Vegetarisch? Vegan? SCHNITZEL? - wie ernährt ihr euch?

SCHNITZEL! 43%
Mal so mal so, weil: 29%
Vegetarisch 18%
Vegan 11%

28 Stimmen

11 Antworten

Normal: Artgerecht für Menschen aka Trockennasenaffen. Die artgerechte Ernährung für Trockennasenaffen ist omnivor, also pflanzliche UND tierische Lebensmittel.

Ich muss nicht zu jeder Mahlzeit Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Eier oder sonstige tierische Produkte verzehren, aber ich meide diese auch nicht aktiv. Wenn der Blumenkohl-Kartoffelauflauf mit Käse überbacken wurde, dann wird er MIT diesem Käse gegessen und es schmeckt mir!

Der Mensch kann in der Systematik des Nahrungsnetzes als biophager Omnivore eingeordnet werden:

Der Mensch als omnivorer Biophage - SpringerLink

Die Zähne weisen den Menschen als Allesfresser aus

Die Natur hat den Menschen nicht als Vegetarier konstruiert. Das zeigt bereits ein Blick auf seine Anatomie. Die Zähne weisen ihn als Allesfresser aus. Vergleicht man die Abmessungen des Verdauungstrakts von Mensch und Tier, reiht sich Homo sapiens zwischen den reinen Fleisch- und Pflanzenfressern ein.

https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/steakesser-gegen-pflanzenkostler-wer-isst-besser_id_2721163.html

Omnivoren, Allesfresser, Pantophagen, Eomnivora, tierische Organismen, die sich sowohl von Fleisch als auch von pflanzlicher Kost ernähren und ein weitgehend unspezialisiertes Nahrungsspektrum aufweisen. Der Begriff O. bezieht sich auf keine systematische Gruppe, sondern beschreibt den vorherrschenden Ernährungstyp einer Spezies. Zu den O. gehören beispielsweise Schweine, Bären, Rotfüchse, Ratten, Rabenvögel, zahlreiche Kleinvögel, Schaben und andere Tiere. Biologisch gesehen gehört auch der Mensch, der sich als Jäger und Sammler entwickelt hat, zu dieser Gruppe.

https://www.spektrum.de/lexikon/ernaehrung/omnivoren/6543

Nach heutigem Kenntnisstand des Verlaufs der Hominisation ist der anatomisch moderne Mensch (Homo sapiens) demnach „von Natur aus“ weder ein reiner Fleischfresser (Carnivore) noch ein reiner Pflanzenfresser (Herbivore), sondern ein Allesfresser (Omnivore).[33][34] 

https://de.wikipedia.org/wiki/Ernährung_des_Menschen#Der_anatomisch_moderne_Mensch


ShigaNaoya  28.09.2024, 00:43

Menschen sind am ehesten bei den Herbivoren einzuordnen. Es gibt viele Gründe dafür, immer mehr archäologische Funde und Studien. Unser Gehirn hat sich z.B. hauptsächlich durch das Kochen stärkehaltiger Kohlenhydrate weiterentwickelt. Unser Gehirn, unsere roten Blutkörperchen und ein Fötus brauchen Glukose. Aber der eindeutigste Beweis ist:

Herbivore sind nicht dafür gemacht Tiere zu essen, deswegen können sie einen Cholesterin-Überschuss nicht ausscheiden und entwickeln Arteriosklerose. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Todesursache Nummer 1, weil wir nicht dafür gemacht sind Cholesterin und hohe Mengen an Fett zu essen. Die Nahrung der Menschen sind stärkehaltige Kohlenhydrate. Eine fettarme, kohlenhydratreiche, ballaststoffreiche, vegane Ernährung ist die ethischste, ökologischste, gesündeste Ernährung. Zum gesundheitlichen Aspekt hatte ich hier was geschrieben.

Warum sind Tierprodukte ungesund?

Tierprodukte sind ungesund, unabhängig von Qualität, Herkunft und Zubereitung, weil sie aus den gleichen toxischen, karzinogenen Inhaltsstoffen bestehen: Cholesterin, tierische Fettsäuren, tierische Proteine, Wachstumsfaktoren wie IGF-1, Hormone, Karzinogene, Oxidantien, Bakterien, Viren, Hämeisen. Diese Problemstoffe stehen in zehntausenden Studien mit allen Krankheiten in Verbindung und die wichtigsten Mechanismen dahinter sind wissenschaftlich bekannt. Nicht-Veganer fokussieren sich nur auf die positiven Auswirkungen der guten Inhaltsstoffe (Nährstoffe), die 0,1% des Trockengewichts ausmachen, und ignorieren die negativen Auswirkungen der schlechten Inhaltsstoffe, die >99% des Trockengewichts ausmachen. Das ist ein Appeal to Minority Fallacy (logischer Fehlschluss) im gesundheitstechnischen Kontext. Die positiven Auswirkungen der guten Inhaltsstoffe können die negativen Auswirkungen der schlechten Inhaltsstoffe nicht kompensieren, deswegen führen Tierprodukte in der Regel zu schlechten Health Outcomes.

Außerdem hatte ich unter anderen Fragen bereits mit dutzenden Studien über die Ursachen von Typ 2 DiabetesFettleberÜbergewicht und Cholesterin und gesättigte Fettsäuren im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschrieben. All diese Krankheiten entstehen durch Tierprodukte und Fett. Wie passt das zusammen, wenn wir omnivore sein sollen?

croissantcrepe  28.09.2024, 00:47
@ShigaNaoya

Z.B. Joghurt ist sehr gesund wegen der Milchsäurebakterien und mageres Geflügel z.B. wegen Protein und B12, Lachs wegen der gesunden Fette.

Ohne B12 aus tierischen Produkten stirbt man übrigens...

Und deine Quellenangabe fehlt. Unwissenschaftlich!!!

ShigaNaoya  28.09.2024, 00:50
@croissantcrepe

Nein, ist es nicht. Milch verursacht Krankheiten. Geflügel verursacht Krankheiten. Veganer haben logischerweise die besten Vitamin B12 Spiegel, weil sie B12 Nahrungsergänzungsmittel nehmen. Es gibt aber auch Pflanzen mit einer großen Menge bioaktives Vitamin B12, wie Wasserlinsen, die weltweit vertreten sind. Die könnten in Zukunft gezüchtet und verkauft werden. Tiere bekommen ihr B12 hauptsächlich als synthetisches B12 ins Futter gemischt oder mit einer Spritze in den Mund gespritzt, sonst hätte Fleisch nicht die Mengen an B12 die wir brauchen. Und es gibt kein Problem mit Protein bei einer pflanzlichen Ernährung. Tierische Proteine sind ungesund und verursachen Krankheiten.

Oben hatte ich schon erklärt warum der Fokus auf Nährstoffe Unsinn ist:

Nicht-Veganer fokussieren sich nur auf die positiven Auswirkungen der guten Inhaltsstoffe (Nährstoffe), die 0,1% des Trockengewichts ausmachen, und ignorieren die negativen Auswirkungen der schlechten Inhaltsstoffe, die >99% des Trockengewichts ausmachen. Das ist ein Appeal to Minority Fallacy (logischer Fehlschluss) im gesundheitstechnischen Kontext. Die positiven Auswirkungen der guten Inhaltsstoffe können die negativen Auswirkungen der schlechten Inhaltsstoffe nicht kompensieren, deswegen führen Tierprodukte in der Regel zu schlechten Health Outcomes.

Vegan

Menschen sind am ehesten bei den Herbivoren einzuordnen. Es gibt viele Gründe dafür, immer mehr archäologische Funde und Studien. Unser Gehirn hat sich z.B. hauptsächlich durch das Kochen stärkehaltiger Kohlenhydrate weiterentwickelt. Unser Gehirn, unsere roten Blutkörperchen und ein Fötus brauchen Glukose. Aber der eindeutigste Beweis ist:

Herbivore sind nicht dafür gemacht Tiere zu essen, deswegen können sie einen Cholesterin-Überschuss nicht ausscheiden und entwickeln Arteriosklerose. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Todesursache Nummer 1, weil wir nicht dafür gemacht sind Cholesterin und hohe Mengen an Fett zu essen. Die Nahrung der Menschen sind stärkehaltige Kohlenhydrate. Eine fettarme, kohlenhydratreiche, ballaststoffreiche, vegane Ernährung ist die ethischste, ökologischste, gesündeste Ernährung. Zum gesundheitlichen Aspekt hatte ich hier was geschrieben.

Warum sind Tierprodukte ungesund?

Tierprodukte sind ungesund, unabhängig von Qualität, Herkunft und Zubereitung, weil sie aus den gleichen toxischen, karzinogenen Inhaltsstoffen bestehen: Cholesterin, tierische Fettsäuren, tierische Proteine, Wachstumsfaktoren wie IGF-1, Hormone, Karzinogene, Oxidantien, Bakterien, Viren, Hämeisen. Diese Problemstoffe stehen in zehntausenden Studien mit allen Krankheiten in Verbindung und die wichtigsten Mechanismen dahinter sind wissenschaftlich bekannt. Nicht-Veganer fokussieren sich nur auf die positiven Auswirkungen der guten Inhaltsstoffe (Nährstoffe), die 0,1% des Trockengewichts ausmachen, und ignorieren die negativen Auswirkungen der schlechten Inhaltsstoffe, die >99% des Trockengewichts ausmachen. Das ist ein Appeal to Minority Fallacy (logischer Fehlschluss) im gesundheitstechnischen Kontext. Die positiven Auswirkungen der guten Inhaltsstoffe können die negativen Auswirkungen der schlechten Inhaltsstoffe nicht kompensieren, deswegen führen Tierprodukte in der Regel zu schlechten Health Outcomes.

Außerdem hatte ich unter anderen Fragen bereits mit dutzenden Studien über die Ursachen von Typ 2 DiabetesFettleberÜbergewicht und Cholesterin und gesättigte Fettsäuren im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschrieben. All diese Krankheiten entstehen durch Tierprodukte und Fett. Wie passt das zusammen, wenn wir omnivore sein sollen?

https://www.youtube.com/watch?v=W8sXdgVXXpM

Woher ich das weiß:Hobby
Mal so mal so, weil:

Ist halt Abwechslung. Dafür ist der Mensch halt auch gemacht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Mal so mal so, weil:

… ich gerne eine umfangreiche Speisekarte habe und mir so ziemlich alles schmeckt, was von guter Qualität ist.

Wir essen häufig vegetarisch, auch mal vegan und Fleisch eher selten. Aber ein gutes Schnitzel is auch mal was feines 😋

Bild zum Beitrag

Woher ich das weiß:Hobby – Ich beschäftige mich gerne mit allem essbaren :-)
 - (Ernährung, Schnitzel)

SCHNITZEL!

Was soll dieses "Mal so mal so"? Das gibt es nicht. Entweder man ernährt sich vegan oder vegetarisch oder man lehnt nichts ab, frisst also Gemüse, Obst, Beeren, Fisch und Fleisch und was sonst noch so da ist.

Die gewollte Ernährungsart kann nicht wechseln. Nur, weil ein Omnivore auf einmal einen Tag kein Fleisch isst, ist das nicht vegetarisch oder vegan.