Neuer Job: Keine Antwort von Personalabteilung, was tun?

Liebe alle,

am 01.05., also nächste Woche, beginne ich einen neuen Job als Werkstudentin in einem großen Unternehmen. Im April hat sich die Personalabteilung mit mir in Kontakt gesetzt und mir den Vertrag zur Unterschrift geschickt.

Ich schickte ihn zusammen mit einigen weiteren Unterlagen zurück (Personalfragebogen etc.). Anscheinend fehlten noch zwei Dokumente, was mir die Personalabteilung per E-Mail mitteilte. Ich schickte sie noch am gleichen Tag per E-Mail und fragte nach, ob diese auch nochmal im Original benötigt werden (obwohl ich dies eher bezweifle, weil es sich um eine E-Mail-Terminbestätigung und mein Bachelorzeugnis handelt). Es kam keine Antwort. Anfang dieser Woche fragte ich nochmal nach, ob denn nun alle Unterlagen vorliegen würden. Noch kam keine Antwort.

Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass alles vorliegt, weil ich ihnen ja die einzigen beiden fehlenden Unterlagen (Terminbestätigung und Zeugnis) habe zukommen lassen, werde aber etwas unruhig, weil ich keine Antwort auf meine Fragen bekomme.

Meint ihr, soll ich Ende dieser/Anfang nächster Woche einfach mal anrufen? Ich habe eine Telefonnummer meiner Ansprechpartnerin in der Personalabteilung, es stehen aber keine Sprechzeiten dabei.

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Wie viele Urlaubsstunden stehen mir zu?

Liebe Community,
Ich bin Werkstudentin und bin, was meinen Urlaubsanspruch betrifft, leider nicht ganz sicher.

Folgendes steht in meinem Arbeitsvertrag zu meinem Urlaubsanspruch:
"Der Arbeitnehmer erhält den gesetzlichen Urlaub von 20 Urlaubstagen pro Jahr, wobei sich die Stundenzahl eines Urlaubstages durch die Wochenarbeitszeit/5 errechnet. Weiterhin erhält der Arbeitnehmer 4 zusätzliche Urlaubstage pro Kalenderjahr, wobei sich die Stundenzahl eines Urlaubstages durch die Wochenarbeitszeit/5 errechnet. Die zusätzlichen Urlaubstage werden im Krankheitsfall anteilig nicht erworben und können im Krankheitsfall zum Jahreswechsel nicht ins Folgejahr übernommen werden. Für die monatlichen Teile des Kalenderjahres erhält der Arbeitnehmer pro Kalendermonat hiervon 1/12."

Im Jahr 2023 habe ich insgesamt 948,5 Stunden gearbeitet.
Durchschnittlich also:
Januar: 16 h pro Woche, insgesamt 64 h.
Februar: 16 h pro Woche, insgesamt 66 h.
März: 16 h pro Woche, insgesamt 80 h.
April: 16 h pro Woche, insgesamt 70 h.
Mai: 16 h pro Woche, insgesamt 71 h.
Juni: 16 h pro Woche, insgesamt 72 h.
Juli: 16 h pro Woche, insgesamt 47 h.
August 32 h pro Woche, insgesamt 148 h.
September: 11 h pro Woche, insgesamt 50,5 h.
Oktober: 16 h pro Woche, insgesamt 75 h.
November: 22 h pro Woche, insgesamt 97 h.
Dezember: 27 h pro Woche, insgesamt 108 h.

Die Buchhalterin erklärte mir, dass in der Lohnbuchhaltung mit 4,33 Wochen im Monat gerechnet wird. Der Urlaubsstundenanspruch in einer 40 Std. Woche sind somit 2078 Stunden (40 stunden x 4,33 Wochen x 12 Monate).
Bei 948,5 Arbeitsstunden x 160/2078= 73 h Urlaubsanspruch.

Nun bin ich, was die Kalkulation betrifft verwirrt. Woher kommt die 160 mit Bezug auf die 4,33 Wochen? Und kann man das so nachvollziehen?
Leider ist es so, dass der Buchhaltung im Jahr 2022 schon einmal ein Fehler unterlaufen ist und ich um einen ganzen Monatslohn kämpfen musste, der mir beinahe nicht ausgezahlt wurde. Das Vertrauen in die Buchhaltung des AG ist daher zugegebenermaßen ziemlich zerrüttet. Ich wäre sehr sehr dankbar um Hilfestellung.

Vielen lieben Dank vorab!

Buchhaltung, Urlaubsanspruch, Werkstudent, Werkstudentenjob, Werkstudententätigkeit
Bafög während Studium zurückzahlen wegen Werkstudentenjob?

Hallo zusammen,

seit März 2023 bin ich Studentin. Vom März bis Juli 2023 habe ich nebenbei bei einem 520€ Job gearbeitet und habe Bafög empfangen, da ich berechtigt dazu bin. Ab August 2023 werde ich einen Werkstudentenjob anfangen in dem ich über 1000 netto monatlich verdienen werde. Ab August bin ich also nicht mehr berechtigt Bafög zu empfangen. Dies habe ich natürlich dem Bagfög-Amt mitgeteilt. Die haben sich nun zurückgemeldet und meinten, dass wenn mein Bewilligungszeitraum von einem Jahr nächstes Jahr abläuft, darüber entscheiden wird ob ich nun noch Bafög empfangen darf oder nicht. Sie haben ab August 2023 einen Zahlungsstopp veranlasst, also werde ich ab nächsten Monat kein Bafög mehr überwiesen bekommen. Sie meinten, dass ich wahrscheinlich das bisherige Bafög was ich erhalten habe zurückzahlen muss und ich nun von meinem Einkommen Geld zur Seite legen soll. Das kann jedoch nicht sein, da ich wie gesagt berechtigt dazu war von März bis Juli das Bafög zu empfangen. Des Weiteren muss man das empfangene Bafög erst nach Beendigung oder Abbruch des Studiums bezahlen. Ich bin Studentin und lebe am Existenzminimum, ich werde ab August 2023 alleine in eine Wohnung ziehen, das Amt kann von mir doch nicht verlangen dass ich ihnen JETZT während meines Studiums 3000€ zurückzahle, von denen ich berechtigt war sie zu erhalten. Wenn man Kindergeld erhält oder Bürgergeld, muss man dies auch nicht zurückzahlen nur weil man auf einmal nicht mehr berechtigt dazu ist es zu empfangen. Hat jemand vielleicht eine Rechtsgrundlage dazu die das ganze widerlegt oder kann mir mehr dazu sagen? Ich wäre Ihnen sehr dankbar.

Vielen Dank und liebe Grüße

Studium, BAföG, BaföG-Amt, Werkstudentenjob
Kann meine Chefin mich kündigen oder abmahnen weil ich wegen dem Streik der Rheinbahn Homeoffice gemacht habe?

Ich habe meine Chefin am Freitag um 00:37 Uhr eine Memo geschickt, dass ich wegen dem Bahnstreik nicht zur Arbeit kommen kann und ob es ok ist, wenn ich Homeoffice mache. Wir hatten davor schon abgesprochen, dass ich jeden Dienstag Homeoffice machen kann. Sie hat mir den ganzen Tag nicht geantwortet obwohl ich sie um 7:30 und um 8:30 angerufen habe. Ich bin trotzdem zuhause geblieben und habe von dort aus gearbeitet.

Kann ich dafür abgemahnt oder gekündigt werden oder habe ich meine Pflicht getan als ich sie gefragt habe und wenn sie mir nicht antwortet, kann ich das als Genehmigung sehen?

Für den Kontext: Ich denke sie hat mir nicht geantwortet weil ich einmal mit dem Uber zur Arbeit gefahren bin, um nicht zu spät zu kommen und sie das mitbekommen hat. Wahrscheinlich dachte sie sich, dass ich doch wieder mit dem Uber fahren kann aber ich hab diesen Monat meine Studiengebühren und Tickets für eine Uni-Exkursion gekauft und bin daher relativ knapp bei Kasse.

Außerdem hatte ich 3 Tage davor Home-office in der Uni (Wuppertal) gemacht und mein Kabel zuhause (Düsseldorf) vergessen. Mein Laptop ist deshalb 1 Stunde vor Arbeitsende ausgegangen. Ich hatte ihr Bescheid gegeben und wir hatten abgemacht, dass ich die Zeit das nächste mal dran hänge. Sie hatte daraufhin trotzdem gesagt, dass sie mit mir über meine Arbeitssituation sprechen möchte. Also wahrscheinlich darüber, dass ich kein Home-office mehr machen soll.

Homeoffice, Streik, Werkstudentenjob
Teilzeit (im öffentlichen Dienst) + Vollzeitstudium - Erfahrungen?

Hallo zusammen, ich wollte hier nur mal fragen ob jemand in einer ähnlichen Situation war/ist und mir den ein oder anderen Tipp geben kann, oder einfach eure persönliche Meinung dazu.

Kurz zu mir - bin Ende 20 und hab vor zwei Jahren meine IT Ausbildung abgeschlossen. Bin seitdem im öffentlichen Dienst als so eine Art Software-Entwickler/Consultant tätig. Ich bin mit meiner Stelle nicht so zufrieden, es ist recht langweilig und nicht sehr anspruchsvoll, jedoch ist ein unbefristeter Vertrag im öffentlichen Dienst Gold wert, wird mir so zumindest gesagt...

Jedenfalls hatte ich immer den Wunsch zu studieren und einen Bachelor und ggf. Master zu machen und würde das gerne demnächst in Angriff nehmen, da ich ja auch nicht jünger werde. Fernstudium oder Abendschule sind keine Optionen, soll schon richtiges Vollzeitstudium an der Uni sein.

Zuerst war meine Überlegung mir eine Werkstudenten zu suchen, bei meinem Arbeitgeber oder auch woanders...

...nun hab ich aber gehört und gelesen, dass man im öffentlichen Dienst (TVöD) Anspruch darauf hat, 5 Jahre lang seine Stunden zu reduzieren, also von Vollzeit auf Teilzeit (50-60%). Da kam ich ins Grübeln:

Auf meiner aktuellen Stelle mit der EG9b komme ich bei Teilzeit (ca. 20 Stunden) auf ca. 1400 netto im Monat und habe eine sichere unbefristete Stelle in der Tasche. Ich hab gehört als Werkstudent muss man mit weniger rechnen und mit den 1400 netto müsste ich meinen Lebensstandard kaum senken. Dadurch, dass meine Arbeit relativ anspruchslos ist, kann ich ja auch mehr Zeit ins Studium investieren. Somit macht dieser Weg mehr Sinn als sich woanders nach einer Werkstudentenstelle umzuschauen für etwas "spannenderes", denke ich mir.

Gibt es in meinem Plan etwas, was ich nicht bedacht habe? Danke =)

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