Würdet ihr in Senegal und Gambia Urlaub machen?

Ich find Namibia da viel reizvoller. Wenn ich Deutsche Kolonialgeschichte kennenlernen will, dann hier. Zudem ist Namibia vom Klima her erheblich verträglicher und man benötigt nicht einmal eine Malaria Prophylaxe. Auch tolle Fotosafaris kann man hier machen.

Ich kann beide Länder aus Erfahrung empfehlen, wobei man die ja gut kombinieren kann, da Gambia wie ein Regenwurm im Senegal liegt, mit einem Stück Küste. Die Form rührt daher, dass die Engländer Anfang des 19. Jahrhunderts innerhalb einer Meile vom Flussufer freien Handel treiben durften. Manche erzählen auch, es sei so breit, wie eine Kanonenkugel von den englischem Schiffen aus fliegen konnte.

Die berühmten afrikanischen Großtieren wie Elefanten, Giraffen, Löwen usw. sind alle lange ausgerottet. Aber die Flüsse sind ein Paradies für unglaublich viele Vogelarten.

Die Menschen sind sehr freundlich, haben aber leider seit den 80er und 90er Jahren, in denen der Tourismus anfing, zu boomen, an Schlitzohrigkeit einiges gelernt. Ich konnte Anfang der 90er Jahre noch fremden Menschen Geld in die Hand drücken mit der Bitte, mir dafür Bananen zu kaufen, und bekam diese samt korrektem Wechselgeld. Natürlich wurde dafür eine kleine Bezahlung erwartet. Jetzt sind Mensch und Geld weg.

Für Geschichtsinteresssierte ist die vor Dakar gelegene Insel Goré ein Muss.

Ja klar, ich kenne einige Musiker aus Senegal, ist sicher ein tolles Land!

Und Gambia fand ich von der Form immer lustig, immer am Fluss entlang... wäre sicher schön, auf dem Fluss entlangzufahren.

Ich würde dort gerne mal hinreisen.

Und sofern es zeitlich möglich ist, würde ich dann auch noch einige Tage in Mauretanien verbringen.