Bundesfreiwilligendienst - Vorstellungsgespräch

Guten Abend zusammen,

ich habe nächsten Montag ein Vorstellungsgespräch bei einer Stelle zum BFD im Bereich Sport, wie mir per Telefon mitgeteilt wurde.

Ich bin 19 jähriger Student, der im nächsten Jahr studieren möchte, habe aber eben als solcher bisher kaum Erfahrung sammeln können und weiß nicht wirklich, was auf mich zukommt.

Im Laufe der Schulzeit haben wir sicherlich über Vorstellungsgespräche bei einem Unternehmen gesprochen, allerdings wüsst ich gern, ob solche für den BFD ähnlich ablaufen, sprich auch provokante oder vermeintlich verunsichernde gestellt werden und ich mich vorab über meine Aufgabenbereiche informieren sollte, um gut dazustehen?

Selbstverständlich hab ich mir meine Aufgabenbereiche mal angeschaut und grob das im Mittelpunkt stehende Projekt angeschaut, allerdings fühl ich mich aufgrund fehlender Qualifikationen recht unsicher, dass einige Fragen mir das Ganze versauen könnten.

Andererseits übt man ja grundsätzlich keine Tätigkeiten aus, für die man bestimmte Qualifikationen benötigt - verlangt werden ja eher die üblichen Punkte: Engagement, Motivation etc...

Mh, kann ich mich irgendwie vorbereiten, oder soll ich einfach selbstbewusst und offen in das Gespräch gehen, weil ich grundsätzlich nichts zu befürchten hab?

Vielen Dank schonmal für hilfreiche Beiträge!

Gruß und einen schönen Abend.

Sport, Bewerbungsgespräch, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Vorstellungsgespräch, Zivildienst
Bundesfreiwilligendienst vorzeitig kündigen, Nachteile?

Hallo, ich machs kurz:

Ich habe bis 7/14 das Gymnasium besucht, Abi gemacht und leiste seit 9/14 einen Bundesfreiwilligendienst an einer Einsatzstelle in Bayern ab. Aktuell habe ich ab 1.10.15 einen Studien/Ausbildungsplatz bekommen (Duales Studium).

Nun möchte ich zum 30.7.15 (also 2 Monate früher) den Bundesfreiwilligendienst kündigen, damit ich noch Zeit für einen längeren Urlaub und einige andere Dinge bekomme. Laut BFD-Vertrag kann ich den BFD ja ordentlich zum 1. oder 15. eines Monats kündigen, wenn die Kündigung 1 Monat vorher beim Arbeitgeber eingegangen ist. Sollte also an sich kein Problem sein.

Meine Fragen wären jetzt folgende:

  • Kann der Arbeitgeber Forderungen stellen, wenn ich meinen gesamten Urlaub schon vorher in Anspruch genommen habe (2 Monate weniger Dienstzeit = 4 Tage weniger Urlaubsanspruch) und evtl. in den verbleibenden 2 Monaten noch Seminartage ansgestanden wären?
  • Ich bekomme ja dann ein BFD-Arbeitszeugnis in dem auch die Dienstzeit vermerkt ist. Steht da dann auch drin, dass der BFD auf Wunsch des Arbeitnehmers gekündigt wurde, oder nur dass die Dienstzeit 8 Monate betragen hat?
  • Ich habe dann 3 Monate bis zum Studium "frei". Soweit ich weiß darf man maximal 4 Monate eine "Lücke" zwischen Schule/BFD und Studium/Ausbildung haben, ohne "Probleme" mit Arbeitsamt und Sozialversicherung zu bekommen. Liege ich da richtig oder könnte es da Probleme geben an die ich nicht gedacht habe?

Ich danke euch schon mal für eure Aufmerksamkeit. Falls sonst noch irgendwas wichtig ist, schreibt es mir bitte einfach. Ich möchte in der Angelegenheit nicht vorschnell handeln und irgendwas machen, was mir später noch zum Nachteil sein könnte.

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Arbeitsunfall vor ca 1 Jahr, jetzt wieder starke Schmerzen, noch Anspruch auf kostenlose Behandlung?

Hallo,

ich hatte vor ca. 1 bis 1 1/2 Jahren einen Arbeitsunfall als ich meinen Zivildienst geleistet habe. Damals ist mir eine stark ätzende Flüssigkeit ins Auge gekommen. Ich habe das Auge ausgespühlt und es dabei belassen. Doch ich habe das alles etwas unterschätzt. Der Vorfall war Freitags und über das Wochenende verschlimmerte sich mein Auge stark. Das Auge tränte ständig und es war ein permanenter Druck zu spüren. Bin dann am Montag zum Arzt, dachte damals schon ich bekomme Probleme weil ich nicht direkt nach dem Unfall hin bin.

Der Unfall wurde bei meinem Hausarzt aufgenommen und anschließend schickte er mich zu einem Augenarzt (weiß nicht mehr ob ich eine Überweisung bekommen habe). Bei dem habe ich auch nochmal den Vorfall geschildert. Ich erhielt 2 kleine Packungen mit Augentropfen, ich sollte dann wieder kommen wenn sie aufgebraucht sind. Ich habe sie täglich genommen und dann keine Beschwerden mehr gehabt. Binn dann nicht mehr hin. In den letzten Monaten hatte ich ab und zu schmerzen im Auge, aber das war auszuhalten, lies auch immer recht schnell nach. Seit ein paar Tagen jedoch habe ich wieder täglich gewaltige Probleme mit dem Auge. Es ist genau wie früher, das Auge tränt, der starke Druck und es ist oft sehr gerötet.

Wenn ich mich jetzt wieder beim Arzt melde, ist das dann zu spät und ich muss alle entstehenden Kosten selbst tragen? Wie ist es mit der Praxisgebühr, muss ich die sofern das noch über den Arbeitsunfall läuft zahlen? Muss ich bevor ich zum damaligen Augenarzt gehe vorher noch zu meinem Hausarzt und mir da eine Art Bescheinigung holen, bei ihm wurde der Arbeitsunfall ausführlich aufgenommen oder reicht es wenn ich nur zum Augenarzt gehe, der mich damals behandelt hat?

Für hilfreiche Antworten bin ich sehr dankbar!

Freundlicher Gruß rall333

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