Geschlechtsumwandlung von Mann zu Frau?

3 Antworten

Das eine ist die Frage, wer Du bist. Deinem Text entnehme ich, Du bist eine lesbische Trans*frau.

Das andere ist die Frage, wie die Menschen in Deinem Umfeld reagieren und wie Du mit ihren Reaktionen darauf umgehen kannst. Darüber lohnt es sich, mit einem Therapeuten, der Erfahrung hat mit dem Thema Transsexualität, darüber zu sprechen. So kannst Du die ohnehin als Voraussetzung für eine geschlechtsangleichende OP vorgeschriebene Psychotherapie sinnvoll für Dich nutzen.

Das dritte ist die Frage, ob, wann und wo Du Dich einer geschlechtsangleichenden OP unterziehst und was Deine Krankenkasse Dir für Bedingungen stellt, bevor sie die Übernahme der Kosten bewilligt. Manche Krankenkassen sind komplizierter als andere, manchmal hängt es von der Person des zuständigen Sachbearbeiters ab, wie zügig die Bewilligung erteilt wird.

Die Tatsache, dass Du auf Frauen stehst, kann die zuständigen Personen bei der Krankenkasse, die wahrscheinlich nichts oder nur sehr wenig über Transsexualität wissen, schon irritieren und damit den ganzen Prozess bis zur Bewilligung verlängern, aber faktisch darf und wird die Krankenkasse Dir die Kostenübernahme deshalb nicht verwehren. Schließlich bist Du überhaupt nicht verpflichtet anzugeben, ob und mit wem Du bereits Sex hattest, und erst recht nicht, ob und mit wem Du in Zukunft vorhast, Sex zu haben.

Hä weil du auf Frauen stehst zahlt es die KK nicht?
So ein Quatsch.
Ich bin schwul und habe non stop mit Trans*Menschen zuntun.

1. Psychologe + Alltagstest
2. der muss eine Einwilligung attestieren, dann gibts ermal minimum 1 Jahr Hormone bevor da irgendwas operationstechnisch gemacht wird.
3. Personenstand Änderung


Nico1993Berlin  15.04.2016, 23:43

sorry klingt irgendwie "kalt" geschrieben. sollte nicht so rüberkommen :)

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was soll man dazu sagen ? Mach das womit du dich am wohlsten fühlst. Ist ja dein Leben