Ist der Begriff "transgender" wirklich treffender und besser als der Begriff "transsexuell" für Menschen deren gefühltes Geschlecht vom biologischen ...?

... Geschlecht abweicht?

Gender bedeutet ja soziales Geschlecht (z.B. geschlechtsspezifische Kleidung und geschlechtsspezifische Rollen und Erwartungen) und Geschlechtsidentität (gefühltes Geschlecht). Das gefühlte Geschlecht ist bei den betreffenden Personen gar nicht im Wandel. Was sich wandelt, ist der biologische Körper über hormonelle Behandlungen und OPs. Oder die Person entscheidet sich diese modernen Maßnahmen nicht durchzuführen (möglicherweise, weil man OP-Risiken einfach nicht in Kauf nehmen will), sondern vielleicht nur die Kleidung und die Frisur anzupassen.

Das Wort "transsexuell" leitet sich ja eigentlich von Englisch "sex" = biologisches Geschlecht ab, also das biologische Geschlecht befindet sich im Wandel und wird dem gefühlten Geschlecht angeglichen. Es wird aber oft angemerkt, dass das Wort "sexuell" sich auf den Geschlechtsakt oder die sexuelle Orientierung beziehe, was dann nicht passend ist.

Alternativ wird "transgeschlechtlich" oder "transident" vorgeschlagen.

transgender ist das Optimum 42%
ich habe das Thema nicht verstanden/ keine Ahnung/ egal 31%
transgender ist besser als transsexuell, trotzdem nicht optimal 12%
transsexuell ist das Optimum 8%
transgender ist NICHT besser als transsexuell, sondern ... 4%
transsexuell ist besser als transgender, weil ... 4%
Leben, Deutsch, Männer, Sprache, Politik, Frauen, Sex, Sexualität, Biologie, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, Identität, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Umfrage
Bin ich transsexuell?

Hi,

Ich bin biologisch ein Mädchen. Ich fühle mich aber nicht wirklich wie eins. Ich mag es wenn ich mit einem Jungennamen angesprochen werde. Aber es stört mich nicht richtig mit meinem Geburtsnamen angesprochen zu werden. Aber ich freu mich immer übelst wenn jemand denkt ich wäre ein Junge.

kann mir nicht wirklich vorstellen als Mann alt zu werden eher als Frau aber lieber gar nicht. Ich hatte dieses Gefühl seit 8 Monaten und had auch meine Haare kurz geschnitten um zu schauen wie es sich anfühlt.

Wenn ich manchmal in den Spiegel schaue sehe ich ein Junge. Einfach nur ein Junge und meistens renne ich dann in mein Zimmer ziehe mir meinen Binder, meine Boxer und mein packer an. Dazu trage ich auch Make-up auf sodass ich noch mehr wie ein Junge aussehe.

Ich hasse meinen Körper nicht und finde ihn ganz gut. Ich möchte eben nur manchmal keine Brüste. Aber immer eine tiefe Stimme.

Wenn ich manchmal einfach nur rumsitze denke ich mir sowas wie: „Mann, warum hab ich keinen Penis? Warum habe ich dieses Ding da? Ich wünschte ich wäre als Junge geboren.“

Ich war ein „normales“ Mädchen in meiner Kindheit. Ich mochte Pink, Einhörner und Glitzer. Ich mochte es mit Jungs und Mädchen zu spielen und spielte gerne mit Autos und auch Barbies.

Falls jemand das gleiche fühlt oder sich auskennt oder etwas nützliches zu schreiben hat. Dann fühlt euch frei etwas zu schreiben. Außer es ist transphob.

Gender, Geschlecht, Identität, Transgender, LGBT+, genderfluid , non-binary
Ehename oder Geburtsname?

Hallo,

also meine Freundin und ich sind 5 Jahre zusammen und wollen uns verloben. Es gab aber schon immer eine Auseinandersetzung bzgl. Ehename. Sie findet meinen nicht sehr wohlklingend und er wird öfters verwechselt. Mein Name ist allerdings kein Allerweltsname, sondern kommt nur 30 Mal in Deinem vor und ich verbinde damit einfach Familiengeschichte. Nicht, dass sie den Anmen wechseln soll oder ich altmodisch bin und ich es nicht machen würde wollen, aber ich hänge einfach zu sehr dran und das hat für mich auch etwas mit meinen Großeltern zu tun. Zu dem bin ich Einzelkind und niemand kann den Namen sonst noch länger weitertragen. Würde ich z. B. Müller heißen, an alle die so heißen, bitte nicht falsch verstehen, würde es mir leichter fallen.

Nun haben wir gesagt, dass jeder seinen Namen behält. Ich wäre auch für Doppelnamen offen, aber sie meint das würde nichts bringen, weil jeder eh nur immer den ersten Namen sagt und unser Name zu lang sei. Und wenn sie es nicht gut findet, dann lass ich es auch.

Obwohl ja nun das Namensrecht geändert werden soll und beide Partner den Doppelnamen tragen dürfen und sogar die Kinder. Dann könnten wir ihren Namen als ersten nehmen und meinen dran, dann wird sie immer noch mit Geburtsnamen angesprochen.

Wie findet ihr das? Eigentlich bin ich schon für einen gemeinsamen Namen, aber wenn sie keinen Kompromiss möchte, dann nicht oder? Kommt es häufig vor, dass Eheleute ihren Namen behalten?

Hochzeit, heiraten, Name, Frauen, Ehe, Familiengeschichte, geburtsname, Identität, Nachname, Namensrecht
Seid ihr der Meinung, dass es sich beim sozialen Geschlecht (Gender) um ein Spektrum handelt und wenn ja: Was bedeutet das für euch selbst & die Gesellschaft?

Mit dem Begriff "Spektrum" ist hier gemeint, dass es viele verschiedene Abstufungen und Mischformen zwischen männlich und weiblich gibt, mitunter auch Individuen, die sich als komplett ungeschlechtlich definieren, also weder männlich noch weiblich sind bezogen auf das soziale Geschlecht (Gender).

Noch mal zur Erläuterung, was mit "sozialem Geschlecht" gemeint ist:

Das soziale Geschlecht bestimmt, was von einer Frau oder einem Mann in einem gegebenen Kontext erwartet wird, was ihr oder ihm erlaubt ist und was an ihr oder ihm wertgeschätzt wird.

soziales Geschlecht - European Institute for Gender Equality

Das soziale Geschlecht umfasst Geschlechtsrolle und Geschlechtsidentität. Es hebt auf das geschlechtliche Empfinden basierend auf anerzogenem, zugeschriebenen und juristischen Geschlecht – und die damit verknüpften sozio-kulturellen Erwartungen an Geschlecht – ab. 

https://www.bpb.de/themen/gender-diversitaet/geschlechtliche-vielfalt-trans/500925/geschlecht-soziales/

Wie wird das soziale Geschlecht auch genannt?

Das „soziale Geschlecht“ (auch gern „gender“ genannt) wiederum erklärt der Ethikrat als die „in den Beziehungen zwischen Menschen wirksame Deutung der anatomischen, genetischen und hormonellen Geschlechtsmerkmale“.07.11.2022

Gender-Ideologie - Das Gerede vom „sozialen Geschlecht“

ja, das soziale Geschlecht ist ein Spektrum 48%
das soziale Geschlecht existiert überhaupt nicht 24%
nein, das soziale Geschlecht ist KEIN Spektrum 16%
es spielt keine Rolle, ob es ein Spektrum ist, weil ... 12%
Männer, Politik, Frauen, Psychologie, Gender, Geschlecht, Identität, Ethik und Moral, LGBT+, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Ist es möglich, seinen eigenen Tod vorzutäuschen?

Und dann wo anders ein neues Leben mit einer neuen Identität zu beginnen ? Sozusagen sein altes Umfeld hinter sich lassen und wo anders, ein neues besseres Leben sich aufzubauen und Dinge besser zu machen...

Ich könnte mir vorstellen, dass manche Leute sogar Gründe dazu hätten:

Vielleicht ist man in einem sehr schlechtem Lebensumfeld aufgewachsen, die eigene Familie verstorben oder verschwunden, oder man hatte ein schlechtes Soziales Umfeld um sich. Oder man wächst in einer Krisenregion oder im Krieg auf. Es gäbe sicher viele Gründe dazu.

Oder einfach nur, damit man Ruhe von den ganzen Menschen hat.

Beispiel Edward Snowden.

Er hätte wohlmöglich mir einer neuen Identität sogar in den USA noch Bleiben können.

Oder wenn Elon Musk nicht mehr berühmt sein will, und stattdessen seinen Tod vortäuscht, damit er seine Ruhe von den ganzen Menschen hat.

Könnte theoretisch jeder Prominent oder Influencer machen. Sinnvoll ist es sicher nicht, den man müsste vieles hinter sich lassen. Legal ist es sicher auch nicht. Man müsste auch noch verdeckt agieren schätze ich.

Ich kann mir sowas nicht vorstellen. Man sieht sowas zumteil in Filmen, die Realität sieht da aber sicher ganz anders aus.

Meine Frage ist nur, ob es möglich ist

Leben, Geld, Menschen, Tod, Recht, auswandern, Ethik, Gesellschaft, Identität, Moral, Prominente, Soziales, Soziologie, Influencer, Philosophie und Gesellschaft
Privates veröffentlicht - was kann passieren?

Ich habe seit einigen Monaten Kontakt mit einem Mann aus dem Ausland, den ich noch nie live getroffen habe, wir haben nur videogechattet und schreiben täglich. In letzter Zeit habe ich Paranoia bekommen, ob er es eventuell auf Geld oder meine Daten abgesehen haben könnte und hab deshalb jetzt richtig Panik.

Im Gespräch hat er folgende Daten über mich bekommen, wenn teils auch zufällig:

  • mein Geburtsdatum
  • mein Name
  • Handynummer
  • meine Größe
  • mein Gewicht
  • meine Augenfarbe
  • natürlich Fotos (nichts Schlimmes, aber halt mein Gesicht & normale Bilder)
  • eventuell meine Adresse??

Das mit der Adresse besorgt mich besonders. Ich habe während wines Videochats dummerweise einen ungeöffneten Brief neben mir liegen gehabt, den er sehen konnte und es eben eventuell gemerkt hat. Das weiß ich aber nicht. Er hat auch extra nach meiner richtigen Augenfarbe gefragt (ich hab es als Interesse gedeutet, weil meine Augen eine sehr gemischte Farbe haben) und er wollte irgendwann mal auch mein Gewicht wissen.

Ich weiß halt nicht, ob er jetzt irgendwas mit diesen Sachen machen kann/ wird, falls er wirklich ein Betrüger ist. Ich hab Angst, dass er einen Ausweis fälscht oder Dinge auf meine Kosten bestellt etc… Oder meine Identität für irgendwas benutzt… Kann ich irgendwas tun? Wie kritisch ist die Situation?

Fakt ist: ich habe ihn in 2 Videochats schon von Angesicht zu Angesicht gesehen, ich weiß die Stadt, in der er lebt. Ich kenne (vermutlich) seinen vollen Namen & Geburtstag, Handynummer, seinen Instagram Account mit eben diesem Namen und seine ganzen Geschwister/ Freunde, die da verknüpft sind.

Das wirkt schon authentisch, da die Account alle mehrere Jahre alt sind, viele Follower haben und auch unabhängig voneinander posten (seine Geschwister folgen mir gar nicht oder ich ihnen, trotzdem sind die authentisch aktiv) Außerdem weiß ich auch die Stadt, wo er geboren wurde. Also wäre er als Betrüger nicht sehr anonym. Ich kenne auch seine Arbeit, die ebenfalls einen erfolgreichen Instagram Account von sich hat.

Ich hab Angst um meine Daten, ich hab ihm vielleicht zu viel anvertraut. Anfang wollte er es alles eh nicht wissen. Hat erst nach 4 Monaten überhaupt nach meinem Geburtstag gefragt!! Vielleicht ist es also doch keine böse Absicht?

Ich weiß, es war sehr dumm, wenn auch indirekt so viel über mich zu verraten. Ich hab einfach nur noch Angst momentan

Dating, Liebe, Internet, Datenschutz, Gefahr, online, Account, Freundschaft, Betrug, Angst, Polizei, Liebeskummer, Passwort, Beziehung, Daten, Privatsphäre, Adresse, Ausweis, Drohung, Identität, Kriminalität, Liebe und Beziehung, Lüge, Privat, Scam, Cyberkriminalität, Fakeprofil, Identifikation, Fake, onlinedate, Betrüger
Wie können wir das Toilettenproblem lösen?

Für nicht-binäre, trans*, inter* und viele weitere Menschen stellt das alltägliche Leben, auf Grund ihrer Geschlechtsidentität, oft eine mächtige Herausforderung dar. Über Kleinigkeiten muss man sich oft immer wieder Gedanken machen. Auch der Gang zur Toilette fällt vielen Leuten schwer. Wohin gehe ich denn jetzt? Frauen oder Männer? Werde ich komisch angeguckt, wenn ich da jetzt reingehe? Darf ich das? Soll ich doch lieber...? Im Endeffekt ist es eine schwere Entscheidung. Könnte man es nicht einfacher gestalten? Bestimmt.

Schon jetzt gibt es neue Toilettenregelungen in manchen Gebäuden. An Schulen, in Sporthallen und sogar in manchen Geschäften. Einige Leute setzen auf drei Toilette. Eine Toilette ist für alle, die quasi eine Alternative wünschen. Eine andere Lösung ist, dass es nur eine Toilette gibt, die ausschließlich aus Stellen besteht und es auch kein Pissoir gibt.

Welche Maßnahme haltet ihr für am sinnvollsten und habt ihr vielleicht noch eine bessere Idee?

Eine Toilette für Alle 46%
Alte Regelung 24%
Drei Toiletten 19%
Meine alternative Idee ist: 11%
Männer, Lösung, Frauen, Alltag, Alternative, Toilette, Schutz, asexuell, Bisexualität, divers, Entscheidung, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, Identität, Transsexualität, Umdenken, unisex, intersexuell, LGBT+, drittes Geschlecht, Geschlechtsidentität, Agender, non-binary, Umfrage, queer

Meistgelesene Fragen zum Thema Identität