Mögt ihr lieber traurige oder fröhliche Musik?
Also Dur oder Moll? Und Moll kann auch flott bedeuten und umgekehrt.
8 Stimmen
4 Antworten
Ich finde nicht, das Moll immer traurig ist und Dur immer fröhlich.
Eher ist Moll wie eine Frage und Dur wie eine Antwort. Und wie die besten Gespräche Fragen und Antworten haben, hat die beste Musik sowohl Moll- als auch Dur-Akkorde.
Übrigens ist ein Dur-Akkord dadurch bestimmt, dass die Töne einen gemeinsamen Grundton haben, so das C bei C-Dur. Die Töne eines Moll-Akkords haben dagegen einen gemeinsamen Oberton, allerdings eine Quint höher als der namensgebende Ton. So ist es bei A-Moll ein E, das jeweils von A,C und E ein Oberton ist.
Das hohe E ist der dritte Oberton (Quinte) von A, der 5.Oberton von C (gr Terz) und Oktave von E. Die kleine Terz A-C ist das Verhältnis 6 zu 5.
Die meisten guten Songs beinhalten Moll-Akkorde und wirken dadurch traurig. Moll macht es quasi erst möglich, dass bei uns eine Gänsehaut entstehen kann.
So richtig fröhliche Musik gibt es in der beliebten Popmusik eigentlich gar nicht. Solche "Musik" findet man nur beim Karneval und bei der Jungschar.
Ja schon klar, aber es geht um die Tonart. Nicht die akkorde
Oben in der Frage geht es Dir aber um Dur oder Moll. Also um das sogenannte Tongeschlecht. Darauf bezog sich auch meine Antwort.
Vom Tonvorrat, also den vorkommenden Tönen, sind zB C-Dur und A-Moll nicht zu unterscheiden. Beide enthalten die Töne der weissen Tasten auf Tasteninstrumenten. Unterscheiden lassen sie sich nur durch die Häufigkeit der Akkorde oder einen dominierenden Grundton.
das meiste in meiner Playlist wird vermutlich in Moll geschrieben sein- aber ich höre sowohl als auch gerne :)
Weder noch, sondern romantische Oldies. Das ist keine traurige Musik.
Ein gemeinsamer oberton? Jeder akkord besteht aus grundton terz und quinte. Wüsste nicht, was da gemeinsam sein sollte