Welches System

Linux 50%
Windows 30%
Macos 20%
Andere (bitte erklären) 0%

30 Stimmen

4 Antworten

Linux
  • Anpassbarkeit in Bezug auf Design, Bedienung und Software Auswahl
  • Kein Online Account Zwang
  • Keine Werbung oder Tracking im Betriebssystem
  • Hervorragende Software aus geprüften Quellen
  • Sehr gute Bedienbarkeit, die logisch und einfach ist
  • Updates für das gesamte System in einem Klick
  • Zeug funktioniert einfach und man wartet nicht monatelang darauf, dass Treiber gefunden werden

Und vieles mehr. Linux Distributionen wie Linux Mint, Debian, Solus,... Sind super für einen Desktop Betrieb. Als Server ist Linux eh ungeschlagen (oder warum laufen die top 500 leistungsfähigsten Server mit Linux?).

Linux Distributionen sind neben BSDs die einzigen Betriebssysteme, die ich als Lehrkraft noch benutzen darf, ohne in den Knast zu kommen.

Linux

Man sollte klären wofür du das System nutzen willst und dann entscheiden. Grundsätzlich ist Linux aber eine sehr gute und kostenlose Wahl.

Linux

Linux Distris haben sich in vielen Bereichen Nahezu Etabliert. Die Grafische Oberfläche ist frei Wählbar und komplett Frei anpassbar wie man es will.

Noch dazu sind fast alle Programme und Tools kostenlos. Großer Vorteil auch das man in den Quellcode von Linux rein schauen kann, findet man einen Fehler , 4 Augen sehen mehr als 2 !

Das Konzept was Microsoft Fährt Closed Source , keine darf in den Quellcode von Windows einsehen nur die die dazu Berechtigt sind ist Veraltet und nicht mehr Zeitgemäß. Selbst heute sind viele Projekte Open Source selbst , und man kann damit besser Arbeiten. Klemmt mal was kann man in dem Quellcode Nachschauen und Nachverfolgen wo wie und Was.Man muss dazu die RA von Microsoft nicht Fürchten.

Im Grunde bietet Linux Distri als OS , dermaßen viele Vorteile ,das es keinen Grund mehr gibt Microsoft Windows einzusetzen.

Macos

Was mich an Windows stört:

  • Wirkt unaufgeräumt
  • Zwang von Microsoft zum Nutzen von Microsoft Produkten (z.B. Bing oder Microsoft Account)
  • Man merkt, dass es auf einem alten System aufbaut
  • Programme sind oft sehr alt und qualitativ minderwertig
  • An vielen Stellen buggy

Was mich an Linux stört:

  • Man muss generell viel managen (lässt sich aber gut managen)
  • Qualität durch Open-Source oft nicht so gut, wie professionelle Systeme oder Apps
  • Native Apps sind gibt es eher selten

Was mich an macOS stört:

  • Finder könnte deutlich besser sein
  • Gaming Unterstützung noch sehr gering
  • An manchen Stellen etwas buggy, aber auszuhalten

Generell habe ich mich für macOS entschieden, da es für mich die perfekte Mischung aus Linux und Windows ist. Man kann die meisten Windows Apps inkl. Adobe auf Mac laufen lassen, hat aber viele Vorteile von einem Unix System. Optisch finde ich macOS sehr gut, die Apps, speziell die ganzen macOS Apps laufen hervorragend und selbst alte macOS Apps sehen noch ziemlich frisch aus (kann man bei Windows jetzt nicht so sagen). Außerdem ist die Unterstützung unter Apple natürlich auch sehr gut. Ich kann mein MacBook mit meiner Apple Watch entsperren und für einen Laptop ist macOS mit den Gesten und dem guten Trackpad Support deutlich angenehmer als Windows, vor allem für ARM. Ich liebe mittlerweile Safari. Es war am Anfang so komisch, weil es keinen richtig guten AdBlocker gibt, aber es sieht echt gut aus. Da ich sehr Design-orientiert bin, funktioniert macOS sehr gut für mich.

MfG


julihan41  12.08.2024, 20:44

Dafür bist du halt im Apple Ökosystem gefangen und zahlst gut und gerne 30% mehr als alle anderen für Software und Produkte. Tracking sei dank 😰

dnvyl  12.08.2024, 20:52
@julihan41

Ganz ehrlich, finde ich nicht schlimm. Dafür funktioniert alles hervorragend und sieht auch noch klasse aus. Viele Sachen muss ich ja auch nur einmal kaufen und dann ist es das ja auch gewesen. Wenn ich jetzt mal an die kostenlosen Windows Softwares denke, die einfach zugeballert sind mit irgendwelchem Spam oder dir etwas downloaden, was du nicht möchtest, dann möchte ich Windows gar nicht erst wieder anpacken. Bei Linux bist du mit Open Source aber schon gut aufgestellt mit guter Software, leider auch hier teilweise mit Qualitätseinbußen oder viel Management. Möchte man etwas, was einfach und gut funktioniert geht man hier mit Apple nicht falsch

julihan41  12.08.2024, 20:57
@dnvyl

Ich merke die Qualitätseinbußen eher bei proprietärer Software, die jahrelang auf der Stelle tritt, bis der Kunde genug gemolken wurde, um dann kleine Zugeständnisse bei Features zu machen, damit sie sich weiter melken lassen.

dnvyl  12.08.2024, 21:00
@julihan41

Das kannst du mir gerne näher erläutern.

Ich war früher auch komplett gegen Apple, bis ich es irgendwann mal ausprobiert habe und es wirklich als sehr angenehm wahrgenommen habe

julihan41  12.08.2024, 21:12
@dnvyl

Bspw Anpassung der Buttons in der Office Suite und der Tastaturkürzel. Das kann LibreOffice seit Anfang an, M$ Office bis heute nicht.

Jahrelang konnte man unter Windows nativ kein .ZIP öffnen ohne Zusatzsoftware, in Linux geht das seit Ewigkeiten.

Problem ist bei Apple aber wieder: ich darf es als Lehrkraft nicht benutzen, weil der Cloud Act und andere Gesetze aus den USA Apple zwingen, einen Zugriff auf jeden PC zu haben.😰

Ich lasse mich nicht einsperren. Und ich habe von meinem Arbeitgeber ein Apple Dienstgerät. Kann man komplett in die Tonne treten; bspw muss ich für jedes Update erst mal alle Apps deinstallieren, es wird heiß genug zum Braten und die GUI ist groß genug für Babys (gewünschte Zielgruppe?).😜

Aber das darf jeder für sich entscheiden. 🤷‍♂️

dnvyl  12.08.2024, 21:21
@julihan41

Achso du redest nicht nur von Apple. Ja Windows ist ganz schlecht, was das angeht. Deswegen habe ich Windows auch immer nicht gemocht als ich es noch regelmäßig genutzt habe.

Ich weiß jetzt leider nicht welches Apple Gerät du hast, aber bei keinem meiner Geräte ist die GUI riesig. Vielleicht hast du auch entweder den Modus für Rentner aktiviert oder die Display-Einstellungen sind falsch. Leider kommt der Vorteil von Apple meistens dann, wenn man nicht durch eine Kooperation eingeschränkt wird und es nutzen muss. Ein aufgezwungener Windows Laptop von der Firma finde ich da auch nicht sonderlich viel besser

julihan41  12.08.2024, 21:33
@dnvyl

Ist ein stinknormales iPad. Keine Ahnung wie Leute auf die Idee kommen, damit könne man arbeiten. Aber alleine die Ladezeit pro App beim Wechseln ist eine Unverschämtheit, weil sich scheinbar die App beim Wechseln beendet oder so.

App Icons haben eine Diagonale von ~5cm. Kann man auch nicht ändern. Android kann das seit Jahren.

Und Daten bekommt man da auch nur über bezahlte Clouds drauf, weil für USB bräuchtan iTunes oder was auch immer der Nachfolger davon mittlerweile ist.

Und dann muss ich eben für jedes kleine Pups-Update das Ding komplett leer räumen, weil es weniger Speicher hat als ein 10€ USB Stick. 🤦‍♂️ Und für sowas bezahlt man Geld.

dnvyl  13.08.2024, 02:17
@julihan41

Bei meinem iPad sind weder die App Icons riesig, noch brauchen die Apps ewig zum Laden, noch muss ich mein iPad für Updates leer machen. Wenn man schon hatet, dann sollte man auch erstmal fähig sein, das iPad richtig zu nutzen. Sorry, not sorry.

Das Speicher extrem teuer ist und die Datenübertragung speziell von Windows aufs iPad schlecht ist, möchte ich hier aber nicht abschreiten. Nutzt man es wie ein Android, wird man nicht zufrieden sein. Es ist ein iPad, kein Android. Da geht's halt schließlich alles über die iCloud. Das was Apple für mich sogar so hervorragend macht, da ich hier weitaus mehr Features als nur eine Cloud bekomme. Ich kann kostenlos meine Email Adresse verstecken, sowie meine IP-Adresse und habe noch deutlich mehr Vorteile, wie ein Backup, Synchronisation zwischen allen Apple Geräten, usw.

julihan41  13.08.2024, 05:51
@dnvyl
Wenn man schon hatet, dann sollte man auch erstmal fähig sein, das iPad richtig zu nutzen.

Sind leider alles Fakten. Kann ich dir jetzt hier schlecht beweisen (weil wie auch?). Aber bei meinem Dienstgerät ist das leider so, wie ich es beschrieben habe.

Vielleicht ist das MDM auch total verhunzt oder man hat die Modellwahl vergeigt, aber meine Kollegen haben dieselben Probleme, v.a. mit den Updates. Je nach Alter ist die Button Größe vielleicht sogar von Vorteil... 😜

Es ist so anstrengend damit im Unterricht, dass ich es nur als Schreibbrett benutze und mein Laptop im Unterricht neben dem iPad steht, damit ich Dinge erledigen kann. 🤦‍♂️

Apple ist halt auch nur mit sich selbst kompatibel. Bei allem anderen: Gilt. Toller Käfig. und Apple liest alles mit

dnvyl  13.08.2024, 10:24
@julihan41

Du solltest vielleicht keine Erfahrung als Standard sehen, die nicht Standard ist. Keine Ahnung, wie viel du einstellen darfst, aber vielleicht kann ich dir helfen ein paar der Probleme zu beheben und schließlich doch eine vernünftige Bedienung zu ermöglichen. Am besten kannst du mir erstmal das iPad Modell nennen, das du in den Einstellungen unter Allgemein und dann Info findest

julihan41  13.08.2024, 11:37
@dnvyl

Gilt für 70 Kollegen auf der Arbeit. Also das ist nicht nur "meine Erfahrung". Ich hole das Ding aktuell nicht aus dem Schrank, es sind Ferien. Aber danke für deine Bereitschaft. Vielleicht komme ich darauf zurück.

Bisher habe ich mit Apple nur negative Erfahrungen gemacht und lese in den News bei heise.de oder golem.de auch nur Negatives. Ich benutze das Teil für das Nötigste, weil es mein Arbeitgeber so will. Für alles andere ist selbst ein Raspberry Pi 4 brauchbarer. 🤷‍♂️

dnvyl  13.08.2024, 16:16
@julihan41

Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass die IT gut und gerne nicht das volle Potential aus den Geräten kriegen, sie aufs Minimum reduzieren oder einfach zu unfähig sind. Als jemand, der in der IT arbeitet und auch viel Ahnung hat, kann ich dir das guten Gewissens sagen. Deine Meinung anhand eines an den Arbeitgeber angepassten Systems zu bewerten, würde ich aber eher als Fehlschritt deinerseits bewerten. Wie gut oder schlecht ein System ist, kann man erst dann richtig bewerten, wenn man es auch so nutzt, wie es beabsichtigt ist. Wenn deine IT das System schlecht managed, dann kann da weder das iPad, noch Apple was dafür. Dann solltest du lieber das System auf der Arbeit als solches bewerten und nicht im allgemeinen gegen Apple sprechen

julihan41  13.08.2024, 16:51
@dnvyl

Ja, du darfst ruhig bei deiner Meinung bleiben. Ich werde nach allen Recherchen und Erfahrungen, die ich gesammelt habe, bei meiner bleiben. Apple ist ein Krebsgeschwür, das seine Kunden einsperrt.

dnvyl  13.08.2024, 17:09
@julihan41

Mach wie du möchtest. Jemand der eine neutrale Meinung pflegt, ohne Vorurteile bewertet und eine klare Sicht behält, dessen Meinung ist mir sowieso wichtiger und bedeutender. Dass du schlechte Erfahrungen gesammelt hast, ist in Ordnung, aber dass diese schlechte Erfahrung auf den Rahmen deines Firmensystems basiert ist und du darüber Apple verurteilst, spricht schon eher gegen eine konstruktive Kritik und mehr für eine über-emotionale Beurteilung. Klar gibt es durchaus schlechte und berechtigte Kritik gegenüber Apple. Die Preise für Speicher, die hohen Reparaturkosten und die Anti-Reparaturmechanismen sind da zum Beispiel Teil von

julihan41  13.08.2024, 17:15
@dnvyl
Klar gibt es durchaus schlechte und berechtigte Kritik gegenüber Apple. Die Preise für Speicher, die hohen Reparaturkosten und die Anti-Reparaturmechanismen sind da zum Beispiel Teil von

Und das unter anderem sind meine Recherchen. Verbrecher-Firmen, die ihre Kunden unnötigerweise gängeln, unterstütze ich aus Prinzip nicht.

Gepaart mit meinen Erfahrungen mit dem System "Apple" reicht mir das absolut.

Klar, Apple hat auch seine Vorteile: Es ist sehr eingeschränkt und mit dem scheinbar hervorragenden MDM lässt es sich in Unternehmen wohl gut einsetzen. Aber das rechtfertigt keiner seiner Nachteile.