Welchen evolutionären Grund hatte es für den Menschen seine Körperhaare zu verlieren?

Hallo Freunde!

Ich habe mich gestern abend mit einem Freund über Gott und die Welt unterhalten, und bin an einer bestimmten Frage hängen geblieben.

Eine Sache die ich mir nicht wirklich herleiten kann. Und zwar, welchen evolutionären Grund hat es für eine Spezies wie den Menschen seine Körperhaare zu verlieren? Followupfrage, wieso dann ausgerechnet Kopfhaare und Bärte um den Mund herum nicht?

Ich kann euch ja meinen persönlichen Herleitungsversuch präsentieren: Aaalso 1. es gibt kein anderes Tier bei dem das passiert wäre (wenn wir jetzt Wassersäugetiere, irgendwelche Nacktmulle oder so ausklammert. Wenn man unter Wasser oder in tiefen Höhlen lebt ist es natürlich sinnvoller keine Haare zu haben, aber nirgendwo anders oder?), demnach schließe ich dass es irgendwas Menschenspezifisches sein muss und nicht DIREKT und PRAKTISCH einen überlebensvorteil geboten hat.

Also zb dass man Recht früh Menschen mit weniger Haaren attraktiver fand oder sie mehr geachtet wurden. Irgendwas dass dazu führt dass sich der Trait "weniger Körperhaare" nach und nach durchsetzt weil sich diese immer etwas mehr fortpflanzen.

Also die Frage bezieht sich denke ich vor allem auf Körperhaare. Ich mein, ein Gorilla hat auch keine Haare direkt um die Augen herum oder so, Menschenaffen sind im Gesicht allgemein wenig behaart. Dass wir also Augenbrauen, Kopfhaare und Bärte haben macht irgendwie schon Sinn.

Nur wie Nackt unser Körper wirklich ist ist irgendwie unverständlich, ich kann mir kein szenario vorstellen in dem das irgendwie praktisch einen überlebensvorteil geboten hat.

Na was meint ihr?

Leben, Männer, Haare, Menschen, Körper, Frauen, Frisur, Wissenschaft, Biologie, Anthropologie, Evolution, Fortpflanzung, Homosexualität, menschenaffen, Säugetiere, Vorfahren, Homo Sapiens, natürliche Selektion
Warum sehen Deutsche so aus, wie sie aussehen?

Geht mal von einem Phänotyp aus, 185m männlich, blaue Augen, keltischer bis Mischtyp, blonde Haare, blonder Bart, aber keine Nasenlidfalte, also "europäische Augen"

Wieso sieht der so aus? Welche trifft es am ehesten, muss nicht exakt sein, dürft gern ergänzen.

  1. Theorie:

Schwarze Subsaharaafrikaner wanderten direkt nach Europa und wurden super schnell weiß, einfach so, auch die Gesichter usw. formten sofort einfach um, einfach so. Plötzlich waren die Afrikaner weiß, einfach eine zufällige Laune der Natur.

2.Theorie:

Durch sexuelle Selektion, bei welcher das Merkmal weiß präferiert wurde, entstanden aus den schwarzen Subsahara Völkern weiße Mischvölker, die immer weißer wurden. Durch das Entfernen von der Äquatorstrahlung wurden diese weiße Mischvölker nicht sofort getötet, sondern konnten überleben und sich fortpflanzen. Diese Population wanderte dann aus Nordafrika nach Europa ein.

3.Theorie:

Gleich wie die 2.te, nur die Menschen wanderten erst von Nordafrika nach Arabien und dort nach Persien. Von Persien aus wanderten sie dann in den Kaukasus und schließlich nach Europa. Die Nachfahren der Deutschen wären demnach aus dem Kaukasus stammende Iraner.

4.Theorie:

Die ersten Deutschen sahen aus wie Iraner, gleich der 3. Theorie, waren also eher Mischtyp-mediterraner Hauttyp, ausschließlich braunäugig, schwarz-braunhaarig, starker Bartwuchs, aber europäische Augen.

Dann wurde der Austausch aus dem Persien gedrosselt und es kam ein vermehrter Austausch uralisch-sibirischer Steppenvölker, welche Blauäugigkeit, keltische Haut und Nasenlidfalten evolutionär erworben haben und die iranischen Phänotypen zurückdrängten. Folge waren Menschen mit keltischer Haut, aber braunen Haaren und braunen Augen oder auch blonde Menschen mit mediteraner Haut und blauen Augen. Ergo ist der Deutsche heute eine Mischung aus blonde, blauäugigen uralischen Steppenvölkern und braunäugigen und braunhaarigen iranischen Völkern.

Bitte antwortet auf Basis dieser Theorien und ergänzt sie notfalls. Sagt nicht, dass ist alles Müll, denn einige davon habe ich schon in Fachzeitschriften gelesen.

Kommt mir nicht mit Rassismus, ich habe keine Wertung vorgenommen und das es unterschiedliche Phänotypen beim Menschen gibt, ist nicht zu leugnen.

Jeder, der sich das durchgelesen hat, Danke für deine Aufmerksamkeit.

Theorie 4 57%
Theorie 3 29%
Theorie 1 14%
Theorie 2 0%
Europa, Geschichte, Menschen, Aussehen, Deutschland, Biologie, Welt, Altertum, Anthropologie, Archäologie, blond, Deutsche, Genetik, Germanen, Kelten, Steinzeit, Volk, Abstimmung, Umfrage
Eine Frage zur Bibel: war Adam der erste Mensch - wo in der Bibel steht das geschrieben?

Hallo,

war Adam der allererste Mensch?

In der Theologie wurden Lösungsansätze entwickelt, Gen.1 und Gen.2 trotz divergierender Chronologie als Ergänzung zu verstehen.

Demnach betrifft Genesis 1 die Erschaffung der Menschheit allgemein (NICHT die Erschaffung von Adam)

und Genesis 2 die Erschaffung von Adam als besonderen Mensch, dessen Nachkommen eine besondere Beziehung zu Gott haben sollen.

Genesis 2 sagt nicht, dass Adam der allererste Mensch war.

Jedoch sollte Adam gemäß Gen. 2 der erste Mensch sein, der eine besondere Beziehung zu Gott hat.

Diese besondere Beziehung zu Gott hatten die „Prä-Adamisten“, jene Menschen die vor Adam lebten nicht. Erst ab Adam sind die Menschen auserwählt, in besonderer Beziehung mit Gott zu leben (die „Adamisten“).

So verstanden scheint sich der Widerspruch zwischen Evolutionstheorie und biblischer Schöpfungsgeschichte endlich aufzulösen :

Fossile Funde aus Afrika belegen, dass vor 1,4 – 2,3 Millionen Jahren der „Homo habilis“, ein Vorfahre der heutigen Menschen, bereits Tote bestattete. Aus diesem entwickelte sich „Homo erectus“, der aufrecht gehen konnte und wiederum aus diesem der Neandertaler und schließlich der Homo sapiens (heutiger Mensch).

Diese wissenschaftlichen Kenntnisse scheinen auf den ersten Blick nicht zu der biblischen Schöpfungsgeschichte zu passen. Andererseits sind diese wissenschaftlichen Erkenntnisse unbestreitbar.

Möglicherweise findet sich die Lösung dieses Konfliktes in

Gen. 2 Vers 24: „deshalb verlässt (Adam) Vater und Mutter um mit seiner Frau zu leben.“

Demnach (Gen.2 Vers 24) war Adam nicht der allererste Mensch.

Dass es die Menschheit vor Adam gab geht aus 1Mose 4 hervor:

Wenige Generationen nach Adam kannten die Menschen Städte (Vers 17), Musikinstrumente (Vers 21), Schmieden von Kupfer und Eisen (Vers 22).

Dies kann nur sein, indem es die Menschheit bereits lange vor Adam gab.

Genesis 2 berichtet jedoch, dass ein ganz bestimmter Mensch (Adam) dafür zubereitet wird, um in ein besonderes Verhältnis mit Gott zu treten.

Ich beziehe mich hier auf den Artikel „Wissenschaft im Wandel“ www.evolutionstheorie.info/naturalismus/kreatinismus/bibel/genesis2.htm

So gelesen und verstanden besteht tatsächlich kein Widerspruch zwischen Evolutionstheorie und biblischer Aussage.

Wie ist Eure Meinung hierzu? Ist Adam der allererste Mensch oder aber der erste von Gott auserwählte Mensch?

Danke schon mal ...

Religion, Christentum, Paradies, Psychologie, Altes Testament, Anthropologie, Bibel, Evolution, Evolutionstheorie, Genesis, Gott, Adam und Eva, Sündenfall, Philosophie und Gesellschaft
Das Alte Ägypten hatte keine weißen Pharaonen?

Es wurde einige male von deutschen Leuten behauptet, dass einige Pharaonen weiss waren. Dies war nicht der Fall. Das war vielleicht am Ende der Fall weil die anderen Nationen so neidisch waren, dass sie nach der "Eroberung" und damit auch leider die Zerstörung des Alten Ägypten sich als Pharaonen ausgegeben haben. Da habe ich ein paar Fälle gelesen. Sehr lustig. Erst das Alte Ägypten angreifen und zerstören und dann sich für Pharaoh abgeben. Das ist ekelerregend. Das Alte Ägypten ist das majestätisch und lehrt viel über Spiritualität, nach dem Fall des Alten Ägypten haben sich Menschen immer mehr zurück entwickelt. Heutzutage (zumindest in Europa und Amerika) existiert so gut wie kein Leben mehr. Da wo Technologie hoch ist, ist oft Menschlichkeit weit entfernt. Viele sind gesteuert von Instinkten, die von Technologie beeinflusst wird und man lebt einfach nur so für sich hin ohne tieferen Sinn und jeder Tag ist der selbe wie eine Art Simulation. Das ist Tatsache.

Es gibt natürlich einige Menschen in Europa und Amerika die sich eben genau dagegen richten und die wahrlich leben, aber das sind sehr wenige Menschen. Ich will auch nicht tiefer in die Materie gehen weil es auch hier sich nicht lohnt darüber wirklich zu diskutieren weil das sowieso nur ganz wenige verstehen werden, aber ich finde, dass es wichtig ist erwähnt zu werden für diese Frage.

GENAU SO und nicht anders genau so wie in den Hieroglyphen sahen die Menschen aus dem Alten Ägypten aus. Asiatisch, afrikanisch, südländisch, indisch. Das ist das einzige was jemals zutreffen könnte. Es gab kein weiss und das wird es auch niemals geben. Es ist an Respektlosigkeit garnichtmehr zu überbieten zu behaupten, dass es weisse Pharaonen gab. Es gab am Ende Schein Pharaonen die sich als welche ausgaben und die weiss waren, mehr nicht. Die echten Pharaonen sahen genau so aus wie auf dem letzten Bild hier.

Ich habe bereits genug recherchiert, nein, die paar Mumien die gefunden wurden, die weiss waren, waren falsche Pharaonen die sich als echte ausgaben nach der Eroberung und Zerstörung der wunderschönsten Zeit der Menschheit.

Dieses Blut, das geflossen ist und der Schmerz das gelitten wurde, dieser ist unverzeihlich. Genau wie das Alte Amerika zerstört wurde und damals noch Leben existiert hat... genau jetzt dort ist die USA, die diese Welt noch in den Abgrund führen wird, das ist Tatsache und es ist nur eine Frage der Zeit wann das passieren wird.

Die Kriege die geführt wurden von weißen Menschen haben sehr viel Leid über diese Erde gebracht und bis heute existiert es (BLM). Bis heute existieren diese Probleme. Was wirklich getan werden muss ist dass man andere Hautfarben in Ruhe lässt. Genau das muss getan werden und nicht anders. Es muss Respekt gezollt werden für das ganze Leid das gegeben wurde. Für die vielen Menschen die gestorben sind. Das ist alles Tatsache, was ich hier schreibe und die die das nicht akzeptieren können, sollen mir bitte nicht schreiben...

Bild zum Beitrag
Religion, Geschichte, Afrika, Ägypten, ägyptische Mythologie, altes Ägypten, Anthropologie, DNA, Genetik, Hautfarbe, Hieroglyphen, Kunstgeschichte, Rasse, Mumie, Nordafrika, Black Lives Matter
Was ist der Mensch?

Der Mensch ist das einzige Geschöpf mit aufrechter Haltung, weil seine Natur und sein Wesen göttlich sind. Die Aufgabe des göttlichen Wesens ist aber Denken und Sinnen. Dies wird erschwert, wenn die Körperlast von oben zu groß wird, wie die Last das Denken und den Allgemeinsinn zu unbeweglich macht. [...] Da der Mensch aber nun aufrecht geht, braucht er vorn keinerlei Schenkel, und so hat ihm die Natur dafür Arme und Hände gegeben. Anaxoras meint, der Mensch sei deswegen das vernünftigste Geschöpf geworden, weil er Hände habe. Sinnvoller jedoch ist es, dass er Hände bekommen habe, weil er das vernünftigste Geschöpf ist. Denn die Hände sind ein Werkzeug, die Natur teilt aber, wie ein verständiger Mensch, jedes Werkzeug nur dem zu, der damit umgehen kann. Es ist ja auch passender, einem Flötenspieler Flöten zu geben, als einen nur deswegen als Flötenspieler zu bezeichnen, weil er Flöten besitzt. Sie fügt dem Größeren und Bedeutsameren das Geringere an, aber nicht dem Geringeren das Ehrwürdigere und Größere. Wenn es nun so besser ist, die Natur aber immer von allen Möglichkeiten die beste verwirklicht, dann ist der Mensch nicht deshalb so vernünftig, weil er Hände hat, sondern er hat Hände, weil er das vernünftigste Geschöpf ist. Denn der Vernünftigste kann auch wohl mit den meisten Werkzeugen gut umgehen, und die Hand bedeutet nicht nur ein Werkzeug, sondern viele, sie ist gleichsam das Werkzeug aller Werkzeuge. [...] Diejenigen aber, die den Bau der Menschen bemängeln und ihn für das bedauernswerteste Geschöpf erklären, weil er ohne Schuhe sei und nackt und ohne Waffen zum Kampf, tun nicht recht daran. Denn die anderen Geschöpfe haben alle immer nur ein Hilfsmittel, das sie nicht mit einem anderen vertauschen können, sondern sie müssen gleichsam gestiefelt und gespornt schlafen und alles tun und können das Wärmekleid um ihren Leib niemals ablegen noch die Waffe, die sie nun mal haben, gegen eine andere vertauschen. Dem Menschen dagegen sind viele Hilfsmittel gegeben, und er kann diese noch verändern, er kann sich die Waffe aussuchen, wie er sie will und wo, da die Hand ihm zur Kralle, zur Schere, zum Horn wird und zum Speer, zum Schwerte und jeder anderen Waffe und jedem Werkzeug. Dies alles ist ja die Hand, weil sie es alles ergreifen und halten kann.

Aufgabe 1: Erkläre, wodurch sich der Mensch nach Aristoteles von anderen Lebewesen unterscheidet. (Mithilfe des Textes)

Könnt ihr mir vielleicht hierbei helfen?

Religion, Menschen, Anthropologie, Aristoteles, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Fragen zum Thema Anthropologie