Was interessiert dich bei einer Aktienanlage mehr?
15 Stimmen
9 Antworten
Die Kombination aus beiden Kenngrößen nennt man auch Rendite. Das bedeutet, um wie viel das eingesetzte Kapital in einer bestimmten Periode anwächst.
Langfristige Aussicht auf beides.
Heute sind Dividenden durchaus sehr relevant für mich, machen sie doch den Hauptteil meiner Einkünfte aus.
Von nicht realisierten Kursgewinnen kann ich meine laufenden Kosten nicht zahlen, den Zweck erfüllen Dividenden und Mieterträge.
Die Dividenden erhält man zwar ausgezahlt sind aber für zukünftige Jahre nicht festgeschrieben.
Kursgewinne sind - bis zum Verkauf der Aktien - rein virtuell, aber in aller Regel höher als die Dividende.
Ist sehr viel stressfreier und mit ein bisschen Glück bekommt man auch bei Dividende-Aktien schöne Kursgewinne.
Dividenden sind keine Einkünfte denn sie werden vom Kurs abgeschlagen.
Hast du schon mal mitbekommen dass der Kurs der Aktien bei der Dividendenausschüttung verringert wird?
Nennt sich Dividenden Abschlag.
Das ist richtig, weil das Geld aus dem Unternehmen abfließt. Und genau dieser Fluss sind ja die Einkünfte auf deiner Seite.
Dein Kommentar ist aber keine Antwort auf meine Frage.
Mit Buchgewinnen kann ich nicht bezahlen. Sie sind gerade eben keine Einkünfte sondern Vermögen. Das ist steuerrechtlich, sozialrechtlich und im wahren Leben ein gewaltiger Unterschied.
Ja das Geld fließt aus dem Unternehmen ab und wird deshalb vom Aktienkurs abgezogen. Beides, die Dividendenzahlung und der Dividendenabschlag sind untrennbar miteinander verbunden.
Aus diesem Grund ist eine Dividende kein Einkommen, es wird dir einerseits ausbezahlt, aber andererseits verringert sich der Aktienkurs und damit dein Depotwert.
Es ist letztlich sogar eine Verarsche wenn sowas passiert und man mit dem Depot gerade im Minus ist.
Erklär diese Position mal bitte dem Finanzamt oder einem Sozialversicherungsträger.
Es ist und bleibt sachlich falsch.
Auch ist der Kursabschlag nicht immer 1 zu 1 zum Dividendenabfluss. Der Handel und die Geschäftstätigkeit wird ja am Ausschüttungstag nicht ausgesetzt. Wenn das Unternehmen gut läuft, sind die Kursverluste durch die Ausschüttung recht schnell wieder aufgeholt.
Was man geschmählert sehen kann, ist der Zinseszinseffekt, denn der ausgeschüttete Teil steht dem Unternehmen dann auch nicht mehr zur Verfügung. Das Geld ist aber nicht weg, es hat nur ein anderer, in dem Fall der Investor, der einst eine Beteiligung an dem Unternehmen gekauft hat.
Dass der Handel weitergeht steht ja außer Frage. Aber es steht auch außer Frage dass der Kursabschlag stattfindet in der Höhe der Dividende. Ich bleibe dabei dass die Versteuerung dieser Ausschüttung nicht gerechtfertigt ist wenn man mit der Position im Minus ist.
Sie fließen dir zu und liegen in liquiden Mitteln vor. Wenn nicht das, was sonst ist das Kriterium für Einkünfte?