Sonderurlaub selbst Aussuchen als Azubi, Abschlussprüfung?

Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich bin im letzten Jahr meiner Ausbildung als Erzieherin. Ich habe immer eine Woche Praxis und eine Woche Schule. Im Juni stehen die schriftlichen Abschlussprüfungen an. Davon ist eine während der Arbeitswoche am Mittwoch, die andere während einer Schulwoche am Dienstag. Den Montag davor haben wir von der Schule frei, da paar wochen davor die Anwesenheitspflicht von der Schule aufgehoben Wird. (Gilt nur für Schule).

Nun mein Träger stellt mir 5 Tage Sonderurlaub für die Prüfungen. Allerdings kann ich die nicht im Juni kurz vorher nehmen oder im Mai. Die Gründe sind vermutlich, da bereits andere zu dem Zeitpunkt schon Urlaub haben. Wir sind eine große Einrichtung, daher wäre immer noch genug Personal in meinen Augen anwesend um auszuhelfen auch bei Krankheitsfällen.

Meine Anleitung hat nun von mir verlangt Tage für den Sonderurlaub raus zu suchen die gehen. Ich selbst hab keine passenden gefunden, mit denen ich auch zufrieden wäre. Alle wurden abgelehnt. Darauf wurden mir Tage vorgeschlagen, mit denen ich nicht einverstanden bin offiziell. Drei Tage im April und zwei im Juli, wenn die Prüfungen schon rum sind.

Für mich ist der Sonderurlaub zum Lernen gedacht.

Den Tag vor der schriftlichen Prüfung die in der Arbeitswoche fällt bekomme ich auch nicht frei. Wir fallen nicht unters BBIG.

Mir wurde zwar gesagt, ich solle Tage raussuchen aber im Endeffekt wurden mir nur welche Vorgeschalgen die ich blöd gesagt anzunehmen habe, weil alle anderen Tage näher an der Prüfung nicht gehen.

Bitte versteht mich nicht falsch die Kollegen die in den Zeitraum Urlaub haben, wo ich auch gewollt hätte, können nichts dafür. Die haben wie ich auch nur gefragt und bei Ihnen wurde er halt genehmigt. Ich hab am selben Tag, wie die Kollegen gefragt, da es ein Teamtag war und über den Urlaub geredet wurde. Heißt ich war auch nicht später dran. Ich verstehe auch das Eltern mit Kindern in den Feriem vorang haben, dennoch fehlt in meinen Augen etwas die Rücksichtnahme auf meine Situation. Ich kann mir leider nicht aussuchen meine Prüfung zu verschieben. Ich hab auch nicht explizit nach Urlaub in den Ferien gefragt sondern mein Wunsch lag tatsächlich in der Woche wo die schriftliche Prüfung ist, die in der Arbeitszeit ist. In dieser Zeit sind es auch nicht nur Eltern die Urlaub haben.

Nun ich hab offiziell noch kein Urlaubsvertrsg oder Zettel ausgefüllt oder Unterschrieben für die ausgewählten Tage. Lediglich habe ich nur okay gesagt. Meine Vorschläge wurden alle abgelehnt. Ich hatte nur bisschen eigenen Mitbestimmung darüber welche Woche es im Juli sein soll. Die anderen wurden mir sozusagen abgedreht.

Ich hab allerdings auch nur minimal sichtbar meine Unzufriedenheit gezeigt die gefühlt ignoriert wurde. Angesprochen habe ich auch noch nichts da ich nicht weiß wie. Die Priorität scheint einfach nur darin zu liegen, meinen Urlaub irgendwie unterzubringen bekommen, egal wie und ohne Rücksicht auf meine Wünsche.

Ich habe es bisher nicht angesprochen, weil ich nicht weiß wie. Meine Anleitung und die Leitung der Einrichtung zeigen eh schon einen gewissem Grad der genervtheit, da sie vorher nicht wussten, dass ich Anspruch auf Sonderurlaub hab.

Meinen restlichen Urlaub konnte ich aufgrund der schließtage kaum selbst bestimmen. Normaler Urlaub ist nicht mehr übrig der ist für die Schließtage verplant.

Meine Frage ist, was würdet ihr in meiner Situation tun ? Und bin ich dazu verpflichtet diesen Urlaub anzunehmen der für mich rausgesucht wurde?

Ich bedanke mich für eure Antworten und hoffe ihr könnt mir helfen. Ich hoffe, ich hab alles soweit verständlich geschrieben und bitte entschuldigt Rechtschreib- und Tippfehler.

Ausbildung, Abschlussprüfung, Azubi, Erzieher, Sonderurlaub, Azubi-Rechte
Wie hättet ihr als mutter reagiert oder besser gesagt fandet ihr meine Reaktion überzogen?

Vorsicht lang☝️❗️

Hallo, vorweg, mein Sohn ist etwas über 3 Jahre alt und geht und geht seit 6 Monaten in die kita. Er ist zwar für sein Alter sehr weit hängt aber mit der Sprache ein wenig zurück.

Seit kitabeginn ist er sehr viel mit 2 vorschulkindern im Alter von grade 6 zusammen. Zuerst sah es so aus als würden die 3 sich gut verstehen, aber mit der zeit stellte sich heraus, daß die 2 sich sehr erhaben meinem Sohn gegenüber verhalten.

Die Erzieherin teilte mir auch mal während eines Gesprächs mit , das die beiden meinen Sohn auch mal ausschließen, weil sie halt die coolen grossen sind.

Mein Sohn ist ein geselliges kind und gesellt sich zu allen Kindern. Nur zu diesen beiden halt besonders.

Das ist auch nicht das Problem, es sind halt Kinder. Ich hatte aufgrund einiger Vorkommnisse die Erzieherinnen drum gebeten da mal ein Auge drauf zu halten. Und auch das sie evtl die beziehung zu gleichaltrigen Kindern etwas unterstützen.

Klar, die Erzieher haben die Augen nicht überall und sind auch stark gefordert.aber ich habe wirklich mehrmals drum gebeten und trotzdem ist nichts passiert.

Heute morgen hatte ich meinen Sohn zum Frühstückstisch begleiten an dem auch die beiden jungen saßen. Plötzlich fingen sie in meinem Beisein an sich über meinen Sohn lustig zu machen ( indem sie extra Wörter wählten die Mein Sohn noch nicht richtig aussprechen kann, er sollte sie wiederholen und dann fingen sie an zu kichern) Mein Sohn hatte diese Situation bedrückt, da er halt für sein Alter weit ist und die Situation erkannte

Aus der Wut heraus sagte ich dann zu einem der jungen( der anscheinend von der Körpergröße etwas zurück ist)das es nicht schön ist sich über andere und deren Schwächen lustig zu machen, mein Sohn ist nur halb so alt wie du und genauso gross, darüber machen wir uns auch nicht lustig!"Er fing natürlich daraufhin an zu weinen .

Morgen habe ich ein Gespräch mir der Mutter und der Erzieherin, anbei hätte ich das Gespräch auch erneut gesucht.

Klar, es sind Kinder, aber bei sowas werde ich wirklich wild und ich kann ja auch nicht einfach nur zusehen. Ich würde es wieder so machen. Wie seht ihr das?

Kinder, Mobbing, Eltern, Erzieher, Erzieherin, Kindergarten, kindergartenkind, Kindertagesstätte, Streit
Erzieherin ist nervlich am Ende?

Hallo, ich bin 60 Jahre alt. Seit 40 Jahren Erzieherin mit Leib und Seele . Aber? Jetzt kommts, ich bin fertig. Fix und Fertig eigentlich. Durch die autoritäre Erziehung der Eltern, die offene Arbeit in der Kita, macht es mir unmöglich in diesem Beruf weiter zu arbeiten. Man wird von den Kinder geschlagen, bespuckt, angeschrien, Regeln und Grenzen nicht angenommen und dieses ständige NEIN steht bei den Kindern ganz hoch im Kurs. Die Eltern lassen nicht los und schenken uns als Erzieher kaum Vertrauen, nur weil ein Kind beim Abgeben morgens mal weint. ich muss dazu sagen, das jene Kinder gerade wechselten und uns nie wirklich gesehen haben. Sie müssen sich doch erst einmal an uns gewöhnen und da ist doch eine Ablehnung am Anfang etwas ganz Normales .

Kinder dürfen selbst entscheiden, ja, da gehe ich bedingt mit. Diese Partizipation steht heute in jeder Kita im Vordergrund. Aber es gibt auch Grenzen. Alles erlauben ? keine Regeln mehr ? Wo bitte soll das denn noch hinführen . Was haben sie für eine Zukunft. Und was macht es mit den Lehrern. Die Kinder sind doch völlig irritiert. In der Kita brauchen sie nicht , aber in der Schule gibt es auf einmal Strukturen? Das überfordert die Kinder doch.

Selbstbewusste Kinder heißt es , deshalb offen arbeiten? Partizipation? Keine Regeln mehr ? Grenzen überschreiten?

Mal ehrlich. Meine Kinder, ich habe 4 Söhne. erwachsene , alle haben einen tollen Beruf, sind mit Regeln und Grenzen aufgewachsen. Sie haben Respekt gelernt. Für viele heute ein Fremdwort.

Ich bin durch. Möchte mir das alles nicht mehr geben. Mein Nervenkostüm ist ganz dünn geworden. Ich möchte am Liebsten raus , bloß wie. Ich muss noch etwas durchhalten. In Altersteilzeit geht erst bei mir .mit 64,5 Jahren ohne Abzüge dann in Rente. Das schaffe ich nervlich nicht mehr .

Erzieher, Kindergarten
Meine Tochter möchte plötzlich nicht in die KiTa wegen schlechtem Bauchgefühl?

Hallo zusammen, mittlerweile leide ich seit gut einem Monat wegen meiner Tochter. Sie ist Vorschulkind und geht seit ihrem zweiten Lebensjahr gerne in die KiTa. Doch plötzlich von jetzt auf gleich wirkte sie traurig und hat berichtet, dass sie Angst hat und sich Zuhause wohler fühlt.

Wir schicken sie trotzdem in die KiTa ich muss aber immer sehr lange darüber diskutieren wann wir sie abholen, weil sie nur bis 13:00 bleiben möchte und nicht bis 14:30 Uhr (Vor noch 2/3 Monaten hat sie geweint, wenn wir mal zu früh aufgetaucht sind).

ich bin mir ziemlich sicher, dass dahinter nicht mehr steckt. Es hat damit angefangen, dass sie einmal nach ihrer Besten Freundin abgeholt wurde und ihr es so vorkam, als hätte man sie vergessen und sie zu lange im Kindergarten wäre.

Gestern vor dem Schlafen hat sie noch geweint und gefleht nicht in die KiTa geschickt zu werden.

Wir hatten überlegt ihr einen langweiligen Tag Zuhause zu schaffen, damit sie den KiTa Alltag mehr schätzt, ich habe aber Angst, dass sie dann merkt dass sie trotzdem lieber Zuhause bleiben will und es schlimmer wird. Zumal steht bald die Schule an.

ich leide sehr unter dieser Situation und mein Herz tut weh. Mein ach so lebensfrohes Kind hat sich so verändert. Sobald dass Wort Kindergarten erwähnt wird verändert sich ihr Gesicht. Beim Bringen und Abholen muss sie immer weinen doch die Erzieher haben in vielen Elterngesprächen versichert, dass es ihr in der KiTa sonst gutgeht.

Bitte helft mir sie ist so gut aufgehoben und macht sich die letzten Tagen vor der Schule so kaputt.. Was ist, wenn das Gefühl nicht weg ist vor der Schule🥲

Schule, Angst, Erziehung, Pädagogik, Erzieher
Wie weiterbilden als angehende Erzieherin?

Hallo :)

kurz zu mir:

  • abgeschlossene Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement.
  • 1,5 - 2 Jahre Arbeitserfahrung.
  • 4 Jahre Nebenberuflich als Schwimmlehrerin gearbeitet.
  • Befinde mich nun am Ende des ersten Ausbildungsjahres / Umschulungsjahres zur Erzieherin.
  • Mache nebenbei noch meine Yoga Ausbildung.
  • Arbeite nebenberuflich in einem Fitnessstudio.

Ich würde gerne wissen, welche Möglichkeiten habe ich, um nun weiter bzw. schnell aufzusteigen? Bisher habe ich folgende Möglichkeiten herausgefunden:

  • Fachwirt/Betriebswirt im Sozialwesen / Kita Management usw.
  • Kita Leitung durch Berufserfahrung / Studium ext. durch Glück auch durch Fachkräftemangel einfacherer Aufstieg möglich?
  • Fachlehrer an Fachschulen nach Berufserfahrung
  • Weitere Fortbildungen bzw Ausbildungen wie Coaching usw.

welche Möglichkeiten gibt es denn noch?Welcher Fachwirt macht denn am meisten Sinn und wird auch anerkannt von unterschiedlichen Einrichtungen. Bzw. kennt sich hier jemand aus, ob ich bereits während meiner Ausbildung mit etwas beginnen könnte wie zB dem Fachwirt?

Befinde mich derzeit in Sachsen und werde 2026 zu meiner ersten Stelle wieder endgültig nach Bayern ziehen. Wird hier gefordert, sich den Bayrischen Bildungsplan extra anzueignen mit einem Nachweis?

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand Erfahrungen mit mir Austauschen könnte.

Viele Grüße

Jenny :)

Studium, Job, Gehalt, Ausbildung, Karriere, Betriebswirt, Erzieher, Erzieherin, Fachwirt, Fortbildung, IHK, Weiterbildung
Psychologie oder Kindheitspädagogik?

Hallo :)

ich bin aktuell ein bisschen ratlos was meine

meine berufliche Zukunft angeht.

Ich weiß zwar in welche Richtung es gehen soll (ich möchte unbedingt einen sozialen Beruf), aber so ganz festlegen kann ich mich noch nicht.

Ich schwanke gerade zwischen Psychologie und Kindheitspädagogik.

Seit ein paar Wochen mache ich ein (freiwilliges) Praktikum in einer Kita und die Arbeit mit den Kindern macht mir super viel Spaß. Aber ich bin mir nicht sicher, ob mich das auch auf Dauer erfüllt bzw. so wirklich sehe ich mich in 20 Jahren nicht mehr als Erzieherin. Was ich mir allerdings vorstellen könnte, wäre irgendwann mal eine Kita zu leiten. Dafür wäre das Kindhietspädagogikstudium super. Was noch für das Studium spricht: es wäre dual, ich würde also schon Geld verdienen und Praxiserfahrungen machen. 

Das sieht bei mir so einem Psychologie Studium halt ganz anders aus.. Da würde ich ja frühestens nach 5 Jahren Geld verdienen.

Aber Psychologie ist gerade mein Traumstudium, es würde mich total reizen. Falls ich Psychologie studieren sollte, will ich auf jeden Fall in die klinische Richtung.

Mit der Reform würde der Weg zur Psychotherapeutin ja so aussehen :

1. Psychologie Bachelor (polyvalent)

2. Klinische Psychologie Master 

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann erhalte ich schon nach dem klinischen Master die Approbation oder? 

Ich will nicht unbedingt selbstständige Psychotherapeutin werden, sondern kann mir auch gut vorstellen als angestellte psychologische Psychotherapeutin in einer Klinik zu arbeiten. 

Dann würde ja die Ausbildung wegfallen und ich wäre nach dem Master komplett fertig, oder?

Wie kann ich mir eine Bezahlung vorstellen? Wie wird man in einer Klinik behandelt eingruppiert? Ich meine mal gelesen zu habe nach tvöd E13 oder E14? Stimmt das?

Das Gehalt ist natürlich nicht ausschlaggebend, aber für mich schon ein wichtiger Faktor. Klar, reich wird man mit beiden Studiengängen nicht, aber würde schon gut davon leben können.

Als Erzieherin (auch mit dem Studium) würde ich nach SUE 8a bezahlt werden.

So riesig ist der Gehaltsunterschied da gar nicht…

Wäre super wenn mir jemand bei den Fragen weiterhelfen könnte? Und mich würde interessieren, für welchen der beiden Studiengang ihr euch an meiner Stelle entscheiden würdet?

Danke!

Psychologie, Erzieher, Erzieherausbildung, Psychologiestudium, Psychotherapeutenausbildung
Meine Schwester möchte plötzlich nicht in die Kita. Woran liegt das?

Hallo zusammen, meine Schwester ist 5 Jahre alt und ein Vorschulkind. Ich bin 24 Jahre alt und verbringe viel Zeit mit ihr.

Meine Schwester geht seit ihrem 2. Lebensjahr in die Kita und hatte nach ihrer Eingewöhnungsphase auch direkt Spaß und Freude am KiTa Alltag. Sie wird in der Regel etwas früher von uns abgeholt und hat meistens lange geweint, weil sie gerne noch ein wenig bleiben will und fragt warum sie nicht auch so lange bleiben darf wie ihre Freunde.

Nun ist sie 5 und ein Vorschulkind und ist ein super schlaues und liebenswertes Kind. Sie ist aber auf einmal super ängstlich geworden und sehr traurig und möchte nicht mehr in den Kindergarten. Wenn wir sie pünktlich abholen und nicht zu früh beschwert sie sich und weint.

Ihre Freundin hat sie zu ihrem Geburtstag eingeladen und sie macht sich sorgen und möchte nicht ohne uns dahin. Sie war schon immer ein anhängliches Kind das gerne bei Mama ist oder einer anderen Bezugsperson. Sie ist in meinen Augen überempfindlich und hinterfragt alles und philosophiert auch gern, aber wir haben sie nie im Kindergarten vergessen oder Ähnliches.

Jetzt hat unsere Mutter ihr versprochen sie morgen nicht in den Kindergarten zu schicken. Aber ich finde den Weg nicht schön. Fehlt es ihr an Sicherheit? Verbringt sie zu viel Zeit mit ihren erwachsenen Schwestern und zu wenig mit ihrer Mama ?
im Kindergarten sind die Erzieher eigentlich super nett…

Vielleicht habt ihr Tipps, Erfahrungen oder Wissen, dass ihr mit uns teilen könnt.

danke und Lieben Gruß :)

Kinder, Angst, Pädagogik, Psychologie, Erzieher, Panik
Ist das im Kindergarten erlaubt?

Hallo

Letztens habe ich an meine Kindergartenzeit ( 2015 - 2018 ) gedacht und da sind mir einige Dinge eingefallen, die damals ziemlich komisch waren, und ich wollte fragen ob das überhaupt erlaubt ist was da abging. Die erste Sache war, das ich zu blöde war mich anzuziehen, also ich konnte das nicht alleine, und wir mussten uns halt immer Matschhose, Gummistiefel, Regenjacke, Mütze, Schal und Handschuhe anziehen und das konnte ich nicht, und anstatt mir zu helfen sind die Erzieherinnen mit den anderen Kindern einfach rausgegangen und haben mich alleingelassen, und als ich dann fertig mit anziehen war, sind die anderen entweder gerade wieder reingekommen oder ich kam genau rechtzeitig zum aufräumen, d.h ich konnte in den kalten Jahreszeiten nicht nach draußen. Ich wurde generell einfach total oft alleine gelassen, wir mussten z.B jeden Tag eine Gewisse Menge Wasser trinken, und weil ich immer langsam getrunken habe, sind alle einfach gegangen und ich saß mit meiner Flasche da. Das Wasser hab ich einfach weggeschüttet und bin dann schnell zu den andern. Wenn irgendwer beleidigt war, wurde das Kind einfach in dem Raum alleine gelassen und keiner hat sich drum geschert, und das ist doch nicht erlaubt, oder? Auch mit der Hygiene haben dies nicht so ernst genommen. Wir haben einmal Marmelade hergestellt, und danach durfte natürlich jeder probieren, aber wir sollten nicht unsere Nachtischlöffel dafür verwenden, die Erzieherin hat einfach ihren Finger in den Topf gesteckt und dann sollten wir davon essen, aber wenn man im Nachhinein darüber nachdenkt, das ist doch ekelig! Die letzte Situation die mir einfällt, war an einem Tag, an dem ich mich dauernd eingepinkelt habe. Wenn sich ein Kind eingepinkelt hat, wurde es normalerweise untenrum abgeduscht, die alten Klamotten kamen in eine Plastiktüte und die Ersatzhose wurde angezogen. Die ersten Male wurde das auch bei mir gemacht, aber als ich mich an dem Tag zum dritten Mal eingepisst habe, hat mich die Erzieherin wütend gepackt, eiskalt abgeduscht und mich dabei angeschrien, und als ich dann geheult hab hat die sich noch mehr aufgeregt. Mir ist klar, das es Erzieher nicht immer leicht haben, aber sowas ist doch nicht normal, oder? Was sagt ihr dazu?

Kinder, erlaubt, Erzieher, Erzieherin, Kindergarten, Kindertagesstätte
Lieber Abitur oder Ausbildung?

Ich bin in diesem Jahr mit meine SPA-Ausbildung fertig und habe zusätzlich auch meine Fachhochschulreife abgeschlossen. Ich habe mich schon für einen PiA-Ausbildungsplatz beworben und habe nach ein paar Tagen schon eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen. Obwohl das mein erstes Vorstellungsgespräch ist und ich auch etwas aufgeregt bin, werde ich dort hingehen und schauen, ob es was wird.

Ich bin mir aber nicht so ganz sicher, ob ich das machen will. Ich bin eine relativ gute Schülerin und habe mit einem Schnitt von 2,0 auch keine großen Schwierigkeiten. Ich habe extra Französisch als 2.Fremdsprache dazu gewählt und habe darin in jeder Prüfung eine 1 und in Mathezusatzunterricht bin ich auch sehr gut. Ich wusste also schon von Anfang an, dass ich nicht weiß, was ich will. Beim Abi mache ich mir jetzt keine großen Sorgen.

Der Vorteil bei einer PiA-Ausbildung wäre, dass ich etwas verdienen würde und mir eine kleine Wohnung leisten könnte, da es bei mir zu Hause einfach nicht gut läuft. Ich arbeite auch super gerne mit Kindern und ich habe durch eine C-Trainer-Lizenz auch viele Erfahrungen gesammelt. Gegenüber Erwachsenen bin ich jedoch sehr schüchtern. Ich fange sehr stark an zu schwitzen und kann bei Autoritätspersonen kein vernünftiges Wort rausbekommen.Bei meinem letzten Praktikum hat die Chefin mich wie Dreck behandelt und ich habe immer alle Vorwürfe so hingenommen und meine nicht berechtigte schlechte Bewertung nur abgenickt.

In Gruppenarbeiten arbeite ich immer allein, weil ich mit gleichaltrigen gar nicht kann. Freunde habe ich keine. Elternarbeit im Kita-Alltag kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen. Lernen hingegen tue ich gerne, da ich gerne allein bin. Ich bin jeden Tag in der Bücherei, also der typische Einzelgänger :)

Aber Kinder finde ich klasse und ich fühle mich bei Ihnen am wohlsten. Was nun? Eine Pro- und Contraliste?

Abitur, Erzieher

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