Würdet ihr mit einem Trabant durch Südamerika fahren?

Nein, nur wenn er einen besseren Motor hätte als ursprünglich in der DDR Zweitakter, uns ist schon der Motor und Getriebe ausgefallen als wir nur über Leipzig nach Dresden gefahren sind, die Anhöhe hat er nicht geschafft und das ist uns 2x passiert. Wir wurden abgeschleppt und in Dresden gleich in die Werkstatt.

Klar, warum nicht. Man hat zwar weniger Komfort, aber wenn das Ding mal irgendwo in der Pampa liegen bleiben sollte, kann man so gut wie alles selbst reparieren.

Der Trabant ist pflegeleicht und da nicht viel dran ist kann auch nicht viel kaputtgehen. Motorwechsel mit 2 Personen ohne Spezialwerkzeug dauert unter einer Stunde.

Nein, da hätte ich kein Interesse dran.

Was soll ich mit einem ungemütlichen alten Auto, das ich selbst auch nicht reparieren kann. Wenn ich einen Roadtrip mache, dann mit einem besser geeigneten Wagen.

Gerade bei den Straßen dort... Ich kenne von Südamerika bisher zwar nur Kolumbien, aber wenn die Straßen sind wie dort oder manche in Costa Rica, Panama oder Jamaika, dann nein danke mit so einem Auto.

Und zugegeben, dann gäbe es auch Strecken die mir mehr zusagen würden, als quer durch Südamerika und mein Urlaub ist begrenzt. Da würde ich, wenn ich dort rumreise, eher das Flugzeug als Verbindung nutzen und nur im jeweiligen Gebiet vor Ort mit Auto unterwegs sein.

Ich bin sehr empfänglich für sowas. Traveler und mache Survival, mache öfter "andere" Touren. War angedacht eine Tour durch die USA Ost-West 1 Jahr mit Pferd. Vorplanung lief schon. Kam das Leben komplett dazwischen und mußte mich ja entscheiden. Auch tw zu gefährlich alleine. Erstmal verschoben und nicht aufgehoben. Man MUSS alles machen was möglich ist und man möchte. Ruhiger werden kann man ja immer

Gewisse Länder in SA sind sehr hohes Risiko aber machbar. Tolle nette, hilfsbereite Leute findet man aber überall. Die finden sowas auch super, es interessiert die und man ist jmd wie sie, Normalo der sich unter Einheimische mischt und lernen will