Wie kann man gute Männer von bösen unterscheiden?

Ich habe eine Schwester die 16 Jahre alt ist. Ihre Freundin hat am Samstag (nach längerem Daten, Geschenken, Versprechen und Liebesgeständnissen) mit einem Typen (18) geschlafen, der uns immer sehr nett vorkam. Er war der nette Junge von nebenan.

Nun habe ich mitgehört, dass dieser Typ zu seinem Kumpel etwas so wie „nächsten Monat bekommst du sie ein paar mal und im März kann XY sie mit nach Hause nehmen“. Die haben sich dann sehr pervers über sie unterhalten, fast so als wäre sie nichts weiter als ein Lustobjekt. Sie haben dann auch gesagt, dass sie vorhaben meiner Schwester ein richtig starkes Getränk zu spendieren, damit sie die auch „aufreißen“ können.

Ich verstehe es nicht. Wie kann man sich so täuschen? Habe es natürlich den beiden erzählt und seitdem wollen die nichts mehr von Jungs wissen. Ist ja auch verständlich.

Aber es gibt ja auch gute Männer. Ich verstehe, dass sie es nicht mehr riskieren möchten sich auf wem einzulassen, aber es kann wohl nicht sein, dass es keine Möglichkeit gibt vorher schon zu sehen, wie ein Typ so drauf ist?

Habt ihr ein paar Tipps?
Ich möchte nicht, dass meine Schwester nie wieder einem Mann vertrauen kann.

Also wie kann man Männer mit guten Absichten von Männern, die Frauen nur als Sexobjekte sehen unterscheiden?

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Wird es uns nochmal auf die Füße fallen, dass wir nichts gegen die Gangster-Rapp-Szene unternommen haben?

Immer, wenn ich Rapper kritisiere heißt es, ich sei zu konservativ. Zu prüde. Wir sind doch nicht mehr im Dritten Reich. Jeder kann doch hören, was er will, wird dann gesagt. Trotzdem beobachtete ich die Gangster-Rapp-Szene in Deutschland sehr kritisch.

Da wächst eine Generation heran, deren Idole von Gewaltandrohungen leben. Wenn jemand einen Capital Bra kritisiert, dann folgen gleich wüste Beschimpfungen und Drohungen. Da wird geprotzt und angegeben, was das Zeug hält. In den Liedern sind Frauen sowieso nur Mittel zum Zweck. Sexobjekte. Dinge. Schlampen.

Da wird Selbstjustiz und Gewalt verherrlicht. Drogenkonsum und Vergewaltigungen werden verharmlost. Bei manchen Rappern findet man auch rassistische Texte.

Das ist ja nur Kunst, heißt es dann. Nicht so gemeint. Nur Fiktion. Aber kommt das bei den Kindern wirklich so an?

Bei den Kindern kommt an: Niemand wagt es, Capital Bra zu kritisieren, weil sie Angst vor ihm haben. Also scheinen Drohungen ja in Ordnung zu sein.

In meinen Augen wächst da eine Generation heran, der Homophobie, Intoleranz und Sexismus praktisch eingetrichtert wird.

Über Andreas Gabalier wird sich echauffiert, weil er mal etwas konservatives gesagt hat. Die Rapper lassen ständig rassistische, sexistische und homophobe Sachen von Stapel, aber scheinbar scheint sich niemand zu trauen, das zu hinterfragen.

Wie ist eure Meinung zu dem Thema?

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Streit mit Onkel: Ich verstehe so langsam die Welt nicht mehr?

Irgendwie ist das Verhältnis zwischen meinem Onkel und mir momentan sehr angespannt. Heute hatte ich schon mehrere Diskussionen mit ihnen. Teilweise auch über völlige Banalitäten.

Mein Onkel schickt mir über Whattsapp zum Beispiel immer rassistische und sexistische Parolen. Meist sind es Bilder von nackten Frauen oder rassistische Ne ger - Witze. Na gut. Ist halt sein Geschmack. Ich habe ihm vor ein paar Tagen im Gegenzug mal einen Werbespot geschickt, den ich persönlich sehr humorvoll fande. Man sieht, wie ein kleiner Teddybär ein Monster vermöbelt. Ich fande das sehr lustig. Mein Onkel wohl nicht.

Der hat gleich eine Familienkonferenz einberufen lassen, warum ich ihm so einen Schwachsinn schicke. Ein 18 jähriger Junge schickt einen Steiff-Werbespot. Das ist doch im höchsten Maße krank!!! Als ich dann meinte, dass ich vom Onkel auch immer mit Sachen zugemüllt werde, die mir nicht gefallen, dann heißt es, ich solle darüber stehen. Das findet er halt lustig. Aber wenn ich ihm mal was schicke, was ihm nicht gefällt, beraunt er gleich ganze Familiengespräche zusammen.

Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr. Was soll ich denn jetzt machen? Soll ich ihn einfach blockieren? Weil - ganz ehrlich - diese Hitler- und Sexwitze brauche ich auch nicht. Aber ich darf meinen Onkel ja nicht dafür kritisieren...

https://youtu.be/hOrSrM03aTc

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Sehe ich naiv/dümmlich aus (Vorurteile, Objektivierung)?

Guten Abend zusammen,

Meine Kollegen machen sich oftmals über mich lustig. Vielleicht ist es auch nicht böse gemeint aber mir wird oft gesagt ich sei nicht die hellste. Die meisten Komplimente erhalte ich für mein Aussehen und nicht dafür ob meine Arbeit gut ist. Sei es wenn der Lippenstift schön ist, die Handtasche, meine Haare neu gefärbt sind, oder eben im Bikini bei einem privatem Treffen. Natürlich stecke ich optisch auch viel Kritik ein, weil die einen meinen ich sei zu dünn oder ob ich noch dünner werden wolle, wenn ich morgens mal ein Avocado Brot esse.

Ich weiß nicht warum aber wenn ich mich mal mit anderen Kolleginnen Vergleiche und die meisten sind älter und fülliger um es Freundlich zu formulieren, werden diese nicht so kommentiert und objektiviert.

Das geht soweit das eine Wette abgeschlossen wurde, wer es schafft mich zuerst flach zu legen.

Was gibt Menschen das Recht mich in solche Schubladen zu stecken und warum? Wieso wissen alle das ich naiv und dumm bin, wenn sie mich privat garnicht kennen? Ich würde ja auf alles und auf jeden reinfallen obwohl ich vieles in Frage stelle und eher vorsichtig bin

Ist das die Rolle die man mir zuschreiben will?

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Sexistische Sprüche, Prahlerei, Geschmacklosigkeiten im Büro - was tun?

Hi,

ich bin seit einigen Monaten als Praktikantin angestellt, gemeinsam mit sechs anderen Praktikanten, wobei wir uns ein Büro teilen. Die Stimmung zwischen uns war nicht immer großartig, die anderen (fünf Jungs, 1 Mädchen) sind nicht wirklich mein Fall, aber es war ok.

Vor kurzem haben wir einen etwas älteren Praktikanten dazu bekommen - dieser lässt übelste Sprüche über alle möglichen Leute ab, seien dies Kunden oder andere Mitarbeiter. Die Sprüche sind aus der allertiefsten Schublade, vor allem über Frauen. Ich bin normalerweise gar nicht der Typ, der sich über Sexismus aufregt, im Gegenteil, privat stört mich eher übertriebene Political Correctness. Aber da werden Dinge gesagt, die einfach nicht gehen. Dazu kommt unausstechliche Prahlerei und Sich-Lustig-Machen über "seltsame" Leute im Unternehmen oder Kunden, Behinderte, Dicke, etc, hinter ihrem Rücken natürlich.

Die anderen Praktikanten haben sich seither ziemlich verändert, machen dabei mit, oder lachen nur darüber. Ich verhalte mich still, obwohl mich die Gespräche und Aussagen langsam krank machen. Zudem geht es mir privat nicht sehr gut. Jeden Tag verlasse ich das Büro in Wut darüber, wie Menschen nur so sein können. Gleichzeigit hasse ich mich dafür, dass ich meinen Mund nicht aufbekomme. Ich hätte schon einige Gelegenheiten gehabt, endlich etwas zu sagen - mir gehen auch immer wieder schlagfertige, teils böse Kommentare durch den Kopf. Aber ich schweige, rolle maximal mit den Augen, oder verlasse den Raum. Sogar dadurch habe ich mich schon unbeliebt, und zum Außenseiter gemacht. Ich weiß nicht, ob ich die Stärke habe, mich mit allen anzulegen. Ich vertraue auch den einzelnen anderen Praktikanten nicht, dass sie mich hier unterstützen oder meine Meinung teilen. Ich habe auch eine Abneigung dagegen zu unserem Vorgesetzten zu gehen und zu petzen - das habe ich noch nie gemocht.

Was soll ich eurer Meinung nach tun, einfach auf Durchzug schalten, bis es vorbei ist? Mich ablenken? Oder doch endlich was sagen, und riskieren, dass sich alle gegen mich verbrüdern? Das Praktikum dauert ein Jahr, bis jetzt sind fünf Monate um.

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Warum legen Frauen in der Regel mehr Wert auf Hygiene, Sauberkeit und Ordnung als Männer?

Jeder hat doch sicherlich schon mal in Filmen oder sogar im realen Leben einen Männer-Singel-Haushalt oder eine Männer-WG gesehen.

Diese unterscheiden sich ziemlich von reinen Frauenhaushalten.

Ein typisches Merkmal ist, dass Männer eher praktisch orientiert sind und Arbeiten erst dann verrichten, wenn sie unumgänglich sind wie z.B. dreckiges Geschirr abwaschen, Müll rausbringen, Fenster putzen. Frauen machen dies in der Regel zeitnah und regelmäßig, weil sie anscheinend ein inneres Bedürfnis haben, dass alles ordentlich und sauber ist. Männer verrichten solche Arbeiten nur, wenn sie z.B. kein sauberes Geschirr mehr haben oder eine Frau zu Gast haben werden.

Aber auch was die Körperhygiene anbelangt, nehmen es Männer deutlich legerer als Frauen. Kleidungsstücke können ruhige längere Zeit getragen werden, bevor sie gewaschen werden müssen. Auch beim Duschen sehen es die Männer nicht so eng.

Klar in der heutigen Zeit legen auch die jungen Männer mehr wert auf Körperhygiene als früher. Aber die Mehrheit der Männer, nimmt dies nach wie vor ziemlich leger.

Habt ihr schon mal einen Mann erlebt, der sich über mangelnde Körperhygiene oder Körpergeruch beschwert hätte? Ich kenne keinen einzigen. Aber Frauen tun dies ziemlich häufig.

Aber auch was das Aussehen an sich betrifft, legen Frauen da viel mehr Wert drauf. Wenn ein Mann sich nackt im Spiegel betrachtet, ist er mit sich im Großen und Ganzen absolut zufrieden egal wie er auch immer aussehen mag. Finde mal eine Frau, die ihren Körper genau so akzeptiert oder sogar mag wie er auch immer aussehen mag? Das dürfte schwierig werden.

Nun frage ich mich halt, warum dies so ist. Warum legen Frauen im Schnitt deutlich mehr Wert auf (Körper-)Hygiene, Sauberkeit, Ordnung und ihr Aussehen als Männer?

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Warum sind Männer dominant?

Warum mögen es viele Männer, wenn sie Frauen überlegen sind?

Warum stehen viele Männer auf „hilflose Frauen“? Habe gehört, so etwas ist in der Prostitution besonders gefragt... Je hilfloser und wehrloser die Frau, desdo besser...

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Nun meine Frage... basiert das auf dem Beschützerinstinkt, dem Versorgerinstinkt?

Aber dann frage ich mich, wieso die Frau dem Mann gegenüber wehrlos sein sollte, wenn er derjenige sein sollte, der sie beschützen soll...

Versteht ihr worauf ich hinaus will? Das klingt alles, also würden Männer von Natur/Instinkt her Frauen „besitzen“ wollen, wie so ein Stück Fleisch, dessen Gefühle und Willen einem egal sind...(wieso sollen diese Frauen sonst wehrlos ggü. ihnen sein?)

Ich weiß natürlich, dass das nicht so ist. Aber sieht man die Geschichte (Antike-Mittelalter...) an, war so ein Verhalten anscheinend normal und weit verbreitet.. und manchmal ist das auch noch heute so (arabische Länder)...

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Oder ist das alles nur anerzogen? Denn es gibt ja heute wie früher Gesellschaften mit Gleichberechtigungen, ja sogar einzelne Matriarchaten... Wenn die Natur es nicht so wollte, hätten die sich doch nie durchgesetzt? Und wenn dieses Verhalten 100% biologisch ist, wie bringt man dann homosexuelles und eben auch sehr vielfältiges Verhalten von Männer und Frauen in diese Theorie ein?

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Natur, soziales Konstrukt oder zerbrechliches Ego?

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Freizügig anziehen in der Schule?

Ich wollte kurz fragen was mir passieren kann wenn ich mich "zu Freizügig" in der schule amziehe und zwar aus dem grund das ich zwar schon das ganze letzte jahr mit ausschnitt und auch bauchfrei in die schule gekommen bin (genau wie viele andere in meiner schule, zb hat sich letztes jahr ein mädchen in netzstrumpfhose und bauchfrei als schulsprecherin beworben und ihre Rede so auf der Bühne gehalten) doch heute hab ich mir zuhause noch überlegt ob ich ein leicht bauchfreies t-shirt anziehen soll aber da es die erste schulwoche ist hab ich eines der bravsten geschlossensten t-shirts die ich besitze angezogen und eine normale jean. Anscheinend hat das meiner neuen Klassenvorständin immernoch nicht gereicht denn sie hat mich nach dem unterricht auf meinen ausschnitt (der irgendwie fast nicht vorhanden ist weil man sieht nicht mal cleavage) angesprochen und gemeint ich sollte bitte in zukunft mich nicht mehr so im Unterricht sein auch um "Respekt den Jungs gegenüber zu zeigen". Da mein Outfit wirklich mehr als angemessen für die schule ist und ich diese Aussage sexistisch finde würde ich ihr morgen gern mal zeigen was Freizügig ist denn ich denke das das männliche Geschlecht weit genug entwickelt ist um nicht von so etwas vom Unterricht abgelenkt werden sollte, und ich es eher respektlos finde mir zu sagen ich darf mich nicht so anziehen wie ich will da manche lehrerinnen größere ausschnitte tragen als ich und es an unserer schule keine Kleiderregeln gibt. Jetzt zu meiner Frage: was kann mir passieren wenn ich jetzt weiterhin bauchfrei oder mit ausschnitt in die schule komme?? das wär wichtig zu wissen dennn ich hab nur noch 2 T-shirts die NOCH weniger Ausschnitt haben als das was ich heute getragen hab

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Kein Feminismus sondern Humanismus?

Auf gf.net kommt es mir so vor als ob sich viele Feministen ein recht einfaches Weltbild kreiert haben:

Frauen werden allgemein von Patriarchat (unserer Gesellschaft) unterdrückt und ihnen muss geholfen werden, Männer im Gegensatz dazu sind entweder Täter oder eben selbst Schuld.

Probleme die spezifisch Männer treffen werden nicht als Problem bezeichnet oder einfach abgetan und die Männer werden als ihres eigen Glückes Schmidt bezeichnet. Frauen hingegen können natürlich nichts für ihre Probleme und diese werden überwiegend durch die männliche Gesellschaft verursacht. Wer auf Benachteiligungen der Männer aufmerksam macht wird zur Heulsuse oder dem gekränkten Matscho erklärt, wer aber für Frauenrechte eintritt ist der Ritter in der strahlenden Rüstung.

Ich sage nicht dass alle Feministen diesen Ansatz teilen, vermutlich nicht mal die meisten, aber es gibt genug die Alice mit 2. Vornamen heißen könnten.

Ist so eine Einstellung nicht extrem naiv, einseitig und sexistisch? "Frauen sind Opfer und Männer sind Täter" sollte so ein Schwarzweißbild nicht im Laufe des Feminismus mal langsam abgelegt werden und man versucht Probleme mit einander zu lösen?

Feminismus sollte doch Richtung Humanismus erweitert werden oder nicht?

Wer das genauso sieht kann ja gerne seine Eindrücke gegenüber dieses Phänomens mitteilen :)

Auch wenn ich hier von Männern und Frauen schreibe ist ja klar, dass ein Mann genauso Feminist sein kann und verbal auf alles einprügeln kann was seinem linken feministischen Weltbild widerspricht. Frauen umgekehrt sind auch sehr oft in der Lage die Wirren und Irren des heutigen Feminismus zu durchschauen.

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Betreiben Frauen bei der Männerwahl eine Rosinenpickerei?

Man hört ja des öfteren, dass Frauen sich über zu "unmännliche"/schwache Männer beschweren, sei das eine Alice Schwarzer oder unzählige Meinungsbloggerinnen oder mein soziales Umfeld. Klar sprechen die nicht für alle Frauen aber auch viele Umfragen zeigen (z.B. von ElitePartner), dass Frauen von Männern i.d.R. den 1. Schritt, den Heiratsantrag und ein "männlicheres" und selbstbewussteres Auftreten wünschen.

Diese "männlichen" Charakterzüge sind in Folge der Emanzipation und Frauenrechtsbewegungen, besonders in Europa, immer weiter in den Hintergrund gerückt. Das mussten sie ja auch da Frauen Männer teilweise aus der Männerrolle gedrängt haben.

In Korrelation zur "Verweichlichung der Männer" haben Frauen gleiche Rechte errungen und spezifische Gewalt gegen Frauen hat abgenommen. Ebenso hat die Emanzipation des Mannes auch dafür gesorgt, dass zum Beispiel die Selbstmordrate bei Männern "nur noch" 3-mal so hoch ist wie bei Frauen.

Alles in allem könnte man ja meinen, dass Frauen erst mal dankbar für die Entwicklung sein sollten und genau diese "unmännlichen" Männer ermöglichen Frauen ein viel besseres Leben als sie noch vor 100 Jahren gehabt hätten.

Eine Rückentwicklung würde weder den Männern noch den Frauen zu gute kommen. Die Freiheit von Frauen würde wiedervermehrt durch dominante Männer eingeschränkt werden, sexuelle, häusliche Gewalt etc. gegen Frauen würde wieder zunehmen. Andererseits würde auch die Selbstmordrate bei Männern sehr wahrscheinlich wieder ansteigen.

Die Frage ist natürlich sehr verallgemeinernd, aber ansonsten wird das Thema fürgf.net auch zu umfangreich...

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Findet ihr das Sexistisch -beschützerinstinkt?

Hallo 😊

Heute hatte ich mit ein paar Freunden eine kleine Diskussion über den Beschützerinstinkt meines älteren Bruders.

Soo: mein Bruder möchte natürlich Jungs von mir fernhalten und passt immer auf mich auf ( was neben meinen Eltern echt anstrengend ist 😒) er geht halt abends immer mit, damit ich nicht im Dunkeln gehen muss, wo etwas ‚komische‘ Leute stehen. Auch bei Jungs übernachten war noch nie ein Thema

Allgemein stempeln das manche als sexistisch ab, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass man in der Familie einen gegenseitig beschützt ( was nicht nur abhängig von meinem Geschlecht ist ! ) ich finde es viel unsinniger sowas direkt als Sexismus zu bezeichnen. Es scheint, als wäre es mittlerweile einfach nur ein modewort, was Möchtegern Feministen sagen und wirklich bei jeder Situation einbringen.

Das soll jetzt nicht falsch verstanden werden: ich sehe mich auch als feministin und setze mich wenigstens für etwas ein, anstatt nur leere Worte von mir zu geben 😠🤯 und versuche diese Werte vor allem an jüngere Kinder weiterzugeben, die leider nicht so gute Erfahrungen gemacht haben.

Zu meiner Frage :Wie würdet ihr das denn sehen. Ist das schon sexismus und ich liege einfach falsch oder wird dieser Begriff einfach täglich benutzt und ihr findet es normal mit meinem Bruder ??

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