Was läuft falsch in meiner Generation?

Zugegeben, meine Überschrift klingt etwas dramatisch. Aber wenn ich mir die Fragen hier so durchlese habe ich machmal das Gefühl in der falschen Zeit zu leben.

16-jährige Jungs die wissen wollen wie man sich selbst anal befriedigt.14-jährige Mädchen die sich fragen wie sie an einen Gangbang kommen. Dauernde Fragen wie man sich besser sebst befriedigen kann. Auch der Trend sich mit der besten Freundin oder dem besten Freund gemeinsam einen runter zu holen ist irgendwie total an mir vorbei gegangen. Irgendwelche Kinder die darüber diskutieren ob es geiler ist in einen Mund oder einen Hintern zu kommen. Auch die Jagd nach einem Bodycout finde ich absolut...mir fällt nichmal ein gutes Wort ein um zu beschreiben, wie deplaziert, abstoßend und eklig ich dieses Wort allein finde!

Ganz im Ernst ich hab das Gefühl ich bin eine albackene, prüde Oma! Dabei bin ich gerade mal 18. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich das neue Normal ist. Klar wir sind alle super digital und kommen viel früher mit Sexualität, Pornographie und all diesen Dingen in Berührung. Aber wo sidn die Erwachsenen die dieser Generation erklären, dass es nichts dämlicheres gibt als Nudes von sich zu verschicken? Wer macht uns klar dass es kein Lebensziel ist sich Dick Long oder Wendy Wet zu nennen und homemade Pornos zu drehen?

Ich will nicht Teil einer Generation sein, die zwar genau weiß welches vegane Gleitgel man für Analpenetration mit einem Dildo verwenden sollte, aber andererseits nicht in der Lage ist einzuschätzen ob ein 15cm Penis nicht vielleicht zu klein ist.

Ich will zu einer Generation gehören, die es hin kriegt wieder Bezeihungen zu führen, die wieder Resepekt von der Seele ihrer Mitmenschen hat und nicht propagiert doch ach so tiefgründig zu sein und sich jeden Freitag für die Nachhaltigkeit auf die Straße zu kleben und sich am Ende eigentlich doch nur in profanen Oberflächlichkeiten aus geiler, greller, billiger ergeht.

Ich will nicht zu einer Generation gehören die sich selbst wie ein Hund zwischen den Beinen lecken würde, wenn sie es denn könnte! Wieso will meine Generation nicht mehr zum Mars fliegen oder Krebs heilen, bescheuerten Weltfrieden herstellen oder wenigstens politisch mal wirklich porvozieren? (Suppe auf Kunstwerke zu werfen ist keine Provokation, das ist einfach Sachbeschädigung.)

Was also läuft falsch, in meiner Generation?

Leben, Kinder, Schule, Deutschland, Politik, Jugendliche, Klimawandel, Generation, Jugend, Generation Z
Findet ihr die Vorurteile gegenüber jüngeren Generationen auch unfair?

Hello hello,

heute habe ich mich mit einer älteren Bekannten wieder einmal über verschiedene Generationen unterhalten. Sie gehört mit Mitte 50 zur Generation X, wenn mich nicht alles täuscht; ich bin ein Teil von Gen Z.

Die altbekannten Vorurteile hat sicher fast jede*r schon einmal gehört - junge Personen werden generell von älteren oft als faul, unbelastbar etc. abgestempelt, schon seit Hunderten, wenn nicht sogar Tausenden von Jahren.

Dadurch, dass psychische Krankheiten glücklicherweise zunehmend enttabuisiert werden, gehen eben viele offener damit um und nutzen daher auch ihre Möglichkeiten, z.B. weniger zu arbeiten, weil sie sonst keinen selbstständigen Alltag schaffen.

Natürlich erzeugt das oft den Anschein, dass "heutzutage jeder was hat", wie ich schon so oft gehört habe.

Aber niemand sucht sich das aus.

Ich selbst z.B. habe auch nicht "hier" geschrien, um traumatisiert aufzuwachsen und asexuell zu sein. Ich habe nur zwei Optionen - mich selbst so anzunehmen, wie ich bin, oder mich deshalb beleidigen zu lassen, mein eigenes Selbstvertrauen zu zerstören und verzweifelt zu versuchen, mich zu ändern, und die letztere Option kommt einfach nicht in Frage.

Also zu meiner Hauptfrage: Findet ihr persönlich, dass derartige Vorurteile aktuell der Gen Z gegenüber oder generell unfair sind? Oder findet ihr, dass etwas dran ist?

ist unfair 47%
ist was dran 47%
andere Antwort 6%
Generation, Psychische Gesundheit, Vorurteile, Generation Z
Was geschieht hier?

Es bereitet mir große Sorgen...

Leute viele von euch werden mir nicht zustimmen, aber was geschieht mit Deutschland? 

Aktivisten kleben sich an die Straße, die Jugend ist vollgequarzt und Gendert sich zu Tode. Die Politik lässt die Arbeiterklasse in der Masse versinken.

Die Zahl der Arbeitslosen steigt immer weiter voran. Es vermehren sich in einer massiven Anzahl von Asylbewerber, wo man keine vernünftig unterbringen kann. 

Mehr Leute beziehen Arbeitslosengeld und verlieren die Laune an arbeiten, die Arbeitsmentalität stirbt ab. 

Die Alte Generation wird in Vergessenheit geraten und die jetzige Generation Z (meine Generation) ist verseucht von Social Media.

Man muss bei jedem Satz politisch korrekt sein, man darf seine Meinung nicht äußern wenn es der Masse nicht entspricht, man wird von Linken und Grünen fertig gemacht. 

Man wird vollgelabert mit Nachhaltigkeit hier und Nachhaltigkeit dort... 

Nazis vergrößern Ihre Gebiete, die Afd holt sich eine größere Beliebtheit im Osten und ich merke wie dieses einst so schöne Land zur Brüche geht. 

Preise sind überdimensional in die Höhe geschossen, die Inflationsrate steigt weiter an. Es macht mir Angst, kriminelle Zustände vergrößern sich, Preise werden abnormal, Generation wird fauler... 

Macht euch das keine sorgen?

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Leben, Arbeit, Deutsch, Kinder, Schule, Zukunft, Umwelt, Deutschland, Politik, Jugendliche, Klimawandel, Social Media, Psychologie, Gegenwart, Generation, Jugend, Generation Z
warum haben alle so wenig Geld?

Ich als Normalverdiener bin immer mehr schockiert wie wenig kohle die meisten Menschen tatsächlich haben. Ich habe auch meine Ausgaben etc. aber ich kenne Leute die sind alleine, haben 2.-2.5 netto auf die Kralle und keinen Pfennig gespartes wie kann das angehen? Was machen die alle mit ihren Geld?

Sobald die Inflation etwas kommt jammern alle rum wie dreckig es ihnen geht, ja hallo? die 70-80-90€ da mehr im Monat spüre ich doch nicht mal.

Wie kann man so auf Pump und überschuldet leben dass am Monats ende keine 2-300€ über bleiben? Was machen diese Leute wenn das Auto oder die Waschmaschine mal den Geist aufgeben?

Es gibt so viele dumme Menschen die für 400€ im Monat ein Auto Leasen, 1 mal im Jahr um 2000€ in Urlaub fahren (166€/Monat), Haus für 1000€ pro Nase im Monat, Versicherungen etc. 300€, Lebensmittel 300€ und dann 2.200€ netto verdienen und davon Tanken, Strom, Wasser etc. zahlen dürfen

Warum macht man das dann? Ich verstehe das nicht.

Es währe doch sinnvoller, n günstiges Auto zu kaufen bis ich kohle hab, in ne 600€ Wohnung zu ziehen bis ich mir nen Kredit leisten kann und evtl das Überschüssige Geld in nen ETF oder zumindest nen Bausparer einzuzahlen.

Ich verdiene auch nicht übermäßig sparre aber in Monat min. 800€ weg.

Ich finde 60-70.000€ zumindest ist nicht viel Geld für spätere Eventualitäten und sollte man mit spätestens 30 mal langsam zusammen haben (bin 25 und habe fast 60 zusammen) um sich auch mal ein Eigenheim leisten zu können. Ich plane mit 30 ca. 100.000 EK zu haben + 70.000 meiner Partnerin und erst dann denke ich an ein Eigenheim. Viele meiner bekannten sind zwischen 25 und 30 und haben nicht mal 5000€ aufn Konto.

Daher die frage, wofür gebt ihr jeden Monat so verdammt viel Geld aus, dass es euch auf 100€ hin oder her letztlich ankommt und warum habt ihr kein erspartes?

Mir ist klar dass nicht jeder gleich viel verdient, aber wieso sucht man sich dann nicht einen Vernünftigen Job? Jeder kann einen Job haben wo man zumindest 2k verdient.

Das ist doch kein Leben wenn man jeden Monat ab dem 20 ums nackte überleben kämpft.

Daher wie gesagt nochmals meine 4 Fragen:

Was macht ihr jeden Monat damit ihr immer blank seit? (nicht alle natürlich)

Warum sparrt ihr nicht?
Warum überschuldet ihr euch?

Warum sucht ihr euch bei 1200€ netto nicht einen vernünftigen Job? (außer natürlich für euch reicht es und ihr seit zufrieden)

Geld verdienen, Geld, sparen, Schulden, Jugendliche, Generation Z
Sind die Leute heutzutage verweichlicht? (Ich, 15, sage eindeutig ja, ->siehe meine Klasse)?

Guten Abend!

Was haltet ihr von untenstehendem Spruch:

  • Hard times create strong men.
  • Strong men create easy times.
  • Easy times create weak men.
  • Weak men create hard times.

Ich finde, er ist ziemlich wahr.

Die Industrielle Revolution war eine Zeit die von Armut und harter Arbeit geprägt war. Die Arbeiter und Arbeiterinnen wurden in Fabriken 16 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche geschunden und das zu einen minimalistischen Lohn.

Doch jene Arbeiter schufen eine Zeit, die von Reichtum nur so strotzt.

Mein Uropa musste 1945 noch barfuß zur Schule gehen, heute hat jeder Jugrndlich 3 paar Nike zu Hause und fährt mit dem Bus zur Schule, Airpods im Ohr und Blick auf das 800-Euro-Handy.

Die Hälfte von meiner Klasse verbringt täglich ~7 Stunden vor dem Bildschirm, aber bekommt keinen Nagel gerade in die Wand, wie sich einmal auf einem Ausflug gezeigt hat.

Interessant finde ich auch, dass wenn ich mich einmal in der Schule umblicke, dass auch bei Minus 8 Grad Außentemperatur 95 % der Klasse mit Nike Air Force bekleidet sind.

Aber nicht, weil sie sich keine Winterstiefel leisten können, sondern weil sie 2 Stationen mit dem Bus zum Bahnhof fahrem und dann mit dem Zug direkt vor die Schule, die ganze Zeit Airpods im Ohr und Handy in der Hand.

Die Männer früher hatten Schwielen und Blasen an den Händen vom Hammer und dem Beil, die Buben in meiner Klasse höchstens vom Playstation-Controller.

Das finde ich persönlich sehr traurig, aber der Zahltag für die allgemeine Faulheit meiner Generation wird schon irgendwann kommen.

Natürlich lässt sich das nicht verallgemeinernd sagen, nicht jeder Jugendliche sitzt mit Jogginghose und Kaugummi im Unterricht und nicht jeder braucht nach der Matura ein Jahr "Selbstfindung" und will danach MAXIMAL 38 Stunden die Woche arbeiten wenn überhaupt...

Aber zurück zur eigentlichen Frage: Was ist deine Meinung zum obenstehenden Spruch?

Arbeit, Anstand, Arbeitsmoral, Leute, Respekt, weich, Generationenkonflikt, harte-arbeit, Generation Z
Formlose Kurzgeschichte oder Gedicht?

hey,

also ich muss für die Schule eine Kurzgeschichte oder ein Gedicht schreiben zum Thema formlos. Ich habe vorher einige Dinge für mich geschrieben aber ich weiss nicht ob das zu Kurzgeschichte oder Gedicht durchgeht. Deshalb dachte ich, ich frage hier einfach einmal was man noch machen könnte oder so ja.

Formlos, wie Formlos ist die heutige Gesellschaft in Wirklichkeit? 

Von allen Seiten heisst es immer Generation Z sollte sich glücklich schätzen. Sie haben alles, wovon die vorherigen Generationen nur träumen konnten. Wenn du Zwölf Jahre alt bist und kein Smartphone hast, bist du sofort der Aussenseiter der Jahrgangsstufe. Wie sehr verändert Social Media unsere Wirkliche Form? Man scrollt durch die unzähligen Bilder auf Instagram von den perfekten Influenzern, keine Nase ist zu breit, keine Bauch zu gross, kein Lächeln zu schmal. Die perfekte Form eines Menschen und wenn du nicht so bist, dann ist deine Form nicht mehr in Ordnung. Die Virtuelle Realität verschmilzt immer weiter mit der Realen Realität, wie viele Leute denken, dass alles was sie auf Instagram, TikTok oder Twitter sehen die komplette Realität ist und nicht eine verzerrte in eine andere Form gebrachte Realität? Sind wir momentan wirklich dabei unsere ursprüngliche Form zu verlieren, da jeder so perfekt wie möglich aussehen will? Du findest deine Nase zu gross oder zu breit? Kein Problem, eine kleine Operation und dein Problem ist beseitigt. Deine Augenringe sind zu dunkel? Natürlich auch kein Problem. Einfach schnell das Bild bei Photoshop hochladen und alles wegretuschierten was einen stört und erst dann Posten. Du bist zu klein oder zu gross? Das ist natürlich auch kein Problem nur schnell den Winkel der Kamera verstellen und schon ist man 30cm grösser oder kleiner. Hat die heutige Generation wirklich ihre Reale Form verloren oder ist das erst der Anfang vom ganz grossen Übel und ist die heutige Generation wirklich glücklicher, da sie alles haben wovon man früher nur Träumen konnte? Oder kommt Generation Z immer näher an den Rand des Gesellschaftlichen Zusammenbruchs? Immer früher soll man Reif sein und sich nicht mehr wie ein Kind verhalten, aber dass man wie eine Kind behandelt wird ist natürlich vollkommen in Ordnung. Entwickelt sich die Erde wie sie momentan ist wirklich zum besseren oder rast sie mit einer unaufhaltsamen Geschwindigkeit auf ihr eigenes verderben zu? 

Schreiben, Social Media, Kurzgeschichte, Generation Z
Habe das Gefühl, den Draht zur Jugend zu verlieren?

Ich bin 23 und werde im Dezember schon 24. Ich fühle mich an sich noch sehr jung und so, schon erwachsen, aber eben auch noch sehr jung.

Ich hab auch nie so einen krassen Übergang von Jugendliche zu Erwachsene gespürt oder so, und ich benutze immer noch teilweise so Slang Wörter teilweise, wie "ey", "alter", "diggah", die bei mir einfach seit über 10 Jahren so hängen geblieben sind, weil wir das damals zu "unserer Zeit" irgendwie gesagt haben, so im Alter von 12+ Jahren....

Und mittlerweile hab ich das Gefühl, Jugendliche/Teenager sagen irgendwelche Wörter oder haben einen Humor, den ich nicht mehr "kenne" ??... Ich kann es nicht mehr verstehen. Ich hab das Gefühl ich komm da nicht mit, weil ich ja auch mit 23 keine Leute kenne oder Kontakt mit Leuten habe, die 14/15 sind oder so...logischerweise.

Ist das normal, dass ich da so schnell von raus falle ? Und dass ich auf einmal nicht mehr mit komme. Und mich so "alt" fühle ? Oder müssten Leute in meinem Alter auch noch mitten drin sein ??

(Ich würde am liebsten ne Abstimmung hinzufügen, aber weil hier in letzter Zeit einfach etwas zu viel getrollt wird, lass ich das lieber)

Danke schonmal für die Antworten.

Liebe, Leben, Menschen, Jugendliche, Psychologie, alt, alt-werden, Erwachsen werden, Existenz, Geist, Jugend, Jugendsprache, Liebe und Beziehung, Mental, Psyche, erwachsen, Gewohnheit, Generation Z

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