100.000€ sparen in fünf Jahren als Student möglich?

Ich bin 19 Jahre alt und studiere dual seit einem Jahr, verdiene dort rund 1.400€ netto monatlich. Dazu kommen monatliche Dividenden und andere Zinserträge in Höhe von rund 50-75€. Ein Auto besitze ich nicht und ich lebe bei meinen Eltern, auf ihren Wunsch hin muss ich keine Abgaben leisten. Wir sind nicht reich, durch einen günstigen Lebensstil haben sich meine Eltern ein Reihenmittelhaus kaufen können. Urlaube sind für uns sehr günstig, da wir einen kleinen Bungalow am Meer besitzen (nichts luxuriöses, auch schon 35 Jahre alt) und deshalb nur Verpflegungskosten anfallen.

Innerhalb dieses Jahres habe ich rund 19.000 Euro investieren können, dabei handelt es sich um einen großen Teil meines Gehalts, eine Inflationsausgleichsprämie und Kurssteigerungen.

In etwas weniger als zwei Jahren werde ich mit dem Studium fertig sein und einem Vollzeit-Job nachgehen, rauskommen werde ich irgendwo zwischen 2.500 und 2.800€ netto (Berechnung mit Steuerrechnern). Geplant ist, erst einmal bei meinen Eltern wohnen zu bleiben - es ist abgemacht, dass ich nach dem fertigen Studium 300-500€ monatlich Zuhause abgebe, da das Kindergeld entfällt.

Außerdem werde ich mir dann ein Auto zulegen, da ich sonst täglich 4 Stunden mit der Bahn unterwegs bin, mit dem Auto nur rund 40 Min insgesamt.

Ist es realistisch, dass ich die fehlenden 81.000 Euro in den nächsten vier Jahren zusammen bekomme?

Ich schränke mich im Alltag nicht ein, sondern kaufe mir Dinge wenn ich sie unbedingt haben möchte - ich verabscheue lediglich Spontankäufe.

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Würdest du dein gewohntes Leben aufgeben und in dieses Haus ziehen?

Gedankenexperiment..

..also stell dir vor:

Dieses Traumhaus ist 1.500km von deinem Heimatort entfernt und würde dir geschenkt werden.

Du kannst darin wohnen, zahlst weder Unterhaltungskosten, noch musst du dich um sonstige Rücklagen für das Haus kümmern.

Anbei ist noch ein riesiges Grundstück von ca. 5000qm2, das zu deinem Haus gehört also somit auch dir.

Alles wurde/wird für dich geregelt und gepflegt, undzwar ein Leben lang..

..aber nur unter ein paar Bedingungen:

• du darfst nur noch mit zwei Personen aus deinem ursprünglichen Heimatort Kontakt pflegen, den Rest musst du auf ewig zurücklassen.

• du darfst deinen Heimatort nur einmal im Jahr betreten, um wenn überhaupt in Erinnerungen schwelgen zu können

• du darfst das Haus nicht "zu Bargeld machen", um mit dem Geld etwas anderes anzufangen und dir auch sonst keinen zweiten Wohnsitz zulegen, um zu pendeln o.ä.

• du darfst das Internet dort zwar zu Recherchezwecken und auch beruflich nutzen aber nicht privat (z.B. SocialMedia)

• es findet zwar eine regelmäßige Instandsetzung des Hauses statt aber es darf von dir selbst niemals umgebaut/erweitert werden

• es dürfen dich jährlich maximal 10 Personen, insgesamt 15 x, (aus deinem neuen Umfeld) besuchen kommen (aus dem alten nur die o.g. zwei).

Wenn du mehr Kontakt zu deinen neuen Freunden möchtest, dann musst du sie besuchen gehen.

Der Rest ist erlaubt.

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Pro Jahr in dem du dich an diese Regeln hältst, bekommst du 30.000€ steuerfrei zu deinem normalen Verdienst dazu..

..jedoch genügt ein einziger Regelverstoß und du verlierst alles ohne zweite Chance.

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Nein, da wäre ich raus, weil... 73%
Würde ich sofort, weil... 27%
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Ricarda Lang/Grüne: Schon vor der Krise hatten 40% der Menschen nichts Erspartes, worauf sie in einer Krise zurückgreifen konnten?

Ist das nicht erschreckend? Was sagt das über ein reiches Land wie Deutschland aus. Und wieso wird nicht mehr auf ein Gleichgewicht zwischen Klimazeugs, Ausgaben und Einkommen geachtet? Deutschland ist so hoch verschuldet wie noch nie. Was nützt es, Menschen irgendwelche Ideologien aufzuzwingen, die sie nicht bezahlen können? Ein Land was Fortschritt oder Energiewende will, muß erstmal u.a. in die Bürger investieren, damit die sich das leisten wollen und mitziehen können. Sollte von Staatsseite aus mehr für soziale Gerechtigkeit gesorgt werden? Es kann nur soviel ausgegeben werden, wie reinkommt. Warum versäumt das die Regierung? Bestes Beispiel die Kindergrundsicherung, ein Wahlversprechen. Nun soll sie erst 2015 kommen und dann auch noch mit einem Minus/Fehlbetrag von 10 Milliarden Euro! Laut Familienministerin braucht es 12 Milliarden, Lindner hat aber angeblich kein Geld mehr, nur noch 2 Milliarden. Aber bei anderen Sachen werden plötzlich Milliarden aus dem Hut gezogen und auf Frage, woher das Geld denn plötzlich komme, heißt es: "Das Geld ist da, wir haben es, aus Sondervermögen." Bitte welches denn? Die Rentenkassen wiedermal? Ich versteh die Sozialpolitik der SPD nicht mehr, gerade die sollten es doch besser können. Ich werde nächtes Mal nicht mehr SPD wählen (Grüne sowieso nicht, denen ist egal ob man was zu essen hat, hauptsache sie können sich mit ihren Träumereien profilieren, das ist a-sozial).

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Ein Freund von mir hat mich heute angerufen, dass er sich von seiner Freundin getrennt hat?

Sie sind seit 4 Jahren zusammen. Sie ist jetzt 23 und er 29. Der Trennungsgrund war, dass sie seit Jahren den Traum hat einen Luxusurlaub in Santorini zu machen 😅. Er hat ihr damals gesagt, dass er auch darauf Lust hat und es ihr quasi versprochen.

Dafür haben beide 5 Jahre gespart und sie hat Geld von ihren Eltern dazu bekommen, weil sie noch studiert. Er hat das Geld immer jeden Monat zur Seite gelegt.

Nun soll der 3- wöchige Urlaub aber rund 42.000€ kosten. Sie ist wohlbemerkt trotzdem jedes Jahr mit ihren Eltern in den Urlaub gefahren für 2 Wochen. In 5 Jahren war er 2 mal mit und hat das Geld auch von seinen Eltern bekommen und auch ihre Eltern haben was für die beiden dazu gegeben.

Mittlerweile hält er es aber für dumm soviel Geld für einen Urlaub auszugeben und will das Geld lieber weiter sparen um Eigentum zu erwerben und ein neues Auto für beide anzuschaffen…

Es gab aufjedenfall einen riesigen Streit mit der Folge, dass sie sich von ihm getrennt hat, weil er es ihr versprochen hat. Jetzt ist er natürlich geknickt und traurig, weil er sie ja liebt.

Es ist aber wohlgemerkt ein Großteil seines Geldes was da für den Urlaub draufgehen soll.

Was haltet ihr von dieser Situation?

Was kann ihm raten?

Ich meinte zu ihm nur, dass er erstmal Abstand gewinnen soll zu ihr und das ich das sowieso unverhältnismäßig finde soviel Geld für einen Urlaub auszugeben.

Aber ja kein Plan.

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Meinung zur Idee einer Lebensplanung?

Ich möchte eben eine unkonventionelle, mittelfristige Lebensplanung vorstellen und bin an Meinungen interessiert.

Angenommen, man hat im Beruf die letzten Jahre gut verdient und ein Vermögen in verschiedenen Anlageformen angelegt. Man liegt damit über dem 30er Perzentil von einem ü 30 Jährigem.

U.a. sind risikoreiche Assets wie BTC dabei, die nach entsprechender Spekulation einen schönen Lebensabend ermöglichen sollten. Dazu Gold, Silber, bisschen Anleihen, breit gestreute Aktien via ETF, undAktien aus Entwicklungsländern als Risikobeimischung.

Nun hat man das Problem, dass man nicht mehr arbeiten möchte, weil man die Anwesenheit von anderen Menschen nicht erträgt und schon furchtbar aggressiv ist. Sodass man im Straßenverkehr schon oft den Clown gemacht hat und ausgestiegen ist um andere Verkerhsteilnehmer zu bedrohen.

Ist es eine vernüftige Überlegung in den Knast zu gehen indem man etwas anstellt?

Ich meine, es gibt vielleicht ernsthafte Vorteile:

  1. Man kann nicht aufhören zu arbeiten ohne sein Vermögen damit zu verbrauchen. Im Knast wird man versorgt und das Vermögen kann weiter Rendite erzeugen. Wenn man nach 15 Jahren entlassen wird ist man eventuell reich.
  2. Man hat seine Ruhe und kann viel lesen, Muskeln trainieren und sich mit sich selbst beschäftigen. Draußen können sich derweil alle streiten und die Probleme der Welt lösen.
  3. Um in den Knast zu kommen, kann man versuchen sin Vermögen einmalig zu steigern. Wenn man schaffen würde die Beute bei Seite zu schaffen und sogar anzulegen, dann hat man noch mehr Erfolgsaussichten.

Bitte alles als Hypothese betrachten!

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