Roboter in der Gastronomie - Meinung?
Hallo liebe Nutzer:innen.
Immer häufiger werden Roboter in der Gastronomie eingesetzt. Wie findet ihr das? Gerne mit Begründung.
Beispielbild: Servier-Roboter "Giovanni L." in einer Eisdiele in einem Shoppingcenter bei mir in der Nähe.
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7 Antworten
Ich finde die Integration von Robotern in der Gastronomie äußerst faszinierend und vielversprechend. Die Vorstellung, dass Roboter in der Lage sind, effizient in der Küche zu arbeiten oder sogar als freundliche Gastgeber aufzutreten, beeindruckt mich. Ich sehe hier großes Potenzial, um den Betrieb reibungsloser zu gestalten und gleichzeitig ein innovatives und unterhaltsames Element in das kulinarische Erlebnis einzubringen. Natürlich hoffe ich, dass der menschliche Touch und die persönliche Note, die die Gastronomie auszeichnen, nicht verloren gehen. Aber ich bin gespannt darauf zu sehen, wie diese Technologie die Art und Weise, wie wir Essen genießen und erleben, in Zukunft beeinflussen wird.
Finde ich auch, ich bin fasziniert und bin gespannt auf die Zukunft
Es ist nur ein Bereich und ich sehe es äußerst kritisch. Nicht dieses Beispiel speziell, sondern die Entwicklung generell.Es mag die Zukunft sein, aber es ist sehr viel in Gefahr.Arebitsplätze , menschlicher Kontakt, und auch die Abhängigkeit.
Harari schreibt, dass der Mensch in der Zukunft eigentlich kaum mehr gebraucht wird, da fast alle Berufe effizienter von KI ausgeführt werden können. Die Argumentationsweise und Verabschlichungen finde ich schlüssig. Es gibt sogar die Idee, dass Roboter Sozialbeiträge zahlen. Nur was wird aus der menschlichen Psyche ? Damit meine ich z.B.: Arbeit kann auch stützend für Menschen. Viele werden sich nutzlos fühlen, Despressionen entwickeln oder ohne äußere Vorgaben innere entwickeln, sprich Zwänge oder ähnliches.
Ich sehe beides als Problem. Einige Menschen werden problemlos damit zurechtkommen, andere nicht. Besonders der Übergang wird schwer. Ist doch auch heute so, dass viele Menschen psychische Probleme bekommen, wenn sie arbeitslos werden. Aber, wenn man das mal zusammennimmt: Menschen, denen langweilig ist und die eine "Herausforderung" suchen plus ungleiche oder schwer zu reglende Ressourcenverteilung - da ist man schnell bei Krieg:(
Wenn man ne Herausforderung sucht, wue wärs mit Kraft, Kampf oder Ausdauersport oder gleich alkem davon?
Ja, nur wissen leider nicht alle Menschen, was ihnen gut tut
Ja, leider.
Aber wenn keiner mehr Arbeitet und quasie 16 Stunden am Tag frei belegen kann gibt es zumindest keine Ausreden mehr xD
Wenn kein Personal da ist, muss man es akzeptieren.
Wenn sich die Zeiten aber mal wieder ändern und es genug Personal gibt, ist es nicht gut. Dann haben sich die Arbeitgeber und wir uns daran gewöhnt und vermissen reale Menschen nicht mehr.
Finde ich super. Genau so wird unsere Zukunft aussehen, egal wie wir uns davor verschließen mögen, aber es wird zu 100% so kommen, das einfach Tätigkeiten bald von Robotern, AI, KI etc. verrichtet werden. Deswegen müssen wir umdenken, unser jetziges Kapitalistisches System wird zum scheitern verdammt sein, deswegen begrüße ich jeden Schritt der in die Richtung zum Umdenken zieht. Ja, hier sieht man nun eine Arbeitsstelle weniger...es wird nicht bei der einen bleiben, wir müssen uns langsam mal echte Gedanken um ein Bedingungsloses Grundeinkommen & Co. machen
Aber in so einer Welt darf man die Psyche nicht außer Acht lassen.. Arbeit kann auch stützend für Menschen. Viele werden sich nutzlos fühlen, Despressionen entwickeln oder ohne äußere Vorgaben innere entwickeln, sprich Zwänge oder ähnliches
Ich denke nicht das dies die Arbeit ist, sondern eine Aufgabe. Wenn ich gar nicht arbeiten muss, aber ein Hobby habe das mich ausfüllt und Soziale kontakte, dann kann ich auch gesund bleiben (wie schaffen das sonst diese Millionärsfrauen?)
Gebe dir vollkommen recht. Aber ich meinte, dieses Thema wird kaum beachtet und müsste mehr thematisiert werden, Alternativen und neue Wege gesucht werden, diskutiert werden. Einige werden problemlos damit zurechtkommen, Sinn in Familie , Bildung oder Hobbys finden. Aber andere vielleicht eine Art alternative Sinnstiftung geschaffen werden. Ich meinte damit, dass als Gesellschaft diese Themen,also Psyche und Änderungen in der Gesellschaft und Lebensführung, etcnicht genug, bzw schnell genug behandelt wird, um dem Tempo der technischen Entwicklung nachzukommen. Ich weiß nicht, o das so verständlich ist , wie ich das schreibe, ob man weiß,.was ich meine.....
Natürlich werden Roboter immer mehr können und auch machen. Da ein Roboter 6 - 9 x billiger ist, als eine menschliche Arbeitskraft, wird alleine die Geldgier der Betreiber dazu führen, das sie sich durchsetzen. Die soziale Komponente daraus ist Sprengstoff. Denn wieviele Menschen arbeiten in der Gastronomie? Man muss abwägen, was wir noch selber machen werden und was wir an die Blechköpfe abdrücken. Jedenfalls sollten die Betreiber dieser Roboter eine entsprechende Steuer bezahlen um das auszugleichen. Ich persönlich werde lieber von Menschen bedient, als von einem Eisenhaufen.
Meine Sorge ost vorallem die Klärung der Ressourcen Verteilung, aber wenn das geregelt ist kann sich der Mensch auch einen anderen Sinn suchen.