Zählt ein Halbbezahltes Haus als Vermögen?
Wenn ein Darlehen für ein Grundstück aufgenommen wurde und zur Hälfte abbezahlt wurde... Zählt dann nur die Hälfte, das ganze oder noch nichts als eigenes Vermögen?
5 Antworten
Das Haus ist zu 100% Dein Eigentum. Allerdings ist es durch eine Grundschuld belastet. Gleichzeitig hast Du Schulden in Höhe der Restschuld. Unterm Strich ist Dein Vermögen 50% des Hauswerts.
Die Höhe der Verbindlichkeit bestimmt sich nicht nach dem Wert des Hauses, sondern nach der Höhe der durch die Grundschuld bzw. die Hypothek gesicherten Forderung.
Beispiel: ist das Haus für 600.000€ gekauft worden, aber mittlerweile 1.000.000€ wert und ist die Forderung mittlerweile zur Hälfte abbezahlt, sichert die Grundschuld nur noch in Höhe von 300.000€.
300.000€ Restwert der Forderung ≠ 500.000€ Hälfte des Hauswertes
Ja zählt als Vermögen, aber du hast ja auch noch Schulden zu begleichen.
Heißt bspw. du hast 100.000€ gezahlt und musst noch 150.000€ zahlen, dann haste 50.000€ Schulden.
Theoretisch könnte man aber das Haus verkaufen, die Restschuld tilgen und du hättest 100.000€ auf der Habenseite.
das halbe Haus zählt als Vermögen.
Wofür wird das denn benötigt?
Die Höhe der Verbindlichkeit bestimmt sich nicht nach dem Wert des Hauses, sondern nach der Höhe der durch die Grundschuld bzw. die Hypothek gesicherten Forderung.
Beispiel: ist das Haus für 600.000€ gekauft worden, aber mittlerweile 1.000.000€ wert und ist die Forderung mittlerweile zur Hälfte abbezahlt, sichert die Grundschuld nur noch in Höhe von 300.000€.
300.000€ Restwert der Forderung ≠ 500.000€ Hälfte des Hauswertes
Nein, außer du bist die Bank die den Kredit dem HausKäufer gegeben hat oder du hast das Haus vermietet.
Wenn nicht, dann ist eine Immobilie immer eine Verbindlichkeit für den der darin wohnt, egal ob bezahlt oder nicht.
Das ist ja mal kompletter Unsinn. Das muss man auch hinkriegen, dass wirklich jeder Satz falsch ist.
Wenn du meinst, dann lass ich dich in den Irrglauben, dass Eigenheime mit Kredit ein Vermögenswert für den Kreditnehmer darstellen, seine Bank wird das sicher auch so sehen wenn er die Kreditraten nicht mehr bezahlt und ihm das Haus dann einfach überlassen weil es halt passiert das Kredite ausfallen, pech für die Bank.
Menschen die eine höhere finanzielle Bildung genossen haben als du, wissen, dass eine Immobilie ein Vermögenswert für die Bank ist, einmal als Kredit und einmal als Sicherheit, für den dem das Haus gehört ist es eine Verbindlichkeit die fortlaufende Kosten (Kreditraten, Steuern, Gebühren...) und Verpflichtungen (Schnee wegräumen,...) verursacht und keinerlei Erträge (Finanzielle Tatsachen) generiert.
"Das Problem daran ungebildet zu sein, ist nicht die fehlende Bildung, sondern das man nicht bemerkt das man ungebildet ist"
Diese Sicht ist mir ganz neu, das habe ich so noch nirgends gelesen.
Hase, ich fange mal an:
- Auch im Falle einer Finanzierung ist der Käufer alleiniger Eigentümer der Immobilien. Die Bank hat lediglich ein Grundschuld als Sicherheit in Abteilung III des Grundbuchs eingetragen. Das macht sie nicht zum Eigentümer und sie kann die Sicherheit auch nicht grundlos vollstrecken
- Hat man ein Haus vermietet ändert das überhaupt nichts an den Eigentumsverhältnissen
- Eine Immobilie kann überhaupt keine Verbindlichkeiten sein. Eine Verbindlichkeit ist etwas, das man leisten muss, gemeinhin Schulden. Eine Immobilie ist das Gegenteil, nämlich Vermögen.
Ergo: Jede deiner Aussagen war kompletter Bullshit.
"Das Problem daran ungebildet zu sein, ist nicht die fehlende Bildung, sondern das man nicht bemerkt das man ungebildet ist"
Ganz offenkundig.
Dann ist ein Auto auch ein Vermögen wenn du diese Ansicht vertrittst.
Kennst du überhaupt den Unterschied zwischen finanziellen Meinungen und finanziellen Tatsachen?
Heutiger Wert - Verbindlichkeiten = Nettovermögenswert des Objekts.
Das ganze Haus zählt als Vermögen.