Würdest du dich als Christ trauen auf der Strasse das Evangelium zu predigen?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

Ja, ich traue mich. 65%
Nein 29%
Vielleicht, unsicher. 6%

15 Antworten

Ja, ich traue mich.

Wenn ich einen anderen Zugang zur Frohen Botschaft finde und weiß, als eine Drohbotschaft nur zu kennen, weil man ja die Hölle bezeugen müsste.

So vieles läuft doch falsch finde ich, also ja wenn ich mich dazu beauftragt sehe, sofort!

Nein

Ich würde eher davon abraten da ich der Meinung bin, dass man jede Person seine Religion bzw. seinen nicht Glauben ausleben lassen sollte und so eine Aktionen sehr störend und nervend ankommen können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du sollst KEINE Frage deiner Skeptiker beantworten. Du sollst das Evangelium verkündigen. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge, die pausenlos durcheinander gebracht werden.

Evangelium verkündigen besteht aus zwei Schritten: 1. Über die Überbrückbare Mauer der Sünde zwischen Mensch und Gott berichten; die Schuld des Menschen betonen; 2. Lösung präsentieren, Kreuz von Golgatha, Auferstehung, Herrschaft Gottes über das eigene Leben, Natur der Gnade, statt Natur der Sünde

Motivation: die Leute, die dich kritisieren, sind egal. Da kannst du gegen Hexerei und für ein offenes Herz beten und Begegnungen mit Gottes Willen - aber die eigentliche Motivation ist die Suche nach Menschen, die die Botschaft hören wollen und berührt sind von der Botschaft des Evangeliums

WIE macht man das ERFOLGREICH? ich kann mich nämlich auch auf einen leeren Platz stellen und die ganze Zeit diskutierten, ob die Welt nun so oder so alt ist, oder ob die Natur eine Schöpfung ist oder nicht - das ist völlig egal. Keiner ist so Christ geworden

Wie macht man es also nun? NUR durch Bibelzitate und ständiges Bitten um Korrektur durch den Heiligen Geist, Leitung des Heiligen Geists. Auch sollte man seine Lebensbereiche Pausenlos hinterfragen

Habe ich wirklich eine Beziehung zu Gott?

Renne ich von Gott weg, in dem ich Hausarbeiten oder Fernsehprogramme vorschiebe?

Habe ich in wichtigen Bereichen wie Frauen, Männer, und zig anderen Bereichen immer mehr das Weltbild der Bibel?

Spreche ich sowohl in der Gemeinde oder mit Vorbildern über meine aktuellen Problem im Wissen, dass Gott sie lösen wird, weil ich sie ans Licht gebracht habe oder verschweige ich weiter meine großen Probleme mit Gott?

Deklarieren: Jesus hat den Sieg. Er hat den Tod besiegt. Der Teufel ist besiegt. - so sieht Evangelisieren aus.


zahlenguide  31.07.2024, 23:03

Ich habe locker 10 000 Leuten schon von Evolution, Urknall oder Nebenfragen der Bibel erzählt und das hat NIE etwas gebracht. Sondern das Evangelium ist DIE Botschaft.

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Nein

Nur, wenn sie kommen es zu hören, wie bei Jesus.

Ja, ich traue mich.

Ja, da wo Gott mir Menschen sendet die er vorbereitet hat und die Suchend sind. Als Christ und Musiker (Straßenmusiker, Liedermacher, Gitarrist und Sänger in zwei Bands ) habe ich bereits Straßenevangelisation machen dürfen, wo ich das Evangelium in Wort und Schrift weitergeben durfte.

Predigen im Sinne als Gemeindeprediger beim Gottesdienst mit Vorbereitung einer Predigt würde ich nur dann, wenn Gott mich dazu befähigt und mir diesen Dienst auferlegt. Zeugnis gebe ich immer da wo ich nach meinem Glauben gefragt werde bzw. warum ich an Jesus Christus glaube.

" sondern heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, [und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung; " 1. Petrus 3.15

Schwärmer oder Fanatiker die in penetranter Art und Weise auf der Straße predigen oder das Evangelium weitergeben und nur einen Monolog führen, tuen keinen guten Dienst für Gott, da viele dies aus eigener Kraft und ohne Bevollmächtigung Gottes tun nach dem Motto " Es gibt keine Unzeit bei Gott, also mit Caracho vorwärts " .

So jemanden durfte ich auch schon auf der Straße hören wie er das Gericht Gottes ( nicht die frohe Botschaft ) lautstark verkündet und nur mitleidige Blicke auf sich gezogen hat, aber keine ernsthaft interessierten Zuhörer um sich scharen konnte.

Er hatte ja nicht Unrecht mit dem was er sagte, jedoch war die Art und Weise wie er dies tat einfach nur abschreckend, denn die Liebe in Christus war darin nicht zu erkennen, auch nicht seine Botschaft. Aber er predigte aus seiner Sicht.

Predigen kann vieles bedeuten und braucht manchmal auch eine gewisse Vorbereitung aber das Evangelium weiter zu geben wo es Gottes Wille ist dieses weiter zu geben, kann jeder überzeugte Christ, auch wenn er nicht so Bibelfest ist.

Was aber genauso wichtig ist, ist es sein Leben nach dem Willen Gottes und von seinem Wort auszurichten bzw. ausrichten zu lassen, denn diese Welt braucht mindestens genauso viele Vorbilder in Christus wie sie Evangelisten und Prediger braucht.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "