(Kleinen) Teil bei der Deka lassen zwecks Sicherheitsgefühl oder alles umschichten?

Moin!

Bis vor kurzem habe ich in aktiv gemanagte Fonds der Deka (Sparkasse) investiert.

Jetzt bin ich aufgrund der Kosten und des Hypes auf passiv gemanagte ETFs umgestiegen.

Allerdings habe ich die recht hohe Position an aktiv gemanagten Fonds nicht aufgelöst, sondern lediglich meine monatliche Sparrate für die Zukunft zu 100 % auf ETFs ausgelegt.

Würdet ihr das Geld umschichten auf ETFs?

In Zukunft werde ich eh zu 100 % auf ETFs gehen, ich dachte mir nur, irgendwie ist es vielleicht doch nicht schlecht, wenn ich den Teil bei der Deka lasse.

Gründe:

- Es handelt sich um eine offizielle deutsche Bank. Dort fühlt man sich irgendwie sicherer als bei irgendeinem Neo-Broker auf den Cayman-Islands.

- Das ganze mobile Trading am Handy kommt mir auch nicht so sicher vor zwecks Hacker-Angriffen, etc. Sollte also mein ganzes Vermögen gestohlen werden, hätte ich immerhin noch den Notgroschen bei der Deka.

- Ich müsste die Gewinne versteuern.

- Falls passiv doch irgendwann zugrunde geht, hätte ich noch was Aktives.

Seht ihr das als vernünftige Gründe an oder würdet ihr trotzdem umschichten?

Was noch wichtig ist: Aktuell handelt es sich um ein recht beträchtliches Vermögen, ca. doppelt so viel wie ich in ETFs habe.

Durch die monatliche Sparrate, die ab jetzt zu 100 % in ETFs geht, wird sich das allerdings bald umkehren.

Mein momentaner Plan war halt, diverse Broker (Trade Republic, Scalable Capital, Etoro, Binance, Crypto.com, S-Broker, usw.) aufzusplitten, sprich jeder Broker erhält monatlich 10 % der Sparrate.

Falls also irgendeiner mit meinem Vermögen auf den Cayman-Islands untertaucht, hätte er "nur" 10 %.

Und die sichersten 10 % wären halt dann bei der Deka, gibt mir so ein Gefühl der Sicherheit.

Oder irre ich da?

Danke!

Finanzen, Wirtschaft, Bank, ETF, Aktien, Sparkasse, Trading, Deka, Wirtschaft und Finanzen

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