein müsse . Dies zu glauben ist das Ende der Freiheit, zu sein wer man zu sein entscheiden will.

Deswegen ist jenes Wissen auch so bescheuert. Niemand muss es erleben, durch die Hitze einer Atombombe zu sterben, um eine überlegende Wirklichkeit zu präsentieren, die alles niedere verbrennt. Niemand muss es erleben, mit einer erfahrbaren Idee gegen die eigene vorzugehen. Niemand muss bestimmt werden, jemand zu sein.

Aber dieses Wissen ist der Tod vieler Menschen, und ihrer Absicht zu träumen. Ich kann dir jetzt schon sagen, das wegen diesen Wissen Menschen verletzt worden sind. Das es dazu genutzt wird, andere zu bestimmen, wer sie sein sollten.

In dem Sinne ist es eine ausgesprochen gefährliche Art, damit auf sein Nutzen zu kommen. Und vielleicht sind scharfe Metallteile wirklich da, aber man muss nicht anderen ins Fleisch stecken, damit sie es erleben und glauben.

Oder, du darfst es gerne für dich anwenden Aber was es es mit anderen zu tun, wenn du ihnen sagst, wer sie nicht sind, ist nur eine Eingrenzungen, die sie gar nicht bräuchten, um das zu tun, was sie tun wollen. Du schützt sie damit auch nicht. Nicht weil es ihnen etwas erlaubt, sondern weil du es ihnen vorgibst, auf eine Erlaubnis zu kommen.

Aber niemand braucht diese Vorgaben, um zu sein wer man ist.

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emyness  26.07.2023, 10:50
@MindFlower
Es wird also gar nicht erst in Erwähnung gezogen, das der Mensch dies sich selbst aneignen kann.

Natürlich nicht 🤦‍♀️. Niemand würde freiwillig aufgrund seiner Sexualität oder Geschlechtsidentität diskriminiert werden wollen.

Es schränkt ein

Tut es nicht, man wird in keinster Weise eingeschränkt.

wäre jedoch eine Entwürdigung der Wahl, die sie gehabt hätten können.

Wäre es nicht, denn niemand entscheidet sich freiwillig dazu. Oder glaubst du allen Ernstes, dass all die trans Personen sich gewünscht haben trans zu sein? Und deswegen diskriminiert zu werden? Bist du wirklich so ungebildet und naiv?

Es wird auf die Entscheidung gedrängt, jemand zu sein, weil die Welt es dir vorgibt.

Ist das nicht immer so? Das hat im Übrigen auch nichts mit Transsexualität zu tun, sondern mit den Stereotypen.

Und es wird eine erfahrbare Realität seines eigenen inneren Wesens als Wahn verkleidet. 

Wo bitte soll das als Wahn verkleidet werden?

Dies zu glauben ist das Ende der Freiheit, zu sein wer man zu sein entscheiden will.

Das kann man auch dann, wenn es angeboren ist 🙄. Man kann sich dazu entscheiden man selbst zu sein, so wie man wirklich ist, oder eine Fassade und Lüge zu leben. Und das betrifft jeden, nicht nur trans Personen.

Deswegen ist jenes Wissen auch so bescheuert.

Ach, ist es das? Ist es nicht. Ich bin froh zu wissen, dass ich so geboren wurde, auch wenn ich nicht genau weiss, wie es zustande kam. So hab ich wenigstens eine ansatzweise Erklärung, warum ich so bin.

Niemand muss bestimmt werden, jemand zu sein.

Sag das der Gesellschaft, die noch heute von jedem erwartet auf eine bestimmte Weise zu sein.

Aber dieses Wissen ist der Tod vieler Menschen, und ihrer Absicht zu träumen.

Das Wissen, dass man so geboren wird? Wohl kaum. Wohl eher der Druck der Gesellschaft.

Das es dazu genutzt wird, andere zu bestimmen, wer sie sein sollten.

Völliger Quatsch. Völliger Humbug. Jeder entscheidet selbst wer oder was er sein will, auch wenn es angeboren ist.

Und vielleicht sind scharfe Metallteile wirklich da, aber man muss nicht anderen ins Fleisch stecken, damit sie es erleben und glauben.

Was laberst du da wieder für einen Unsinn 🙄.

wenn du ihnen sagst, wer sie nicht sind, ist nur eine Eingrenzungen

Ist es nicht. Wenn jemand fragt, wie er trans werden kann und ich sage gar nicht, entweder du bist es oder nicht, dann entspricht das einer Tatsache und der Wahrheit. Ich grenze ihn damit auch nicht ein. Ich sage ihm damit nur, dass er so ist wie er ist.

Aber niemand braucht diese Vorgaben, um zu sein wer man ist.

Das sagt auch niemand. Und jemandem zu sagen, entweder ist er trans oder nicht, ist auch keine Vorgabe 🤦‍♀️. Und selbst wenn es eine Wäre, hindert das niemanden so zu sein, wie man ist.

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Was siehst du? Müssen das dir andere sagen, wer sie sind, oder sagst du ihnen, wer sie für dich sind?

Denn du musst entscheiden, und es ist dein Bewusstsein.

Ich denke die meisten Leute denken zu viel in Begriffen.

Wir Menschen versuchen für alles ein Wort zu haben. Dieses Wort wird dann wieder definiert usw.

Wenn die Definition dann nicht mehr passt, dann erfindet jemand ein neues Wort dafür und definiert das dann neu.

Oder man ändert einfach die Definition eines bereits bestehenden Wortes.

Weißt du es gibt zu den meisten Dingen viel mehr Facetten, die Definitionen und Worte gar nicht erfassen und einfangen können.

Worte sind begrenzt. Denn Sie wurden nur als Hilfsmittel erfunden um etwas zu beschreiben.

Ob es da einen Begriff gibt, oder ob dieser bereits erfunden wurde für einen Homosexuellen, der jetzt mit einer Transgender Frau zusammen ist weiß ich nicht. Vielleicht gibt es ja auch gar keinen solchen Begriff.

Es ist nicht mal wichtig. Wichtig ist doch, dass du dich wohl fühlst wie du dein Leben führst und es gestaltest. Du musst nicht in Kategorien und Schubladen passen. Du bist etwas besnonderes und deine Liebe und dein Leben ist eben nicht eingeengt durch ein Wort.

Wenn du eines haben möchtest dafür, dann kreiere dir doch selbst einen Begriff. Den kannst du dann auch selbst definieren.

Ich habe das z.B. gemacht um meinen Glauben auszudrücken, da ich feststellen musste, dass es für das was ich glaube auch noch keinen Begriff gegeben hat.

Was du aber ggf. benutzen kannst ist der Begriff "Queer"

Dieser wird oft auch benutzt, um eine Identität, jenseits von Kategorien wie „Mann“ und „Frau“ oder „heterosexuell“ und „lesbisch“/ „schwul“ zu bezeichnen.

Mit dem Begriff wurde genau das mal hinterfragt. Kann man nicht einfach irgendwas anderes sein als die gängigen Begriffe? Ja kann man. Und dann hat dafür jemand den Begriff Queer erfunden.

Nach der Definition bist du dann einfach queer.