Stellung beim Bundesheer?

Also mal Hy ich hab erfahren, das ich im Juli meine Musterung habe. Dazu hätte ich einige Fragen, die ihr mir vlt beantworten könnt(Besonders die, die vlt schon länger beim Heer/Stellungskommando tätig sind.)

Also ich fange im September eine Lehre als Koch an auch beim Bundesheer auf der Website steht jedoch folgendes:

Ein Aufschub der Zivildienstleistung kann grundsätzlich nur für jene Ausbildung gewährt werden, die Sie bereits vor dem 1. Jänner Ihres Stellungsjahres begonnen haben.Für eine später begonnene Ausbildung (zum Beispiel ein Studium) ist ein Aufschub prinzipiell nicht möglich, außer wenn durch die Ausbildungsunterbrechung nachweisbar eine außerordentliche Härte bzw. ein bedeutender Nachteil entstehen würde. Wenn dies der Fall ist, senden Sie bitte so bald wie möglich einen Antrag auf Aufschub mit entsprechenden Nachweisen (Kopie des Lehrvertrages, der Schulbesuchs- oder Inskriptionsbestätigung, Kopie des Studienblattes oder Studienbeihilfenbescheides, oder dgl.) an die Zivildienstserviceagentur.

In meinem Fall wäre es eine bedeutender Nachteil daher ich das Bewerbungsverfahren und alles für eine Lehrstelle von neu Beginnen müsste.

Noch eine Frage man kann auf den Zivildienstbescheid ja ankreuzen, wo man gerne hin möchte. Wenn man aber z.B ein bestimmtes Pflegeheim im Auge hat und man von denen eine Zusage hat,das sie einen nehmen würden, dann kommt man wsl dorthin oder?

Und wie ist es mit der Intimuntersuchung...ist ja n heikles und heiß diskutiertes Thema.Ich weiß, das z.B n Freund von mir sich ganz Nackt ausziehen musste. Wieder andere berichten, das sie nur gefragt wurden, obs da unten Probleme gibt sie sagten nein und das wars ich habe in einem anderen Forum gelesen, das die "Erzwungene" Intimunterusuchung Rechtlich schwammig wäre

Auch wenn diese Formulierung ebenso wie die Formulierung in § 18a (3) des Wehrgesetzes (´verpflichtet......Weisung......zu befolgen´) von der Ärztin und dem anderen Personal garantiert in diese Richtung ausgelegt werden wird, ist man dennoch NICHT verpflichtet, sich der Intimuntersuchung zu unterziehen (alle anderen durchgeführten Untersuchungen sind harmlos und würde ich auch von jedem mir halbwegs sympathischem Arzt durchführen lassen).

Auch schreibt der User, das wenn man durch die Verweigerung eine Strafe bekommt, könne man gegen das Bundesheer rechtlich vorgehen, und somit gegen den Staat Österreich, was ich aber nicht für klug halte.

Laut dem User in dem Forum wäre es möglich, 2Wochen oder so vor der Stellung zu einem Allgemeinmediziner zu gehen und sich dort eben im Intimbereich untersuchen zu lassen, dann das Attest beim Stellungskommando vorlegen und fertig.

Geht das wirklich so?

Und die letzte Frage lautet, ob man dort Übernachtet es dauert ja ca 1.5Tage geht man am Abend nach Hause und am Nächsten Tag wieder hin oder wie ist das?

(Der Brief war keine direkte Einladung zur stellung nur die infos mit Corona etc und einem Vorläufigen stellungsplan, den man auf einer website einsehen kann)

Stellung, Bundesheer, Zivildienst
Kündigung kommt schlecht an?

Hallo zusammen.

Ich arbeite immernoch in meinem Ausbildungsbetrieb. Nach meiner Lehre habe ich 1 Jahr gearbeitet und musste dann 6 Monate in den Zivildienst. In der Schweiz ist es so, dass jeder, egal ob Militär oder Zivildienstleistende für die ersten 4 Monate Erwerbsersatz bekommt. Dieser wird von der Ausgleichskasse ausbezahlt. Dies entspricht knapp 1'900.- im Monat. Nach diesen 4 Monaten hat man sowieso Anspruch auf 80% des vordienstlichen Lohnes.

Nun hatte ich mit meinem Arbeitgeber vereinbart, dass er mir während dieser ersten 4 Monate 80% meines Lohnes zahlt. Allerdings nicht schriftlich! Ich behielt ja meine Anstellung und dachte mir, wenn ihr wollt das ich dann nochmal bleibe, müsst ihr mir schon auch etwas bieten. Der Erwerbsersatz geht natürlich direkt an die Firma. Das heisst auch, dass die Firma in den letzten beiden Monaten die 80% von der Ausgleichskasse zurückbekommen hat, da ich ja sowieso Anspruch darauf hatte.

Ich bin jetzt nach dem Zivildiensteinsatz noch 1.5 Jahre geblieben und möchte im Sommer kündigen. Wäre dann 7 Jahre in der Firma.

Jetzt ist mein Arbeitgeber etwas sauer und sagt, er hätte ja damals so viel bezahlt und findet es schade. Auch sagt er, er hätte einen Vertrag machen sollen.

Nach meiner Rechnung hat der Arbeitgeber mit allem drum und dran um die 8500.- gezahlt in diesen 6 Monaten. Also nicht ganz zwei Monatslöhne.

Was denkt ihr darüber? Dieses Geld ist doch nach diesen 1.5 Jahren in denen ich noch geblieben bin schon lange wieder drin? Wir hatte letztes Jahr 5 Monate Kurzarbeit obwohl wir genug Arbeit hatten (Corona). Da hat der Arbeitgeber ja 50% der Löhne gespart. Und wer verpflichtet sich denn wegen 8500.-?

Würde gerne eure Meinung hören und ich weiss, es spielt ja eh keine Rolle mehr, da ich ja kündige. Aber es beschäftigt mich und der Arbeitgeber ist nicht wirklich bereit darüber zu reden und behauptet dieses Geld sei noch lange nicht wieder drin.

Grüssr und Frohe Ostern!

Kündigung, Recht, Zivildienst, Ausbildung und Studium
Bin ich die einige die das mit dem Bundesheer als Schweinerei empfindet?

Hallo

also vorab finde ich es schon gut und notwendig dass das Land ein Militär hat.

Muss leider sein.

Aber in welchem Zustand das in Österreich ist, ich war selbst ganz kurz dort aber brach es dann wieder ab und entschied mich für das Studium, dieser ist fürwahr kein guter.

Viele der Berufssoldaten machen irgendwie den ganzen Tag gar nichts außer Kaffee zu trinken, gut, denen mache ich keinen Vorwurf, da liegt der Fehler ein paar Instanzen weiter oben wenn die Personal anstellen das sie nicht brauchen.

Dann halt wegen dem Beamtenstatus sind die bis zur Pension dort, und nciht bis 40 oder sagen wir mal max.50 wo es irgendwie Sinn ergibt dass jemand Soldat ist.

Truppenübungen gibt es irgendwie einmal im Jahr für eine Woche oder so, gefühlt.

Aber Zivilbedienstete sind angestellt die die Büros putzen, während die Kaderleute gar nichts machen.

Und dann wäre da noch die Sache mit dem Grundwehrdienst, diese Burschen krieggen 300€ca. im Monat. Die meisten werden gar nicht richtig ausgebildet, sondern nur ein Monat und verstauben dann irgendwie den Rest ihrer Haftzeit, ich kenne genug die da sind oder waren.

Also das Bundesheer und die Landesverteidigung scheint so egal zu sein dass man es nicht für nötig hält das Budget zu stellen dass diese wirklich ein halbes Jahr lang ausgebildet werden, aber dass man sie ein halbes Jahr zwangseinzieht was ein gewaltiger Eingriff in die Freiheit ist, das scheint keinerlei Problem zu sein....

Geht eh längst nur noch darum billige Arbeitskräfte für den Zivildienst zu bekommen, diese beschafft man sich über den Umweg der Wehrpflicht was definitiv nicht Sinn der Sache ist.

Wäre die Landesverteidigung wichtig, dann müssten wirklich alle oder halt die meisten da ein halbes Jahr zeitgemäß ausgebildet werde, müsste dann aber für Jungen und Mädchen verpflichtend sein, Gleichberechtigung ist halt immer nur dann relevant wenn es sich gerade anbietet für die Politiker.

In dem Fall wäre es aber auch toll wenn die zumindest soviel wie ein Arbeitsloser kriegen würden, und nicht nur ein drittel davon.

So wie es aktuell ist, man behält die Wehrpflicht die man offenbar nicht braucht, nur für den Zivildienst, dies ist unter aller Sau in meinen Augen.

Bitte sachlich bleiben, was denkt ihr?

lg Lisa

die Wehrpflicht gehört für beide Geschlechter und reformiert 33%
Weg mit der Wehrpflicht 33%
ein starkes Berufsheer wäre toll 27%
Bundesheer brauchen wir eh nicht mehr 7%
passt wie es ist 0%
Wehrpflicht nein, aber verpf. Sozialjahr wäre sinnvoll 0%
Der Staat sollte junge Leute nicht zu sowas zwingen 0%
Bundesheer, Militär, Soldat, Vaterland, Wehrpflicht, Zivildienst, zwangsarbeit, Abstimmung, Umfrage
Inwiefern darf ich den Bundesfreiwilligendienst kündigen?

Werte Leser,

seit September bin ich im BFD tätig. Anfangs gab es ein paar Probleme, welche jedoch alsbald beigelegt wurden. Ich kam seither mit der Chefin und den Angestellten gut zurecht. Nun wurde ich heute in das Büro der Chefin gebeten. Mich erwartete ein Anschiss, was mich sehr verwunderte, denn eigentlich war alles in Ordnung.

Sie war völlig außer sich, und machte mich binnen 30 Minuten rund und drohte mir mehrfach mit der Kündigung.

Sie brachte u.a. diese Argumente:

1) Meine Kleidung. Ich trage jeden Tag Anzug. Jagut, das ist für einen Kindergarten unnötig, aber darf ich nicht tragen was ich will? Es ist doch blödsinn solch normale kleidung zu verbieten. Im Vertrag steht diesbezüglich nichts. (Und auch wenn das lächerlich ist, gerade da Anzüge zu tragen) was soll daran schlimm sein?

2) Da ich ein allgemein schwaches Immunsystem was "KInderkrankheiten" (welche es permanent in Kindergärten gibt) betrifft habe, war ich sehr oft krank. Hatte jedoch IMMER eine offizielle krankmeldung.

3) Da ich am 1. September 2016 eine Lehre in einem anderen Bundesland beginne, wollte ich vorzeitig kündigen. Also Anfang August. Denn immerhin muss ich das Zeugs mit der Bahn transportieren da ein Umzugs-LKW zu groß wär. Ich durfte nur durch meine restlichen 11 Tage Urlaub mein Dienstende auf den 16. August vorverlegen anstatt zu kündigen, da ein "wichtiger Grund" vorliegen müsste. Und da gilt wohl nur ein anderer Vertrag.

Das Gespräch schwankte um auf meine Ausbildung die ich beginnen werde. Sie meinte dass ich die Ausbildung sowieso nicht schaffen werde. Dabei brachte sie Argumente wie z.B dass ich mir letzten Dezember einen Leistenbruch zuzog und eine Kraftfahrerlehre deshalb sowieso vergessen könnte. Oder auch, dass ich sowieso nicht die erforderlichen Leistungen erbringen könnte.

Ich gebe zu, man spekuliert seit langem dass ich an Borderline leide. Jedoch kam ich nie in eine Therpie, der gesetzlichen Kasse wegen... Darum brach ich danach innerlich zusammen... Aber darauf will ich jetzt nicht eingehen... Nach dem Gespräch, indem auch noch Beleidigungen ihrerseits (z.B. dass ich faul und ein Alkoholiker sei) fielen, kam mir der Gedanke sofort zu Kündigen. Doch da kam mir halt Punkt "3)" in die Quere. Denn ich wäre dann zwischen Vertragsende und Ausbildungsbeginn auch nicht mehr unfallversichert. Das würde ich jedoch in Kauf nehmen.

Nun meine Fragen:

Gibt es einen "wichtigen Grund" den ich nennen könnte? z.B. eine Therapie. Denn ich bin der Meinung dass mir nur eine Psychotherapie mir helfen kann, insbesondere bei privaten Problemen die z.T. in meiner erstern Frage hier auf "GF.net" geschildert wurden.

Wenn ich zu einem Psychologen gehen würde, hätte mein Ausbildungsbetrieb das Recht mich aufgrund dieser Tatsache (also das ich Hilfe beanspruche) zu entlassen?

Ich weiß dass es normal ist wenn man mal mit der vorgesetzten Person in Konflikt gerät, aber ich weiß momentan einfach nicht mehr weiter...

Ich hoffe das liest jemand.

MfG MK

Beruf, Kündigung, Psychologie, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilligendienst, Zivildienst
Bundesfreiwilligendienst - Vorstellungsgespräch

Guten Abend zusammen,

ich habe nächsten Montag ein Vorstellungsgespräch bei einer Stelle zum BFD im Bereich Sport, wie mir per Telefon mitgeteilt wurde.

Ich bin 19 jähriger Student, der im nächsten Jahr studieren möchte, habe aber eben als solcher bisher kaum Erfahrung sammeln können und weiß nicht wirklich, was auf mich zukommt.

Im Laufe der Schulzeit haben wir sicherlich über Vorstellungsgespräche bei einem Unternehmen gesprochen, allerdings wüsst ich gern, ob solche für den BFD ähnlich ablaufen, sprich auch provokante oder vermeintlich verunsichernde gestellt werden und ich mich vorab über meine Aufgabenbereiche informieren sollte, um gut dazustehen?

Selbstverständlich hab ich mir meine Aufgabenbereiche mal angeschaut und grob das im Mittelpunkt stehende Projekt angeschaut, allerdings fühl ich mich aufgrund fehlender Qualifikationen recht unsicher, dass einige Fragen mir das Ganze versauen könnten.

Andererseits übt man ja grundsätzlich keine Tätigkeiten aus, für die man bestimmte Qualifikationen benötigt - verlangt werden ja eher die üblichen Punkte: Engagement, Motivation etc...

Mh, kann ich mich irgendwie vorbereiten, oder soll ich einfach selbstbewusst und offen in das Gespräch gehen, weil ich grundsätzlich nichts zu befürchten hab?

Vielen Dank schonmal für hilfreiche Beiträge!

Gruß und einen schönen Abend.

Sport, Bewerbungsgespräch, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Vorstellungsgespräch, Zivildienst

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