Wollen die Reichen in Deutschland nichts abgeben, weil es viel zu geil ist, reich zu sein?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Nein 67%
Ja 33%

15 Antworten

Nein

Nein,

Die Meisten in Deutschland, also die ca 3 MiO davon sind die Meisten Millionäre, keine Milliardäre. Das sollte man ,erstmal klar mache.

Sowie Mio sind , nicht zwingend mehr viel Geld.

Es gab mal ne zeit, da haste für 400.000 Euro, dir nen Einfamilien haus bauen lassen könnnen. Ggf. dir noch nen Teuren Sportwagen kaufen können für 300.000 sowie noch ne Weltreise machen können und co.

Aber Heutzutage biste bei zumindestens bei nen Haus.. Locker 800.000 -1 Mio los.

Sowie was würde es bringen.

Wenn Leute mit 5 Mio, selbst 4 Mio abgeben würden ?.

der Haushalt beträgt Milliarden XXX MRD.

bzw. ggf. hätte man vlt nen paar mrd mehr.

Aber das wäre ,nur ne einmalige Sache.

Sowie, dann müsste auch der Staat sinnvoll investieren...Was die eh nicht machen.

in zb Mehr Strecken Bzw. bessere Bahn/Busanbindungen, in Deutschland

ggf. auf hyperloop bei langstrecken setzen. Wie in Dhubai.

Inter/Glasfaser ausbau..Bzw. hängen weltweit..sehr weit hinterher.

Sowie Schulen renovieren/sanieren ggf. noch in die digitalierung für Schulen/Öffentlichen Gebäude setzen.

also in Sachen, die ALLEN HILFT.

Sowie in Deutschland zahlen ale schon Extrem viel Steuern.

Deutschland ist in der Steuerlast, wenns noch Aktuell ist auf Platz 3 (weltweit).


Charalambos  12.07.2024, 10:15

Das mit der Steuerlast ist so nicht ganz richtig.

In Deutschland ist tatsächlich die Abgabenlast auf Arbeitseinkommen sehr hoch. Da hat Deutschland tatsächlich einen Spitzenplatz. Ich glaube sogar nicht Platz drei, sondern hinter Belgien weltweit Platz zwei. Diese Abgabenlast meint aber nicht nur die Einkommenssteuer, sondern auch die ganzen Beiträge für Arbeitslosen-, Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung. In anderen Staaten wird das nicht sofort vom Lohn abgezogen, sondern man muss privat vorsorgen. Das kommt dann was die monatliche Belastung anbelangt meist ungefähr auf das Gleiche hinaus bzw. es gibt Menschen mit geringen Einkommen, die dann garnicht erst versichert sind.

Und was andere Einkommensarten anbelangt ist es auch nicht so, dass Deutschland da überall super hohe Steuersätze hat. Die Mehrwertsteuer ist im Rahmen dessen, was in Industriestaaten üblich ist, teilweise deutlich unter den wirklichen Spitzenreitern.

Im Gegensatz zu den meisten westlichen Industrienationen erhebt Deutschland auch keine Vermögenssteuer. Die gibt es sogar in den USA als dem Mutterland des Kapitalismus. Und auch Einkommen aus Kapital und Vermögen werden geringer besteuert als Einkommen aus Arbeit. Hinzu kommen für diese Einkommensarten viele Möglichkeiten für Abschreibungen und Freibeträge.

Fazit: die Steuerlast ist in Deutschland vor allem für den unteren Mittelstand der im wesentlichen von seinem Arbeitseinkommen lebt sehr hoch. Geringverdiener liegen oft unter der Steuerbemessungsgrenze und profitieren von den Sozialabgaben auf ihre Gehälter, da eine private Versicherung oft viel teurer wäre. Wirklich reiche Menschen können durch geschicktes Invest- und Anlageverhalten ihre Steuerlast sehr stark senken. An der Frage, ob große Vermögen stärker besteuert werden sollten ist schon was dran. Auch um das zu finanzieren was Du willst.

Und auch wenn Du recht hast, dass man mit einer Mio nicht zu den Superreichen gehört - in manchen Großstädten ist das der Wert eines Einfamilienhauses - so muss man doch sagen, dass Reichtum in Deutschland extrem ungleich verteilt ist. Auch ungleicher als in den meisten anderen westeuropäischen Ländern. Das reichste Prozent der Deutschen besitzt ein Drittel des Gesamtvermögens des Landes. Und da reden wir nicht über "einfache Millionäre". Und wie oben bereits beschrieben, diese wirklich Reichen schaffen es ihre Abgabenlast extrem zu senken. Nicht umsonst gibt es Anlage- und Finanzberater...

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Nein

Ganz so simpel ist es nicht.

Marlene Engelhorn – Wikipedia

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Marlene Engelhorn (geboren 1992 in Wien) ist eine deutsch - österreichische Aktivistin und Publizistin. Als Mitgründerin der Initiative taxmenow – Initiative für Steuergerechtigkeit

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100 Millionäre fordern höhere Steuern für sich selbst

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102 Millionäre fordern in einem offenen Brief höhere Steuern für, um die Ungerechtigkeit zwischen Arm und Reich zu bekämpfen.

"Ich zahle eben immer weniger Steuern" - Deutschlandfunk

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Vollmer: Ich zahle eben immer weniger Steuern. Das ist die Frage. Ich habe angefangen mit einer Einkommenssteuer von 56 Prozent. Die wurde dann runtergesetzt auf

Nein

Ich glaube, es ist ein Trugschluss zu glauben, man könne "armen" Menschen mit mehr Geld dazu verhelfen, ein besseres Leben zu führen.

Die meisten Menschen, die sich als arm bezeichnen (?), tragen ein gerüttelt Maß an Verantwortung für ihre Situation. Das sehen die zwar selber nicht so, weil es eben auch viel einfacher ist, dem Schicksal oder anderen Menschen die Schuld zuzuschieben. Ergo: So lange Menschen nicht befähigt werden, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen, bringt es einfach nichts, noch mehr in die Alimentation dieser Leute zu stecken. Und erst recht nicht, indem man das dafür benötigte Geld anderen Leuten wegnimmt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Nein

Es soll ja nicht den Reichen weggenommen werden, sondern die Gesetze werden in diesem unseren Land so gemacht, daß es dem ehemaligem Mittelstand und der arbeitenden Bevölkerung weggenommen wird.